Travellers Notebook Layout mit Foto im Querformat | DIY mit Franzi

Halli hallo, ich bin Franzi und ich nehme dich heute mit in einen Bereich, der sich jenseits der Grenzen meiner Komfortzone befindet. Und das, wie sich im Laufe der Erstellung dieses Projekts rausgestellt hat zu Recht. Ehrlich, ein klassischer Manko, wie manche meiner Freunde sagen würden.

Aber dazu später mehr, hier erst mal was du brauchst, um loszulegen…

Das Material:

  • Travellers Notebook – gekauft oder selbstgemacht (wie letzteres geht erklärt dir Renate hier im Video)
  • Aquarellpapier (möglichst leichtgewichtig, meines hat 165g) oder ein anderes Multimedia Papier, das nicht zu schwer/dick ist
  • Distress Oxides oder Aquarellfarben
  • Moment-Stempel passend zu deinem Thema
  • ein Foto – klaro!
  • und ein paar Basics: Pinsel, ein Stück Folie (oder auch nicht), Schere, Kleber, Stempelblöcke und ein schwarzes Stempelkissen deiner Wahl, zum Beispiel VersaFine (Onyx Black)

Alle Details uns Links zu den von mir verwendeten Materialien findest du am Ende dieses Post.

Und jetzt: Let’s Go!

Der Sketch:

Also das hier ist mal ganz schnell von mir dahin geworfen der Sketch der Doppelseite. Das Foto im 16×9 Format erstreckt sich dabei über beide Seiten. Das Gekritzel da im unteren Bereich ist der Platzhalter für das „Aquarell“. Nur falls sich das nicht so erschließt. Natürlich könntest du da aber auch ein Stück Designerpapier verwenden.

Schritt für Schritt zum Layout:

Wie meistens bei meinen Projekten habe ich (nach dem ich meine Skizze gemacht hab) mit der Auswahl der Farben begonnen. Dazu mache ich mir immer eine kleine Übersicht der potentiellen Kandidaten und suche dann diejenigen raus, die am besten zu den Farben meines Bildes passen. In diesem Fall ist es die obere Reihe geworden: Ground Espresso (ist klar, es geht ja schließlich um Kaffee – also ein No-Brainer, wie es so schön heißt), Abandoned Coral und Tattered Rose.

Danach geht es los mit dem Hintergrund. Dazu zunächst dein Papier auf das passende Format zuschneiden. In der Regel ist das 21×22 cm – geteilt bei 11cm in der Breite. Ich habe mir die Mitte mit einer Bleistiftlinie markiert und erst ganz am Ende die Seiten geteilt.

Achtung: Das Format ist so dicht dran an einem echten Quadrat, dass ich dir empfehle lieber zwei Mal zu checken, ob du auch wirklich die längere Seit in der Breite hast. Ich hab es NATÜRLICH vermasselt.

Für die Gestaltung gibst du etwas Farbe aus dem Stempelkissen auf die Folie und nimmst sie dann von der mit dem feuchten Pinsel auf. Ich hab kein extra Wasser auf die Folie gesprüht sondern wirklich nur mit dem Wasser aus dem Pinsel gearbeitet. Wenn du magst kannst du zuvor das Papier mit dem Pinsel anfeuchten und „nass auf nass“ arbeiten. Dadurch wird der Hintergrund weniger streifig als du es bei mir siehst.

Die restliche Farbe auf der Folie habe ich anschließend einfach auf das Papier abgeklopft (kleine Sprenkel) und aufgedrückt (große Kleckse). Kannst du machen, musst du aber nicht.

Dann nimmst du dir einen Text-Stempel (oder ein Motiv, das sich gut wiederholt stempeln lässt) daher und stempelst es entlang des rechten Rands auf. Ich habe dabei nur jedes zweite Mal neu Farbe aufgenommen und so den ungleichmäßigen Abdruck erzielt. Den – wie ich finde sehr zutreffenden – Spruch „Kein Koffein, keine Arbeit.“ findest du im Set #45 Kaffee Club. Und die drei Kaffeetassen (+ eine Teetasse) auf meinem Bild sprechen dahingehend wohl eine eindeutige Sprache.

Während nun der Hintergrund trocknet kannst du dich den Textbausteinen widmen, die in kleinen Kästen über das Layout verteilt werden. Kästchen und Hashtags findest du im Set #40 Aus dem Leben. Die Farben orientieren sich wie gesagt an den Farben meines Bilds und greifen hier das Pink meines Notizbuchs und das Rosa meiner (Tee-)Tasse auf.

Und dann gehört es nur noch zusammen gepuzzelt und auseinander geschnitten. Bleistiftlinie wegradieren ist natürlich auch nicht zu vergessen.

Und dann kam der AHA-Moment. Also mein Fail-Moment, um es genauer zu beschreiben. Wie du dir oben anhand meines dicken Achtung-Tipps vielleicht schon hast denken können, habe ich leider genau verkehrt herum auf meinem Papier gearbeitet. Sprich es war am Ende zu hoch und zu schmal um es tatsächlich in mein Travellers Notebook einzukleben. Was mir wieder einmal mehr zeigt: Das ist einfach nicht mein Format. Wir sollen nicht sein, das TN und ich. Dabei war ich so happy mit dem Ergebnis.

Aber egal, es ist wie es ist. Und bei dir läuft es hoffentlich besser. Ich und das ganze Team freuen uns, wenn du dein Projekt – egal ob Travellers Notebook oder nicht – mit uns teilst. Dazu einfach das Hashtag #papierprojekt verwenden und uns mit @papierprojekt verlinken.

Ich wünsch dir viel Spaß und freue mich aufs nächste Mal!
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#40 Aus dem Leben / #45 Kaffee Club

Verwendete Stempelkissen
VersaFine (Onyx Black), Distress Oxides (Ground Espresso, Abandoned Coral, Tattered Rose)

Verwendete Werkzeuge
Aquarellpapier (165g) alternativ Distress Watercolor Cardstock, Flachpinsel (Gr. 22) alternativ Wassertankpinsel oder RundpinselStempelblöcke, Millennium Fineliner 02 (Pure Black), Folie, Bleistift, Radiergummi, Schere/Schneidebrett

DIY | Faktencheck – eine Layout Idee

Hallo du, hier ist Lena. Ich freue mich, dass du da bist und wir uns wieder lesen!

Ich habe mal wieder eine Layout Idee für dich, die sich super mit oder ohne Fotos umsetzen lässt…

Ich habe ein Layout ohne Text gestaltet, da ich es wieder wie hier als Zwischenseite in mein Jahresalbum heften möchte, in dem schon einige Bilder zu sehen sind. Manchmal will ich neben den einzelnen Geschichten die vielen Kleinigkeiten festhalten die das Leben gerade ausmachen und dafür liebe ich eine Art Liste immer sehr.

Schon lange wollte ich mit dem Stempelset Faktencheck mal ein großes Layout gestalten und nicht nur Project Life®-Karten (was auch super geht). Es lädt ja schließlich zu einer Liste ein.

Alles was du für dieses Projekt benötigst siehst du in diesem Bild und findest du wie immer auch am Ende des Beitrages aufgelistet und verlinkt.

Gewählt habe ich das Format 6×12 Zoll. Es macht sich toll als Zwischenseite im 12×12 Zoll Album.

Angefangen habe ich mit der Überschrift mit meinen Lieblings-Buchstaben-Stempel und einem kleinen Untertitel aus diesem Stempelset weil es einfach so gut passte.

Und dann geht es los. Stempel einfach die Aussagen aus dem Stempelset Faktencheck auf, die du beantworten magst.

Ich habe immer einen Abdruck gestempelt und dann direkt die Fakten niedergeschrieben. So war ich nicht räumlich eingeschränkt und konnte mal mehr und mal weniger schreiben, ohne dass der Abstand nicht mehr passte.

So machst du einfach weiter, bis der Platz aufgebraucht und/oder alle deine Worte niedergeschrieben sind.

Am Schluss durfte etwas Deko natürlich nicht fehlen. Hier kannst du so kreativ sein wie du möchtest. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten…

Ich habe mich für eine schlichte Variante mit ein paar Herz-Stickern entschieden.

Ein Label mit dem Datum durfte natürlich auch wieder nicht fehlen… 😊

Dann ist das Layout schon fertig und kann deine große ganze Geschichte im Album ergänzen.

Ich mache das Layout bestimmt auch mal mit einem 10×15 Zoll Bild an der Oberseite und dem Faktencheck darunter. Also wie du siehst sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und ich hoffe sehr, dass ich dich mit dieser Idee inspirieren konnte und du sie so abwandelst, wie sie für dich passt.

 

Bis bald. ich freue mich aufs nächstes Mal!
Deine Lena

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#09 Goethe / #19 Faktencheck / #34 Label Liebe / #40 Aus dem Leben

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Versa Color (Cocoa, Paprika)

Verwendete Werkzeuge
Schere, Klebemittel, Stempel Block, Papier, Lochzange, Aufkleber oder Deko eurer Wahl , Stift

DIY | Mini-Album mit vielen Bildern

Hallo, ich bin Verena und ich zeige dir heute, wie du ein simples Mini-Album mit vielen Bildern gestalten kannst.

Überlege dir zunächst, welches Format dein Album haben soll. Der Einfachheit halber habe ich mich für 10×15 cm entschieden, was in Etwa 4×6 Inch entspricht.

Als Deckel und Rücken für das Mini-Album benötigst du zwei entsprechend große Stück fester Pappe. Hier eignet sich natürlich Graupappe, aber auch ein festes, nicht zu „luftiges“ Stück Karton kann ausreichend sein. Je nach dem, was du für stabil genug hältst. Diese Deckel kannst du nun entweder „nackt“ verwenden, oder du beziehst sie mit Papier. Ich habe fertiges Designpapier genommen, aber du kannst auch ganz tolles Designpapier mit Moment-Stempel selbst gestalten. Das Designpapier schneidest du an jeder Kante ca. 2cm breiter, als deine Pappe groß ist, damit du ausreichend Klebefläche hast und schräge die Ecken ab.

Da flächig kleben manchmal echt fies ist, benutze ich dafür inzwischen nur noch doppelseitiges Klebeband. Und zwar das richtige, breite Teppichklebeband. In den Maßen 10×15 cm kommt es auch ziemlich genau – naja, zumindest fast- hin, zwei Bahnen längs aufzubringen. Überstehendes wird natürlich fein säuberlich mit dem Cutter entfernt 😉

Wenn du die Schutzfolie abgezogen hast, platziere die Pappe mittig auf deinem Designpapier und fahre mit einem Falzbein die Kanten nach. Knicke die Laschen schon einmal um die Kante und fahre auch die Kante und auf der Innenseite mit dem Falzbein nach.

Das erleichtert dir das anschließende Festkleben der Laschen. Das wiederum mache ich mit einem schnell- und klartrocknenden Flüssigkleber, da ich den auch in den Knick, also auf die Außenkante der Pappe, aufbringen kann.

Mir persönlich sieht die Innenseite der Deckel meist zu usselig aus, daher messe ich nun nochmal nach und klebe hier nochmal ein Stück 120g-Papier auf, um meine schiefen Klebekanten zu kaschieren. Den Deckel kannst Du noch mit einem Titel und etwas Deko versehen, dann ist beides fertig.

Meine ausgesuchten Bilder drucke ich nun auf dickem, hochglänzendem Fotopapier, das eine blanke Rückseite hat. Meines ist noname aus dem Supermarkt in der Größe A4. Ausschlaggebend ist allerdings die Stärke und die blanke Rückseite. Denn auf der Rückseite der Fotos wird das Journaling, also der Text zum Bild platziert. Das muss natürlich nicht so, aber wir wollen es ja simpel halten.

Auf ein A4 Blatt passen 4 Bilder in 10×15 cm. Für viele Drucker gibt es wunderbare Apps, mit denen das ganz leicht funktioniert. Oder Du ziehst dir deine Bilder in ein Worddokument und ordnest sie dementsprechend an. Das Ergebnis dürfte das Gleiche sein.

Wenn Du die Fotos zurecht geschnitten hast, kommen wir zum Journaling. Bei mir geht es gerade etwas turbulent zu. Viel gutes Wetter, daher viel draußen, viel Arbeit, aber auch Urlaub vor der Tür und irgendwie kommt alles gleichzeitig. Da bin ich schneller, ein paar Zeilen zu jedem Bild am PC zu schreiben, als in Sonntagnachmittagausgehschrift, die ich auch in 5 Jahren noch lesen kann, von Hand auf die Rückseiten zu schreiben. Außerdem kann ich so eventuelle Rechtschreibfehler noch korrigieren (wenn sie auffallen – mir oder der Rechtschreibprüfung).

Such dir also eine schöne Schriftart, von denen es im Netz wirklich sehr viele, für den privaten Gebrauch kostenlose gibt, und starte dein Journaling. Bedenke dabei, dass dein Album noch gebunden wird und richte einen Rand ein, der ausreichend breit ist, um dort zu lochen. Möchtest du dein Album linksgebunden gestalten, muss der Rand auf der Rückseite rechts sein und umgekehrt. Meines ist rechtsgebunden und das war keinesfalls so geplant. Wie gesagt, hier geht es turbulent zu 😉

Während der Drucker seine Arbeit macht, tun wir es ihm nach und stempeln ein paar Abdrücke, die wir als Embellishments verwenden wollen, auf das Papier der Wahl. Bei mir ist das grundsätzlich Papier in 120g. Das hat eine ordentliche Dicke, um etwas Struktur zu erzeugen, ist aber nicht so dick, das es sehr auftragen würde. Das Ausschneiden ist Übungss- und Lustsache. Mir fehlt dazu beides, der Laptop ist sowieso an, also darf das der Plotter erledigen.

So, und jetzt kommt der spaßige Teil! Stempeln, kleben, verzieren. Auf geht´s! Das lass ich dich allerdings selbst machen, denn da gehen die Geschmäcker ja ziemlich auseinander. Niemals vergessen: Erlaubt ist, was gefällt!

Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren. Zeig uns doch deine Werke mit dem #papierprojekt Hashtag auf Instagram.

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#XL01 Mein Tag / #05 Mahlzeit / #11 Augenschmaus / #13 Fernweh /
#40 Aus dem Leben / #45 Kaffee Club / #48 Abenteuer / #62 Reise Statistik / #63 Icon Liebe / #64 Wochenende / #67 Fontane / #72 Favoriten

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Memento Tuxedo Black

Verwendetes Material
Pappe, Fotopapier, 120g-Papier, Schere, Lochzange, Designpapier, Buchringe, Schneidebrett

DIY | Gepimpte Karten für deine Pocket Pages

Hallo, ich bin’s Franzi und möchte mit dir heute die ersten Seiten aus meinem 2018er Album zeigen.

Wie bei meinem Start in die Welt der Pocket Pages im letzten Jahr bin ich auch in diesem Jahr beim Format 6×8 geblieben – einfach aus dem praktischen Grund, dass ich noch sooooo viele Einsteckhüllen habe, die verarbeitet werden wollen.

Neben also dem Album samt Hüllen habe ich noch gefühlt meine komplette Kollektion an Moment-Stempeln zur Hand genommen sowie diverse fertige Motivkarten aus verschiedenen Sets. Was die Karten angeht, so habe ich Anfang des Jahres kräftig aussortiert und meinen Bestand rigoros minimiert. Ein paar dieser “ungeliebten” Karten habe ich mir hier zur Brust genommen, um ihnen ein zweites Leben einzuhauchen. Schau selbst…

 

Oben siehst du den direkten Vorher-Nacher-Vergleich. Einzig 4×6 Hochformate Karte links unten habe ich nicht verwendet, dafür aber eine andere vom aussortierten Stapel. Was hab ich gemacht:

  • oben links: Motiv mittels der Notizkarte vom gleichnamigen Stempelset überdeckt
  • oben mittig: weiß-folierte Karte (leider sieht man das im Bild nicht gut) mit Titel auf weißem Farbkarton ergänzt
  • oben rechts: Spruch mit Stempeln der Platten Wochenende und Das Beste individualisiert
  • unten links: cremefarbenen Teil der Einsteckkarte mit weißem Farbkarton überklebt und Stempeln individualisiert
  • unten mittig: Titel mit verschiedenen Stempelsets ergänzt, unter anderem mit Wochentage und Einstein
  • unten rechts: Journaling-Bereich auf der Motivkarte ergänzt

Alles kein Hexenwerk, aber der Hauptgedanke, den ich dir mitgeben möchte ist auch einander: Entsorge ungeliebte Karten nicht und lasse sie auch nicht in irgendeinem Schubfach versauern, sondern schau, wie du sie so nutzen kannst, dass sie dir gefallen. Das kannst du zum einen dadurch erreichen, in dem du wie ich einfach Motive ergänzt oder überdeckst. Oder aber du stanzt deine Lieblingsmotive aus den Karten aus, schneidest sie auf eine andere Größe zurecht (dieses Schicksal droht noch der gestreiften 4×6 Karte aus dem obigen Bild) oder nutzt sie als Rahmen für ein etwas kleineres Foto.

Nun aber zu meinem Album. Die Mädels aus dem PAPIERPROJEKT Kreativ-Team und jeder andere der schon einmal mit mir gebastelt hat, weiß: Bei Franzi muss erst ein Plan her bevor irgendetwas losgehen kann. Plan heißt in diesem konkreten Fall, dass ich mir immer eine Skizze anfertige von den Hüllen und vorab verteile, was in welcher Hülle landen soll, also Foto, Filler oder Text. Mir hilft das vorherige Durchdenken und eine klare Struktur sehr und das Gestalten geht mir im Anschluss sehr viel schneller von der Hand, da ich mich nicht in den unendlichen Möglichkeiten verliere.

 

 

Wie der Titel “Life in Pieces – 52 Geschichten” vielleicht verrät, schaue ich A) gerade gern die Serie “Life in Pieces” und B) möchte ich in 2018 gern aus jeder Kalenderwoche eine Geschichte festhalten. Am besten immer in einer identischen Seitenaufteilung – mal sehen ob das klappt. Aber ich mag einfach Routine…

Zu den “gepimpten” Karten haben sich wie du sehen kannst auch noch ein paar komplett selbst gestaltete Karten gesellt. Diese habe ich hier auch noch einmal für dich im Derail und ohne Journaling:

Das schöne daran: du kannst sie genau an dein Farbschema und deine Vorstellungen anpassen. Ich erwische mich selbst immer mehr dabei, wie ich meine Karten lieber selber mache, als die bereits gestalteten (und für teuer Geld gekauften) Karten zu verwenden.

So nach vielen Fotos und noch mehr Text hoffe ich, dass ich dich sowohl für das Upcycling der Karten mit zwei “B-Seiten” bzw. grundsätzlich zum Gestalten deiner eigenen Karten animieren konnte und du es bei einem deiner nächsten Memory Keeping Projekte auch mal ausprobiert.

Liebe Grüsse,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#07 Pinselstrich / #11 Augenschmaus / #15 Planner Love / #26 Kalender /
#29 Brentano / #32 Creative Planner / #36 Grüße / #38 Eichendorff /
#40 Aus dem Leben / #50 Wochentage / #54 Mini Sprüche 2 /
#58 Planer Tabs / #60 Grimm / #64 Wochenende / #66 Das Beste /
#67 Fontane / #68 Notizkarte

Verwendete Stempelkissen

Versafine (Onyx Black), StazOn (schwarz), VersaColor (Vanilla, Celadon, Burgundy)

Verwendete Werkzeuge

Kuretake ZIG Millenium Fineliner 005 (schwarz), Kuretake ZIG Millenium Fineliner 02 (schwarz), Cardstock (weiß), Project Life Karten (diverse Serien, Stampin’ Up!), Fotodrucker (Canon Pixma iP7250), Fotopapier (Canon 10×15 glänzend)

Layout: Zuhause ist …

Hallo, ich bin’s Franzi und ich habe heute für dich ein Layout vorbereitet. Als die Moment-Stempel Zuhause rausgekommen sind, fühlte ich mich innerlich ja so was von verstanden, dass ich hätte meinen können, die Sprüche stammen aus meiner Feder. Tun sie aber nicht. Doch das ändert nichts daran, dass ich sie als mein inneres Mantra betrachte.

Falls du jetzt denkst: “Ist das nicht langweilig, wenn man immer nur in Jogginghosen Zuhause ist?” Die Antwort ist: Nein! Nicht für mich zumindest. Ich bin gern Zuhause, trage gern Jogginghosen in jeder Länge und Farbe und vor allem gehe ich gern zeitig ins Bett. Jetzt ist es raus.

Damit es dabei nun aber wirklich auch für mich nicht langweilig wird, dafür sorgt die große Veranlagung Quatsch zu machen. Und zwar nicht nur meine eigene sondern auch die meines Freundes. Da nehmen wir uns nichts. Und so ist für mich Zuhause dort, wo wir zusammen Quatsch machen. Manchmal mache ich sogar Quatsch, ohne dass mich jemand sehen kann…

In diesem ganz konkreten Fall handelt es sich um die Tatsache, dass wir gemeinsam in einem übergroßen Pappkarton bei uns im Wohnzimmer sitzen. Damit haben wir die die Versandverpackung des übergroßen Dori-Helium-Luftballons, den ich per Post zum Geburtstag bekommen habe, okkupiert und uns ein Loch in den Bauch gefreut. Und das nicht nur einmal … Heißt es nicht, man soll sich das innere Kind bewahren? Nun, das gelingt uns ganz gut.

Noch ein paar Worte zum sogenannten “Doing”… was hab ich gemacht? Zu allererst habe ich im Hintergrund, da wo ich später meine Fotos platzieren wollte, kräftig mit Acrylfarbe gepinselt. Die Farben sind Mint und Kupfer. Anschließen habe ich mir die passenden Stempelmotive für meine Idee raus gesucht.

Wie gesagt bei den Moment-Stempeln Zuhause musste ich gar nicht lange überlegen. Ist dieses kleinen Herzchen in der Sprechblase nicht einfach toll?! Dazu gesellte sich dann noch die Platte Aus dem Leben, mit der sich auch die nicht so lustigen Tage ohne erheiternden Quatsch gut dokumentieren lassen. Aber mit #du&ich war ich dieses Mal ausreichend bedient. Datum drauf. Fertig.

Ich hoffe du fühlst dich inspiriert, sowohl zum Kreativ-Werden als auch dein inneres Kind raus zu lassen. In diesem Sinne bleib vergnügt!

Alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#57 Zuhause / #40 Aus dem Leben

Verwendete Stempelkissen
VersaFine – Onyx Black

Verwendete Werkzeuge
Millenium Fineliner 02, Farbkarton 12×12” (weiß), Acrylfarbe (Lukas Cryl Studio), Acrylmalpinsel flach (Gr. 24), Acetate Shapes (Dear Lizzy, American Crafts), Foiled Die Cuts (Pinkfresh Studio – Live More Collection)

Wochendeko im Terminplaner

Hallo, Maria hier. Heute möchte ich dir eine dekorierte Woche in meinem Ringplaner zeigen, bei der ich sehr wenig Washi-Tape verwendet habe, dafür aber umso mehr Moment-Stempel.

Diese Woche wollte ich in meinen Lieblingsfarben, Rosa und Pink, gestalten. Also habe ich mir meine verschiedenen rosafarbenen Stempelkissen und rosa Washi-Tape geschnappt. Mit dem Washi-Tape habe ich die Seitenränder oben und unten beklebt. Dann ging es weiter mit dem Moment-Stempel Set Bordüre, welches sich super als Washi-Alternative bzw. zum Washi verschönern eignet. Mit den Sternchen und der Blumenvase vom Set Partyzeit lassen sich hübsche Akzente setzen.

Um Termine oder besondere Anlässe hervorzuheben, verwende ich gerne die Planer Tabs. Die Sprechblase habe ich hier noch mit „WICHTIG!!!“ von Aus dem Leben versehen, um mir dort Wichtiges für die gesamte Woche zu notieren. Die festen Termine habe ich mit dem super-süßen Hölderlin Alphabet gestempelt.

Für den Geburtstag meiner Kollegin habe ich das Tortenstück von Partyzeit benutzt, wobei ich mit dem Luftballon aus demselben Set auch super gerne Geburtstage markiere. Das Wochenende lässt sich im Planer wunderbar mit dem Set Zuhause einläuten.

Zusätzlich habe ich mit den Planer Tabs Sticker auf Etikettenpapier gestempelt, sie ausgeschnitten und in meinen Planer gesteckt, um auch unterwegs neue Termine passend eintragen zu können.

 

Ich hoffe dir gefällt meine rosa-pink gestempelte Woche und inspiriert dich auch noch mehr Moment-Stempel in deine Wochendeko einzubauen.

Teile deine Projekte mit den Moment-Stempel mit uns, indem du sie mit #papierprojekt und #momentstempel markierst.

Viel Spaß beim Stempeln und bis bald,
deine Maria

Verwendete Moment-Stempel
#37 Bordüre / #40 Aus dem Leben / #51 Hölderlin / #52 Partyzeit /
#58 Planer Tabs / #57 Zuhause / #06 Mustermix

Verwendete Stempelkissen
VersaColor (Pink Petal, black, Pink, Gold)

Verwendete Materialien
Ringplanereinlagen, Washi-Tape, Etikettenpapier

Planer Video | Die dekorierte Monatsübersicht Juli von Felicitas

Hallihallo, Felicitas hier mit einem neuen Planer Inspiration! Ich habe für dich wieder ein „Plan mit mir“ Video aufgenommen, bei dem du mir zusehen kannst wie ich meine Monatsübersicht für Juli dekoriere.

Während dieser neue Blog hier noch Baustelle war, habe ich mich verstärkt um unseren neuen YouTube Kanal gekümmert und dort einige Videos eingestellt. Ich denke nach wie vor, dass du durch das Medium Video den besten Eindruck vom Arbeiten mit den Moment-Stempeln bekommst.

Erst vor kurzem habe ich dort die PAPIERPROJEKT Stempelschule gestartet. In dieser Video Serie teile ich Tipps & Tricks rund ums Thema Stempeln. Das erste Video stellt dir den besten Stempelreiniger der Welt vor, das zweite ist auch bereits abgedreht und geht bald live.

Nun aber zurück zum aktuellen Projekt: Heute gibt es wie schon erwähnt ein „Plan with me“ Video und ich zeige dir, wie du deine Planer Seiten auch mit wochenend-lastigen Terminen hübsch & ausgewogen dekorieren kannst.

Und so sieht meine dekorierte Monatsübersicht nochmal im Detail aus.

Die Farbpalette ist übrigens eine Kombination, die eine Kundin genau so im PAPIERPROJEKT Shop bestellt hat. Ich muss zugeben, dass ich mir diese Farben selbst wohl nicht in dieser Zusammenstellung ausgesucht hätte… aber sie gefallen mir nun richtig, richtig gut!

Bis bald
Felicitas

 

 

Verwendetes Material



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PAPIERPROJEKT Moment-Stempel
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#04 Jeder Tag
#26 Kalender
#29 Brentano
#37 Bordüre
#40 Aus dem Leben
#58 Planer Tabs

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Stempelkissen & Stempel Zubehör
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VersaFine – Onyx Black
VersaMagic – Red Magic
VersaMagic – Tea Leaves
VersaMagic – Pink Petunia
VersaMagic – Oasis Green
Stempelbock groß / Stempelbock klein
Stempelreiniger Tuch
Millenium Fineliner 02

DIY | Notizblock: Macher Liste

Herzlich Willkommen! Es ist Freitag und das heißt es ist Zeit für eine kleine DIY-Anleitung. Ich, Franzi, habe dir diesmal ein Notizblock als Projekt zum Nachbasteln mitgebracht.

Dabei handelt es sich salopp gesagt und einen sticknormalen Notizblock zum Abreißen, wie man ihn auch gerne mal als Werbegeschenk bekommt. Nur sind die schön? Richtig, in den meisten Fällen nicht. Und so habe ich schon des Öfteren meinen “heute”-Stempel aus dem Set Glück ist … samt Stempelkissen mit ins Büro getragen, nur um mir meine Notizen etwas aufzuhübschen. Zeit also für ein eigenes Modell!

Dafür benötigst du folgende Materialen:

  • Drucker-/Kopierpapier (90 g/qm oder 100 g/qm)
  • Moment-Stempel deiner Wahl
  • Stempelkissen deiner Wahl
  • Mehrzweckklammern
  • Fixo Gum (Klebstoff)
  • einen alten, nicht mehr ganz so guten Pinsel

Optional:

  • Graupappe
  • Scrapbooking oder anderes bedrucktes Papier deiner Wahl

Los geht’s mit dem Zuschneiden und bestempeln deines Papiers. Ich habe mich für das Format A6 entschieden, da ich gern etwas mehr Platz auf meinem Zettel habe. Welches Format für dich passend ist? Das bestimmst du.

Meinen Stapel Papier habe ich dann durch zwei geteilt und die Motive aufgebracht. Links siehst du meinen geliebten “heute”-Stempel aus dem Set Glück ist … in Kombination mit dem TO-DO aus Aus dem Leben. Das rechte Motiv ist mit den Moment-Stempeln Planerliebe gestaltet. Natürlich kannst du dich hier aber prima mit dem gesamten Repertoire an Moment-Stempel austoben, das der Shop zu bieten hat.

Als nächste legst du alle deine Blätter über einander und stellst sie auf der Tischplatte auf, damit dort, wo später die Klebestelle ist, ein einheitlicher Abschluss ist. Deine Mehrzweckklammern legst du dir am besten schon vorher griffbereit in die Nähe, denn diese werden jetzt alles am Platz halten, wenn es ans Kleben geht.

Zum Kleben ein Tipp: Fixo Gum gibt es sowohl in der Tube als auch in einer Dose. Da du für das Projekt keine Unmenge an Klebstoff benötigst, reicht die Tube völlig aus. Blöd bloß zum Auftragen. Daher nimm dir einfach ein Reststück Folie o.ä. auf das du dann einen Schwung Kleber machst und ihn von dort mit dem Pinsel aufnimmst.

 

Den Kleber verteilst du dann mit dem Pinsel auf der gerade Oberkante deines Notizblocks in spe. Nicht wundern, das Material ist etwas zäh und gummiartig, aber genau so soll es sein, damit sich die einzelnen Blättern nachher problemlos – und vor allem unbeschädigt – wieder vom Block lösen.

Nach ein paar Minuten ist der erste Anstrich trocken genug, um einen zweiten anzubringen. Achte darauf, dass du wirklich alle Blätter erwischst und auch die Ränder sauber abschließt.

Dann klemmst du alles schön fest. Ich habe extra noch zwei Klammern von oben angebracht, damit der Druck über die gesamte Länge der Klebefläche erhalten bleibt. Ist dein Block kleiner, reichen wahrscheinlich auch die beiden Klemmen am Rand aus. Probier es einfach aus. Wenn du siehst, dass ich ein Raum zwischen den einzelnen Blättern bildet, der da nicht hingehört, dann Klammer dran.

Zum Abschluss lässt du das Ganze in Ruhe trocknen. Und dann kann es schon losgehen mit dem Notizen machen und Listen schreiben.

Optional:
Ich bin ja Pragmatiker und deshalb ist so ein Notizblock, auch wenn er schön sein soll, in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand. Wenn du ihn aber noch etwas aufpeppen möchtest, z.B. zum Verschenken, kannst du dies ganz einfach in dem du noch ein mit schönem Papier überzogenes Stück Graupappe an der Rückseite des Notizblocks anbringst.

Und wenn dir das immer noch nicht genug ist, dann … bastelst du dir aus deinem bedruckten Papier einfach noch ein Deckblatt zum Aufschlagen dazu. Und dann … Na selbst dann gibt es noch unendlich viele Möglichkeiten, wie du das Projekt weiter zu einem kleinen Kunstwerk machen kannst. Dies jedoch überlasse ich deiner eigenen Fantasie und Kreativität.

Ich hoffe, du fühlst dich inspiriert und hast Lust bekommen, kreativ zu werden.

Bis zum nächsten Mal,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#02 Planerliebe / #03 Glück ist / #40 Aus dem Leben

Verwendete Stempelkissen
VersaColor (Mint, Old Rose), Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Drucker-/Kopierpapier (90 g/qm oder 100 g/qm), Mehrzweckklammern, Fixo Gum (Klebstoff), Pinsel