DIY | Blumenkarte zum Muttertag

Hallo! Muttertag steht vor der Tür und deshalb möchte ich, Viola dir heute gerne die Karte zeigen die ich für meine Mama mit Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT gebastelt habe.

Alles war du dafür brauchst ist:

  • gemustertes und/ oder weißes Papier
  • Zirkel, Bleistift, Radiergummi, Lineal/ Geodreieck und Schere
  • Stempel, Stempelblock und Stempelkissen (und wenn du magst Embossing Pulver)

Für den Kartenrohling musst du dir als erstes ein gleichseitiges Sechseck aufzeichnen. An das Sechseck zeichnest du dann deine Blütenblätter.

 

Ich hatte mir eine Schablone erstellt. 1. um mein ausgesuchtes Papier nicht zu versauen und 2. um diese evtl. nochmal zu verwenden. Die Schablone habe ich dann auf mein Papier übertragen und ausgeschnitten.

Falte dann die Blütenblätter so, dass du sie nach innen falten kannst.

Damit ist der Kartenrohling auch schon fertig und es geht ans dekorieren.

Ich habe mir einen, in die Mitte der Karte passenden, Kreis auf weißen Cardstock gezeichnet und mit dem Stempelset Hölderlin meinen Spruch am Rand des Kreises entlang gestempelt. Für den dann noch freien Platz habe ich eine Blume ausgestanzt und hierauf die Blumenvase aus dem Set Partyzeit gestempelt. Je auf ein Blütenblatt habe ich ein Wort gestempelt und embosst, sodass ein weiterer Spruch entsteht. Fertig sieht das dann so aus…

Da jede Blume ja auch etwas Grün braucht habe ich mir die Blätter aus dem Stempelset Rosen auf Transparentpapier gestempelt und ausgeschnitten. Diese dann in Lagen zusammengeklebt und an meiner Karte befestigt

So sieht die fertige Karte dann aus… Deine Mama freut sich ganz bestimmt darüber!

Viel Spaß beim Nachbasteln! Zeig deine Werke doch gerne auf Instagram verlinke dazu auf @papierprojekt und tagge mit #papierprojekt #momentstempel

Bleib kreativ und liebe Grüße

Viola

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#51 Hölderlin / #52 Partyzeit / #56 Rosen

Verwendete Stempelkissen
Brilliance Graphite black, VersaMagic Pink Petunia, VersaMagic Aloe Vera

Verwendetes Werkzeug
gemustertes und/ oder weißes Papier, Zirkel, Bleistift, Radiergummi, Lineal/ Geodreieck Schere, Stempel, Stempelblock, Stempelkissen, Embossing Pulver & Heißluftföhn

DIY | Abstrakte Osterkarten

Hallo, hier ist Jen und ich habe heute für dich eine Anleitung für Osterkarten, deren Motiv du aus bestempelten Papierstreifen gestaltest.

Für dieses Projekt brauchst du:

  • Weißen Cardstock, Breite ca. 10 cm
  • Kartenrohlinge in Farbe nach Wahl
  • Moment-Stempel Sets
  • Stempelkissen in schwarz und weiteren beliebigen Farben
  • Schere bzw. Schneidewerkzeug, Klebematerial (doppelseitiges Klebeband, 3D-Klebepunkte)

Und so geht es:

1. Nutze das Moment-Stempel Set Bordüre und stempele auf deinen weißen Cardstock Bordüren nach Belieben. Ich habe für meine Karten einige Bordüren in schwarz und weitere in Regenbogenfarben gestempelt.

2. Schneide die Bordüren nun in Streifen, wie hier:

3. Arrangiere die Streifen nun in Form eines Ostereis – dazu kannst du Streifen nach Bedarf kleiner schneiden. Ob du Lücken zwischen den Streifen lässt oder nicht, ist dabei dir überlassen. Ich habe Lücken gelassen und meine Streifen (fast) abwechselnd quer oder hochkant gelegt, sodass die Streifen wie gewebt wirken.

Ich habe diese zunächst auf meiner Arbeitsfläche und ohne Klebematerial getan, um meine Streifen beliebig hin- und herarrangieren zu können.

4. Bringe deine Papierstreifen nun in gewünschtem Arrangement auf deinem Kartenrohling auf. Ich habe dafür etwa ein Drittel der Streifen flach auf die Karte geklebt, ein weiteres Drittel mit einfachem Abstand und das letzte Drittel mit doppeltem Abstand, sodass Dimension auf der Karte entsteht.

5. Stempele einen Gruß in deine Karte – ich habe hierfür das Moment-Stempel Set Schiller genutzt.

Das war es auch schon! Fertig sind deine etwas abstrakteren Osterkarten.

Hier sind meine Exemplare noch einmal im Detail:

 

 

 

Ich hoffe, ich konnte dich mit dieser Idee inspirieren. Teile deine Projekte mit den PAPIERPROJEKT Moment-Stempeln auf Instagram, vergebe #papierprojekt und @papierprojekt, damit wir deine Projekte auch sehen können.

Liebe Grüße,
Jen

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#10 Schiller / #37 Bordüre

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Distress Ink Mini Cubes (diverse Farben)

Verwendete Werkzeuge
Kartenrohlinge in weiß & grau, Cardstock in weiß

DIY | Die etwas andere Geburtstagskarte

Hallo, Renate heute hier. Ich zeig dir heute mal eine andere Variante einer Geburtstagskarte – nämlich kombiniert mit einer Box. Man kann sie Zündholzschachtel nennen – der Profi spricht von einer Matchbox.

 

Von außen eher unscheinbar – Innen aber mit Überraschung. Hier hab ich zB einen sogenannten Action Wobble verwendet. Sowas kann man sich wie eine kleine Sprungfeder vorstellen – sobald man dann das montierte „Stück“ anschubst „wobbelt“ es (das Bild wird dem Effekt an sich leider nicht gerecht).

Gemacht hab ich die Box bzw. die Schublade davon mit dem Envelope Punch Board. Alle Informationen dazu findet du in der nachfolgenden Grafik. Die Seiten werden abwechselnd bei 2 und 3 Zoll angelegt, gestanzt und gefalzt. Anschließend werden die „fehlenden“ Falzlinien über den Score Guide ergänzt. Am Ende sollte dein Blatt Papier dann wie auf der Skizze aussehen. Es werden alle vier Ecken eingeschnitten und einmal gefaltet, damit ergibt sich auch die bisher nicht vorhandene Bruchkante für die Ecken, die dann später nach Innen eingeschlagen werden.

Für die Banderole rundherum habe ich einfach ein Rechteck zugeschnitten und entsprechend der Skizze gefalzt – anschließend zusammenkleben und soweit fertig. Für den Box-Boden kannst du dir noch ein Rechteck mit einem Maß von 9 x 5,5 cm zurecht schneiden.

Jetzt musst du deine Box nur noch entsprechend verzieren – was ja mit den Stempeln von PAPIERPROJEKT super easy geht – ich hab hier zB hauptsächlich das Set Glückwunsch verwendet.

Ich hoffe, die Idee gefällt dir. Ich wünsch dir jedenfalls In ein wunderschönes Wochenende
Renate

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#42 Glückwunsch

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), VersaMark

Verwendete Werkzeuge
Kraft Farbkarton, Action Wobble, Envelope Punch Board (Stanz- und Falzbrett für Umschläge, Zig Real Color Brush Pens, Stempel Ewe are the Best (My Favorite Things), Aqua Painter, Pailletten

DIY | Geburtstagseinladung

Hallo, Renate heute wieder hier. Wir basteln heute Geburtstagseinladungen – nämlich meine. Ok, vielleicht meine. Ich werde heuer 30 – bei dem Gedanken daran hör ich im Hintergrund immer Paulchen Panther süffisant „Wer hat an der Uhr gedreht …“ intonieren – daher versuche ich mich an verschiedenen Varianten, frau muss ja eine Auswahl haben.

Ich seh dem ganzen mehr oder weniger gelassen entgegen. Zwar ist 30 so ein „whaaat? ich fühl mich aber echt nicht so alt wie sich das anhört“ und hät ich es wie meine Mama gemacht müsste ich mittlerweile drei Kinder haben – im Alter von 10, 8 und 2 Jahren, aber dann lass ich die Jahre Revue passieren und denk mir jedesmal – „nene, haste schon alles richtig gemacht“. Bin also durchaus glücklich mit der aktuellen Phase meines Lebens 🙂

Ja, etwas weit ausgeholt um zum Motto zu kommen – Donut worry, be happy. Ich fand das „Donut“-Wortspiel lustig. Und weil ein Donut doch irgendwie wie eine Null aussieht, lässt sich das toll für runde Geburtstage verwenden.

Hier also mal mein fertiges Exemplar (im geöffneten Zustand).

 

Die Einladungen sind eine Kombination aus Kuvert und Leporello und gehen super einfach von der Hand – sind also auch für die Massenfertigung gemacht. Und so geht’s (eine komplette Materialliste findest du wie immer am Ende des Beitrags):

Als erstes schneide ich mir ein (dunkelblaues) Papier mit der Größe von 14,3 x 14,3 cm zu. Dieses wird jetzt mit Envelope Punch Board zu einem Umschlag umgearbeitet. Dafür lege ich das Papier auf der 1. Seite bei 6,7 cm an, stanze + falze. Anschließend drehe ich es weiter auf die 3. Seite – lege es hier wieder bei 6,7 cm an, stanze + falze. Die beiden anderen Seiten (2 + 4) werden über den Score Guide einfach dazu gezogen. Zum Schluss werden alle Ecken mit dem Eckenabrunder des Boards abgerundet.

Die Skizze zeigt, wie es dann in etwa aussehen soll:

Für das Leporello im Inneren brauchst du einen Papierstreifen mit der Größe 8,5 x 21 cm. Dieser wird gefalzt bei 7 cm, dann das Blatt auf die vermeintliche Rückseite wenden und bei 14 cm falzen. Ich wende es dazwischen, damit die Falzlinien auch tatsächlich richtig gezogen sind und mir das Papier beim Zick-Zack-falten nicht aufbricht. Es kann sein, dass beim gefalteten Leporello im zusammengefalteten Zustand unten noch etwas übersteht, dann den Streifen einfach um ein paar Millimeter kürzen.

Zum Verzieren der Cardstock-Basis hab ich die komplette Front mit dem Pünktchen Bordüren Stempel bestempelt.

Für die Einladungs-Infos hab ich drei Kreise mit der Big Shot ausgestanzt – einen kleineren auf dem ich „30“ bzw. 3 und den Donut (mit Aquarellfarbe ausgemalt) gestempelt habe und zwei größere Kreise für „Wann:“ und „Wo“ (gestempelt mit Schiller). Die Infos würde ich dann per Hand eintragen – wenn es die Einladung denn wird.

 

Zum leichteren Auffalten hab ich oben noch ein Loch gestanzt und ein Band eingezogen. Wie du am nächsten Bild siehst, wird das Leporello nicht komplett zentriert in das Kuvert eingeklebt sondern eher nach unten versetzt – damit das Band eben auch noch etwas Platz hat.

Verschlossen hab ich die Einladung wie ein Paket mit einem weißen Leinen-Zwirn.

Alles Liebe & ein schönes Wochenende
Renate

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#05 Mahlzeit | #10 Schiller | #25 Einstein#37 Bordüre

Verwendete Stempelkissen
VersaFine (schwarz), Stampin‘ Up! (Flamingorot)

Verwendete Werkzeuge
Envelope Punch Board, Cardstock (Stampin‘ Up! – Marineblau, Flamingorot, Schiefergrau), Aquarellfarbe (Daniel Smith – Quinacridone Coral), Big Shot, Kreis-Stanzen (My Favorite Things – Wonky Stitched Circles), Aquarellpapier (Gerstaecker Aquarell Classic), Flüssigkleber, Leinen-Zwirn Weiß (Garn & Mehr)