DIY | Pastelliges Osterkörbchen

Hallöchen, ich bin’s wieder, Maria. Heute möchte ich dir in einem kleinen Tutorial zeigen, wie du ohne viel Aufwand ein kleines Osterkörbchen basteln kannst.

Ostern nähert sich langsam aber sicher und wer hat nicht gern ein kleines Mitbringsel in der Hand, wenn man bei Freunden oder Verwandten eingeladen ist. Mit einem mit ein paar Kleinigkeiten befüllten und selbstgemachten Osterkörbchen macht man da immer eine gute Figur.

Was du dafür benötigst:

  • Tonkarton, Tonpapier
  • Stempelkissen deiner Wahl
  • Schere, Kleber, Abstandhalter, Mini-Wäscheklammern

Und natürlich passende Moment-Stempel

Zunächst habe ich aus rosa Tonkarton (mit eingeprägten Herzen) die Form für mein Körbchen ausgeschnitten. Für den Hintergrund im Körbchen habe ich mich für weißes Tonpapier entschieden und dieses mit den süßen Herzchen aus dem Set Kaffee Club bestempelt.

Ein bißchen Gras oder Grünzeug darf bei einem Osternest natürlich auch nicht fehlen und damit es schön zum rosa Körbchen passt, habe ich mir Stempelkissen in verschiedenen Mint- und Türkistönen ausgesucht. Mit den Blättern aus dem Set Rosen sind in drei Schritten diese niedlichen Blätter auf weißem Tonpapier entstanden.

Die Ostereier habe ich ebenfalls aus weißem Tonpapier ausgeschnitten und mit dem Set Bordüre mit verschiedenen Mustern verziert.

Den kurzen Ostergruß habe ich mit den neuen hübschen Buchstaben aus dem Set Hölderlin auf einen Anhänger gestempelt, den ich wiederum mit dem Anhänger-Stempel aus dem Set Kleinigkeiten gestempelt habe.
Und was darf an Ostern natürlich auf keinen Fall fehlen? Genau, ein kleines Häschen! Da bietet sich selbstredend der kleine herzallerliebste Wicht aus dem Set Magisch an.

Zum Schluss musste das zusammengeklebte Körbchen nur noch mit den gestempelten Verzierungen beklebt werden. Die Ostereier habe ich direkt auf das Körbchen geklebt und die Blätter mit Abstandhaltern davor, für den 3D-Effekt.
Das Osterhäschen habe ich auf eine Mini-Wäscheklammer geklebt und damit den Anhänger mit dem Ostergruß oben am Körbchen befestigt.

 

Nun muss das Körbchen nur noch hübsch befüllt werden und Ostern kann kommen.

Und wenn es mal ganz fix gehen muss, kannst du die gestempelten Motive auch einfach auf eine Kraftpapier Tüte oder ähnliches kleben.

Ich hoffe, dir gefällt meine kleine Inspiration und animiert dich zum nachbasteln. Teile deine Projekte mit uns, indem du sie mit dem #papierprojekt markierst.

Liebe Grüße und bis bald
Maria

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#45 Kaffee Club / #56 Rosen / #37 Bordüre / #51 Hölderlin / #41 Kleinigkeiten #18 Magisch

Verwendete Stempelkissen
VersaColor (Mint, Seafoam, Turquoise, Petal Pink, Pink)

Verwendete Werkzeuge
Schere, Kleber, Tonkarton, Tonpapier, Abstandhalter, Mini-Wäscheklammer

DIY | Abstrakte Osterkarten

Hallo, hier ist Jen und ich habe heute für dich eine Anleitung für Osterkarten, deren Motiv du aus bestempelten Papierstreifen gestaltest.

Für dieses Projekt brauchst du:

  • Weißen Cardstock, Breite ca. 10 cm
  • Kartenrohlinge in Farbe nach Wahl
  • Moment-Stempel Sets
  • Stempelkissen in schwarz und weiteren beliebigen Farben
  • Schere bzw. Schneidewerkzeug, Klebematerial (doppelseitiges Klebeband, 3D-Klebepunkte)

Und so geht es:

1. Nutze das Moment-Stempel Set Bordüre und stempele auf deinen weißen Cardstock Bordüren nach Belieben. Ich habe für meine Karten einige Bordüren in schwarz und weitere in Regenbogenfarben gestempelt.

2. Schneide die Bordüren nun in Streifen, wie hier:

3. Arrangiere die Streifen nun in Form eines Ostereis – dazu kannst du Streifen nach Bedarf kleiner schneiden. Ob du Lücken zwischen den Streifen lässt oder nicht, ist dabei dir überlassen. Ich habe Lücken gelassen und meine Streifen (fast) abwechselnd quer oder hochkant gelegt, sodass die Streifen wie gewebt wirken.

Ich habe diese zunächst auf meiner Arbeitsfläche und ohne Klebematerial getan, um meine Streifen beliebig hin- und herarrangieren zu können.

4. Bringe deine Papierstreifen nun in gewünschtem Arrangement auf deinem Kartenrohling auf. Ich habe dafür etwa ein Drittel der Streifen flach auf die Karte geklebt, ein weiteres Drittel mit einfachem Abstand und das letzte Drittel mit doppeltem Abstand, sodass Dimension auf der Karte entsteht.

5. Stempele einen Gruß in deine Karte – ich habe hierfür das Moment-Stempel Set Schiller genutzt.

Das war es auch schon! Fertig sind deine etwas abstrakteren Osterkarten.

Hier sind meine Exemplare noch einmal im Detail:

 

 

 

Ich hoffe, ich konnte dich mit dieser Idee inspirieren. Teile deine Projekte mit den PAPIERPROJEKT Moment-Stempeln auf Instagram, vergebe #papierprojekt und @papierprojekt, damit wir deine Projekte auch sehen können.

Liebe Grüße,
Jen

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#10 Schiller / #37 Bordüre

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Distress Ink Mini Cubes (diverse Farben)

Verwendete Werkzeuge
Kartenrohlinge in weiß & grau, Cardstock in weiß

DIY | Geschenktüten verzieren

Herzlich Willkommen zu einer neuen Inspiration auf dem PAPIERPROJEKT Blog! Ich bin Anna und zeige Dir heute, wie ich mit den Moment-Stempeln eine einfache Geschenktüte zum Highlight mache

Was Du benötigst:

  • Moment-Stempel für den Hintergrund und deine Dekorationselemente
  • Geschenkverpackung und/oder Geschenktüten deiner Wahl (Meine sind aus einem der obligatorischen Dekorationsläden, natürlich kannst du auch selber welche basteln)
  • Stempeltinte in deinen Wunschfarben
  • Papier zum Aufstempeln der Dekorationselemente
  • Garn und Klammern zum Verschließen
  • Werkzeuge: Tacker, Schere, Schneidebrett, Klebemittel

Zuerst suchst Du dir alle Stempel zusammen, die Dir passend für dein Geschenk erscheinen. Das können passende Stempel zur Festlichkeit z.B. Geburtstag sein, aber auch zum Inhalt oder auf die Person bezogen. Da kannst Du deiner Kreativität freien Lauf lassen und Dich im PAPIERPROJEKT-Sortiment austoben =D

Dann habe ich einfach angefangen. Die ersten Abdrücke sind die schwierigsten, weil man gar nicht so richtig weiß wohin und man Angst hat nachher passt es dann doch nicht. Aber keine Sorge, es passt und was nicht passt wird passend gemacht 😉 Ich habe am Anfang große Motive gewählt und diese immer 3x versetzt auf der Tüte abgestempelt. Nach und nach ergeben sich dann Freiräume und Du baust Dir deine eigene kleine Moment-Stempel Montage zusammen.

Die Zwischenräume kannst Du dann mit kleineren Stempeln und Sprüchen füllen. Wie es Dir gefällt. Da der Hintergrund ja schon sehr viel Input bietet brauchen wir auch gar nicht mehr so viel Dekoration. Ich habe die Feder aus dem Mustermix gestempelt und und mit leichten Farben eingefärbt. Dazu gesellt sich noch das Alles Gute aus dem Set Glückwunsch. Mit einem Banner und einer Kordel ist eure Geschenktüte dann schnell und einfach verziert. Nur nicht vergessen vorher euer Geschenk reinzupacken =D

Die zweite Geschenktüte habe ich mit der Wimpelkette aus dem Set Meeresbrise verziert. Die einzelnen Wimpel habe ich mit Farbstiften ausgemalt. Mit dem Für Dich und dem Banner aus Vellum habe ich alles auf die Frontseite getackert. Ich habe extra nicht durch die komplette Tüte getacktert, da Sie sonst ja beim Auspacken kaputt gemacht werden müsste. Der Verschluss ist in diesem Fall eine kleine Klammer.

In den Stempelmix hat sich auch eins der ersten Stempelsets von Felicitas verirrt, welches es leider nicht mehr zu kaufen gibt. Aber es passte hier einfach so wunderbar 😉 Wer hat auch eins dieser Schätze in seiner Sammlung?

Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Moment-Stempeln und freuen uns, wenn Du deine gewerkelten Projekte mit dem #papierprojekt teilst.

Hab ein tolles Wochenende und bis zum nächsten Mal,
Anna

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#05 Mahlzeit / #06 Mustermix / #11 Augenschmaus / #28 Details /
#33 Mini Sprüche / #37 Bordüre / #39 Meeresbrise / #42 Glückwunsch /
#45 Kaffee Club / #48 Abenteuer

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Farbkarton weiß, Vellum, Garn Puderrosa (Garnundmehr), Tacker, farbige Stifte, Schere, Acrylblock, Klebematerial

DIY | Geburtstagseinladung

Hallo, Renate heute wieder hier. Wir basteln heute Geburtstagseinladungen – nämlich meine. Ok, vielleicht meine. Ich werde heuer 30 – bei dem Gedanken daran hör ich im Hintergrund immer Paulchen Panther süffisant „Wer hat an der Uhr gedreht …“ intonieren – daher versuche ich mich an verschiedenen Varianten, frau muss ja eine Auswahl haben.

Ich seh dem ganzen mehr oder weniger gelassen entgegen. Zwar ist 30 so ein „whaaat? ich fühl mich aber echt nicht so alt wie sich das anhört“ und hät ich es wie meine Mama gemacht müsste ich mittlerweile drei Kinder haben – im Alter von 10, 8 und 2 Jahren, aber dann lass ich die Jahre Revue passieren und denk mir jedesmal – „nene, haste schon alles richtig gemacht“. Bin also durchaus glücklich mit der aktuellen Phase meines Lebens 🙂

Ja, etwas weit ausgeholt um zum Motto zu kommen – Donut worry, be happy. Ich fand das „Donut“-Wortspiel lustig. Und weil ein Donut doch irgendwie wie eine Null aussieht, lässt sich das toll für runde Geburtstage verwenden.

Hier also mal mein fertiges Exemplar (im geöffneten Zustand).

 

Die Einladungen sind eine Kombination aus Kuvert und Leporello und gehen super einfach von der Hand – sind also auch für die Massenfertigung gemacht. Und so geht’s (eine komplette Materialliste findest du wie immer am Ende des Beitrags):

Als erstes schneide ich mir ein (dunkelblaues) Papier mit der Größe von 14,3 x 14,3 cm zu. Dieses wird jetzt mit Envelope Punch Board zu einem Umschlag umgearbeitet. Dafür lege ich das Papier auf der 1. Seite bei 6,7 cm an, stanze + falze. Anschließend drehe ich es weiter auf die 3. Seite – lege es hier wieder bei 6,7 cm an, stanze + falze. Die beiden anderen Seiten (2 + 4) werden über den Score Guide einfach dazu gezogen. Zum Schluss werden alle Ecken mit dem Eckenabrunder des Boards abgerundet.

Die Skizze zeigt, wie es dann in etwa aussehen soll:

Für das Leporello im Inneren brauchst du einen Papierstreifen mit der Größe 8,5 x 21 cm. Dieser wird gefalzt bei 7 cm, dann das Blatt auf die vermeintliche Rückseite wenden und bei 14 cm falzen. Ich wende es dazwischen, damit die Falzlinien auch tatsächlich richtig gezogen sind und mir das Papier beim Zick-Zack-falten nicht aufbricht. Es kann sein, dass beim gefalteten Leporello im zusammengefalteten Zustand unten noch etwas übersteht, dann den Streifen einfach um ein paar Millimeter kürzen.

Zum Verzieren der Cardstock-Basis hab ich die komplette Front mit dem Pünktchen Bordüren Stempel bestempelt.

Für die Einladungs-Infos hab ich drei Kreise mit der Big Shot ausgestanzt – einen kleineren auf dem ich „30“ bzw. 3 und den Donut (mit Aquarellfarbe ausgemalt) gestempelt habe und zwei größere Kreise für „Wann:“ und „Wo“ (gestempelt mit Schiller). Die Infos würde ich dann per Hand eintragen – wenn es die Einladung denn wird.

 

Zum leichteren Auffalten hab ich oben noch ein Loch gestanzt und ein Band eingezogen. Wie du am nächsten Bild siehst, wird das Leporello nicht komplett zentriert in das Kuvert eingeklebt sondern eher nach unten versetzt – damit das Band eben auch noch etwas Platz hat.

Verschlossen hab ich die Einladung wie ein Paket mit einem weißen Leinen-Zwirn.

Alles Liebe & ein schönes Wochenende
Renate

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#05 Mahlzeit | #10 Schiller | #25 Einstein#37 Bordüre

Verwendete Stempelkissen
VersaFine (schwarz), Stampin‘ Up! (Flamingorot)

Verwendete Werkzeuge
Envelope Punch Board, Cardstock (Stampin‘ Up! – Marineblau, Flamingorot, Schiefergrau), Aquarellfarbe (Daniel Smith – Quinacridone Coral), Big Shot, Kreis-Stanzen (My Favorite Things – Wonky Stitched Circles), Aquarellpapier (Gerstaecker Aquarell Classic), Flüssigkleber, Leinen-Zwirn Weiß (Garn & Mehr)