Schnelles Minialbum mit Fokus | DIY mit Verena

Hallo, hier ist wieder Verena. Heute basteln wir mal wieder ein Minialbum miteinander. Ein ganz schnelles! Denn es ist ja nicht immer so, dass wir massig Zeit haben. Erinnerungen festhalten muss aber trotzdem gehen, richtig?

Entsprechend simpel sind auch die verwendeten Materialien gehalten. Alles was du benötigst siehst du auf dem Bild. Am Ende des Tutorials findest du dann nochmal eine detaillierte Liste mit allen verwendeten Materialien und, am wichtigsten, die verwendeten Moment-Stempel-Sets.

Zunächst schneidest du dir zwei quadratische Stücke Graupappe, oder ähnlich Stabiles, zurecht. Dies werden deine Buchdeckel. Ich habe mich für mein Album für die Maße 8cm x 8cm entschieden. Ich habe mich dabei an der Größe der ausgedruckten Fotos orientiert, die ich auf 7cm x 7cm zugeschnitten habe.

Die Cover beziehst du mit einem Designpapier deiner Wahl. Das geht am einfachsten mit Teppichklebeband. Bei einem so kleinen Album kannst du flächig das Klebeband auftragen, so hast du in jedem Fall die Garantie, dass das Designpapier an jeder Stelle gut hält. Zieh die Schutzfolie ab und leg dein Cover auf das Designpapier. Gut andrücken und für schöne Kanten einmal mit dem Falzbein in die Runde. Dann schneidest du die Ecken so heraus, wie du auf dem Bild sehen kannst.

Knicke nun jede Seite einmal um und fahre den Knick an allen Seiten mit dem Falzbein nach. An den Kanten der Laschen habe ich ebenfalls doppelseitiges Klebeband angebracht. Hier sogar extra starkes, weil das Designpapier relativ dick ist. Direkt an der Pappe, im Knick, gibst du am besten schnelltrocknenden Flüssigkleber hinein und ziehst das Ganze wieder mit dem Falzbein nach, damit es ordentlich hält.

Damit ist eigentlich der fisseligste Teil der „Arbeit“ schon erledigt. 🙂

Nimm dir jetzt farbigen Fotokarton und schneide ihn passend für deine Cover und Bilder zurecht. In meinem Fall heißt das 7,9cm x 7,9cm. Ich mag es nämlich nicht, wenn die Seiten genau so groß sind, wie die Cover.

Um den Bildern nun den Fokus zu verpassen, stanzt du genau den aus. Verwende dafür eine Stanzmaschine oder eine Handstanze – das bleibt ganz dir überlassen. Den Rahmen klebst du dann mit flüssigem Kleber auf die Seite. Flüssiger Kleber deshalb, weil du evtl. nur einen schmalen Rand behältst und mit dem flüssigen Kleber eher die Möglichkeit hast, noch mal etwas zu korrigieren. Jetzt klebst Du Abstandspads in die Mitte des Kreises. Ich habe fünf verwendet, der Stabilität wegen. Setze jetzt vorsichtig den ausgestanzten Kreis auf die Pads. Siehst du den Effekt? Ganz gut, oder?

Für die Bindung nimm dir einen einfachen Buchring zur Hand. Die Löcher in Cover und Seiten sind schnell gemacht und lassen sich, je nach Lust und Zeit, trotzdem noch schick machen. Ich habe aus dem Designpapier Lochverstärker ausgestanzt und um die Löcher geklebt. Die Cover haben farblich passende Ösen bekommen.

Bevor jetzt aber die Seiten auf den Buchring gezogen werden, muss noch etwas Deko her. Und da kommen nun auch endlich die Stempel zum Einsatz.
Nimm dir ein Blatt weißes Papier, gern etwas stabiler. Ich verwende gern Papier in 200g/m² um Stempelabdrücke später als Deko zu verwenden.

Stempel nun alle Motive, die du verwenden möchtest auf deinem Papier ab. Da ich ja bekanntlich talentfrei bin, wenn es ums Ausschneiden geht, achte ich nicht darauf, wie filigran die Motive sind. Wenn du per Hand ausschneidest, ist es vielleicht ratsam 😉

Ich habe meine Abdrücke teils noch mit Alkoholmarkern coloriert und sie anschließend vom Plotter ausschneiden lassen. Das ich einiger der Abdrücke am Ende gar nicht verwendet habe, ist nicht weiter schlimm.

Okay, vielleicht kommt jetzt doch noch etwas fisseliges: Der Titel! Auf das kleine Cover passen keine großen Buchstaben. Zumindest nicht ausreichend viele für meinen Titel. Oder dann nur die Buchstaben und das möchte ich nicht. Also ist die Wahl wieder auf die kleinen Buchstaben aus dem Set #60 Grimm gefallen. Und die aufzukleben ist schon ein bisschen fisslelig. Um den Titel noch etwas mehr hervorzuheben, habe ich hier noch einen Streifen Washi aufgeklebt. Es passen tatsächlich zwei Reihen Grimm auf ein normal breites Washi!

Mit ein paar Blümchen gespickt sieht es doch schon fast fertig aus. Mir fehlten ein paar ‚Tautropfen‘.

Für die Seiten habe ich die pinken Labels vorgesehen. Auf diese stempelst du nun ein paar Mini Sprüche und klebst sie auf die Bilder. Ich mag es gern, wenn die Label aus dem Bild fallen. Sprich, das eine Ende abgeschnitten ist.

Hier und da kannst du noch ein paar Blümchen unterbringen, aber all zu viel Platz ist eben auf den kleinen Seiten auch nicht. Wenn du möchtest, ist auf den jeweiligen Rückseiten Platz für ein kleines Journaling oder zusätzliche Deko.

Ich habe lediglich an den Ring noch ein paar Bänder und Perlen angebracht.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbasteln und würde mich freuen, wenn du uns dein Werk auf Instagram mit dem #papierprojekt zeigen würdest. Wenn du den Shop mit @papierprojekt taggst finden wir dein Werk ganz sicher!

Bis zum nächsten Mal,
deine Verena

Verwendete Moment-Stempel
#33 Mini Sprüche / #34 Label Liebe / #54 Mini Sprüche 2 / #60 Grimm / #78 Blumengruß

Verwendetes Stempelkissen
VersaFine (Onyx Black)Memento (Tuxedo Black)Versa Fine Clair (Charming Pink)

Verwendete Werkzeuge
Stempelblöcke, Graupappe, Tonkarton, Designpapier, Flüssigkleber, doppelseitiges Klebeband, Abstandspads, Buchring, Bänder und Perlen, Stanzmaschine, Kreisstanze, Plotter

DIY | Minialbum „Abenteuer Herbst“

Hallo, ich bin Sonja und heute basteln wir zusammen ein Minialbum.

Das Minialbum ist eigentlich ist super simple und besteht aus selbstgemachten Tags. Und das benötigen wir heute:

  • eine Bogen weißen strukturierten Cardstock
  • gemustertes Papier
  • Washi Tape
  • Stempelkissen in Schwarz
  • Ganz wichtig: viele von deinen Lieblings-Moment-Stempel
  • ein Buchring, Kleber, Schere, Abstandsklebepads

Ich mache leider viel zu viele Bilder und alle kann ich nicht verscrappen oder in meine Pocket Pages einbauen. Deswegen bastele ich von Zeit zu Zeit immer wieder Minialben. Ich habe mich für viele meiner Moment-Stempel entschieden. Denn das Schöne an denen ist, dass alle irgendwie immer zusammenpassen.

Also für das heutige Projekt habe ich folgende Moment-Stempel benutzt:

Zuerst schneidest du die Tags zurecht. Meine Tags haben die Größe 3 Inch x 5 Inch. Du kannst die Größe aber ganz frei wählen, so wie du magst.
Abwechselnd wird das Minialbum aus einem Tag aus gemusterten Papier und aus einem Tag aus weißem Cardstock bestehen. Die Anzahl der Seiten kannst du frei wählen, mein Tag-Mini-Album besteht aus 10 Seiten.

Für die Verstärkung des Lochs für den Buchring und natürlich für die Optik, habe ich mit dem Tool „Reinforce Hole Punch“ Lochverstärker gestanzt aus weißem Cardstock und aus Papierresten. Diese klebst du dann auf jeden Tag auf.

Nun geht es an die Gestaltung deiner einzelnen Seiten. Dafür stempelst du die verschiedensten Motive auf unstrukturierten weißen Cardstock. Ich liebe das Einfache. Deswegen stemple ich am Liebsten mit schwarzer Stempelfarbe. So gestalte ich meine Embellishments selbst.

Du schneidest zum Schluss alle gestempelten Motive mit der Hand aus und gestaltest deine Seite ganz nach deiner Wahl.

 

 

 

 

Jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Nachbasteln. Bis bald und liebe Grüße, Sonja

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#03 Glück ist / #06 Mustermix / #13 Fernweh / #48 Abenteuer / #64 Wochenende / #66 Das Beste / #72 Favoriten / #79 Uhland

Verwendete Stempelkissen
VersaFine Claire (Nocturne)

Verwendete Materialien
Weißer strukturierter Cardstock, gemustertes Papier, Washi Tape, ein Buchring, Kleber, Schere, Abstandsklebepads

DIY | Minimalistisches Mini-Album

Hallo, ich bin’s Franzi und habe heute ein Mini-Album für dich im Gepäck.

Eines vielleicht vorab: In der folgenden Anleitung geht es nicht um das Binden des Mini-Albums an sich, da lass ich dir die absolut freie Wahl. Was ich dir statt dessen zeigen möchte sind die folgenden beiden Dinge…

  • Wie du Stempel, die auf den ersten Blick prädestiniert für Bullet Journaling sind, für eine (minimalistische) Gestaltung deines Memory Keeping Projekts einsetzt und
  • wie du Teilbereich deiner Seiten selbst einfärben kannst.

Und schon geht’s los… also was brauchst du heute?

Material

  • Karton Papier in weiß
  • Buchstaben-, Zahlen- und Kalenderstempel (oben: #74 Lessing | unten: #82 Kalendertag)
  • Stempelkissen in schwarz oder einer Farbe deiner Wahl (hier: VersaFine Claire Nocturne)
  • Farbige Dye-Ink Stempelkissen deiner Wahl (eine Auswahl findest du hier)
  • Farbwalze oder auch Brayer genannt
  • Washi Tape (möglichst breit)
  • Handwerkszeug: Papierschneider, Bleistift, Lineal, Geodreick, Radiergummi, Fineliner und Stempelblöcke

Zusätzlich siehst du bei mir im Bild noch das Werkzeug für die Ringbindung die mein Album hat – Drahtschneider und Bindungsdraht, das Gerät selbst ist nicht im Bild. Das entfällt natürlich solltest du dich für eine andere Art der Bindung entscheiden, zum Beispiel für Bücherringe oder ähnliches.

Die Vorbereitung

„Hallo, ich bin Franzi und ich bin verkopft.“ So oder so ähnlich wäre mein Einstieg im Club der Anonymen Perfektionisten. Die Mädels aus dem Kreativ-Team wissen es und du sicher auch, falls du schon den ein oder anderen Beitrag von mir gelesen hast: Es wir erst los gebastelt, wenn der Plan steht.

Im Fall dieses Mini-Albums habe ich also erst mal jeder Seite einzeln auf einem Schmierpapier vorgezeichnet, mir die Maße der jeweiligen Bilder überlegt und notiert, hin und her geschoben, radiert, neu überlegt … im Bild oben siehst du meine Original-Skizze. Nachfolgende das ganze für dich noch mal in hübscher – diesmal auch selbst gemacht ganz ohne Unterstützung von Renate.

Die Maße der einzelnen Bilder stehen jetzt nicht dabei und zwar aus einem ganz einfach Grund: Es ist dein Album, mit deinen Bildern. Pick dir die Seiten raus die zu deinen Bildern passen, sortiere um, mach es so wie es dir gefällt. Betrachte den Sketch oben also einfach als ein Buffet an Einzelseiten von dem du frei wählen kannst.

Mein Tipp: Markiere der vorab, wo deine Bindung später sein wird. Bei mir sind das diese drei kleinen Striche, die du rechts und links an den Seiten siehst. Zum einen kannst du so berücksichtigen, dass später z.B. bei einem eingeklebten Selfie kein Loch im Kopf hast, und zum anderen weißt du später welche Doppelseiten zusammen gehören.

Schneiden, Stempeln & Co.

Das Layout steht, die Fotos sind bereit, ran geht es an die Schneidemaschine. Für mein Album habe ich folgende Zuschnitte im Maß 6×3 1/8 inch gemacht:

  • 2x Folien zum Schutz (ich habe einfach Overlays benutzt, die sonst eigentlich für Pocket Pages gedacht waren)
  • 2x extrastarker weißer Karton für Cover und Rückseite
  • 12x normaler weißer Karton für die Albumseiten

Für mein Cover und die Deckblätter der einzelnen Tage meiner Reise habe ich mir ein wirklich sehr minimalistisches Design ausgesucht, aber ehrlich … ich find es soooooo schön.

Die Rahmen in der Größe 4,5×4,5 cm habe ich mir jeweils mit Bleistift und Geodreieck vorgezeichnet. Dann habe ich gestempelt. Beim Schriftzug „LINZ“ habe ich von hinten nach vorn gestempelt und beim Datum jeweils von innen nach außen – sprich ich habe mittig mit „09“ begonnen und mich von dort nach rechts und links zum Jahr bzw. Tag vorgearbeitet. So landet es auf jeden Fall in der Mitte. Den passenden Wochentag, den du zusammen mit den kleinen Zahlen auf der Platte #82 Kalendertag findest, ist ebenfalls mittig auf der oberen Linie des Quadrats gestempelt.

Im Anschluss muss du nur noch die Linien mit einem schwarzen bzw. farblich passenden Fineliner nachziehen. Und vor allem alles gut trocknen lassen bevor du zum Radiergummi greifst!

Seiten einfärben

In meinem Sketch weiter oben kannst du sehen, dass ich manche Bereiche der Seiten farbig schraffiert habe. An diesen Stellen habe ich entweder die Seite selbst eingefärbt (helleres grau) oder ein Washi Tape für die Dekoration verwendet (dunkleres grau).

Hast du eine Farbwalze (englisch: Brayer), Washi und Dye-Ink Stempelkissen parat, geht das Einfärben ganz leicht und bringt dir den Vorteil, dass es dein Album nicht unnötig dicker macht, wie es ein stück aufgeklebter Farbkarton tun würde. So gehst du vor:

  • Markiere dir den einzufärbenden Bereich und klebe entlang der Markierung ein möglichst breites Washi Tape. Je breiter desto besser.
  • Damit es nicht verrutscht kannst du es auch mit den überhängenden Ende Washi auf deiner Unterlage (vorzugshalber Schmierpapier statt Sonntagstischdecke) festkleben.
  • Nimm nun mit der Farbwalze ordentlich Farbe vom Stempelkissen auf in dem du immer wieder darüber rollst. Logo, dass das mit einem größeren Stempelkissen besser geht als mit einem kleinen. Wichtig ist, dass deine Walze rundherum mit Farbe bedeckt ist. In der Breite hingegen brauchst du natürlich nur so viel, wie deine einzufärbende Fläche auch breit ist. Alles andere wäre verschwendet.
  • Jetzt rollst du mit dem eingefärbten Teil der Walze immer wieder über dein Papier bis dir das Ergebnis gefällt. Zwischendurch bitte immer wieder neu Farbe vom Stempelkissen aufnehmen.

Hier noch ein paar Tipps dazu:

  • Fange mit dem Rollen immer etwas außerhalb des Papiers an und rolle auch über die Außenkanten hinweg, so vermeidest du ungleichmäßige Ränder oder Ansätze.
  • Lass dich nicht irritieren von einer dunkleren Einfärbung und einigen Ungleichmäßigkeiten, das die Farbe hellt meist auf wenn sie trocknet und so gehen sich auch ein paar Unterschiede aus.
  • Sei vorsichtig beim Ablösen des Washi Tapes. Klar, Washi ist bekannt dafür, dass man es einfach wieder lösen kann, aber durch das Drüberrollern geht es doch eine engere Bindung mit dem Papier ein, als es an mancher Stelle wünschenswert wäre. Ich habe es immer ganz flach abgezogen, also quasi parallel zum Papier statt schräg nach oben.
  • Ausgefranste Kanten entlang des Washi Tapes kannst du im Anschluss entweder mit einem schmalen Washi oder durch das Nachziehen der Linie mit einem Fineliner akzentuieren bzw. vertuschen. Ich hab beides gemacht.

Falls du dich jetzt fragst, was ist eigentlich diese „Dye Ink“, dann hier eine ganz kurze Erklärung dazu in meinen eigenen Worten: Dye Ink ist eine Tinte, die das Papier durchfärbt, sprich sie zieht in das Papier ein. Die Farbe ist meist wasserbasiert, was ihr zum einen das Eindringen ins Papier ermöglicht, zum anderen aber auch eine Gefahr des „Ausblutens“ birgt, sollte hinterher noch mal Wasser draufkleckern. Aber wem passiert das schon…? Ähm, mir.

Ein bisschen mehr über verschiedene Arten von Stempelkissen und vor allem, wie du hinter her deine Stempel wieder sauber bekommst, erfährst du in der Stempelschule auf unserem YouTube Kanal.

Und weil du und ich hier gerade bei Videos sind habe ich auch ein paar bewegte Bilder für dich aufgenommen, so dass du dir mein fertiges Mini-Album mit allen Bildern, Text und dem bisschen Stempel-Deko, die es noch zusätzlich rein geschafft hat, nun bei einem Getränk deiner Wahl anschauen kannst.

Na hat’s dir gefallen? Und noch viel wichtiger, hast du Lust bekommen deinen eigenes Mini zu werkeln? Wenn ja, dann zeig es uns in dem du das Hashtag #papierprojekt verwendest und uns mit @papierprojekt in deinem Post in den Sozialen Medien verlinkst.

Bleib vergnügt und sei ganz lieb gegrüßt,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT

#74 Lessing / #82 Kalendertag

Verwendete Stempelkissen

VersaFine Claire (Nocturne)
Dye Ink Stempelkissen

Verwendete Werkzeuge
Farbwalze/Brayer, Washi tape, Papierschneider, Bleistift, Lineal, Geodreick, Radiergummi, Fineliner und Stempelblöcke

DIY | Sommer Mini-Album mit Fadenbindung

Hallo,

bei mir, Renate, wird heute ein Sommeralbum gebastelt bzw. gebunden. Die Idee dazu hatte ich sofort als ich die Sommerzeit Stempelplatte gesehen habe. Ich hab vor einiger Zeit ein kleines Cocktail-Album im Wassermelonen-Design geschenkt bekommen und das musste ich einfach nachbasteln. Entweder wirklich für Sommer Cocktails oder Lieblings-Sommer-Rezepte. Es wird sich zeigen.

Was du zusatzlich zu den Stempeln #XL04 Sommerzeit brauchst ist überschaubar: Kopierpapier (etwas fester – meins ist 200 g), Farbkarton, Faden, Nadel, Ahle, Bleistift, Wasserfarben und Pinsel.

 
Eine Video-Anleitung für das Album findest du hier.

Was ich anders gemacht habe:

  • Ich habe ebenfalls die A4 Blätter einfach in der Mitte halbiert und dann aber geschnitten bei jeweils 12 cm.
    Mein Album hat „nur“ vier innere Hefte – jeweils bestehend aus 1x Farbkarton und 3x Kopierpapier.
  • Für den Einband habe ich Aquarellpapier verwendet.
    Zum Binden geht auch ganz normales Garn – es muss nicht gewachst werden, hat super funktioniert wenn man auf den Faden achtet.
  • Für den Kreis-Ausschnitt hab ich mir vorher einen 2,5 Zoll großen Kreis ausgestanzt und aufgelegt, mit Bleistift nachgezogen und mit dem Bastelcutter nachgeschnitten. Leider war das bei mir nicht soooo schön rund. Aber keine Sorge, man kann das super mit dem Kreis-Stanzer nochmal nachstanzen, da durch den Binderücken das Papier so geklappt werden kann, dass man mit dem Stanzer gut ran kommt.

 

Bevor es ans Binden ging hab ich den Einband mit Stempeln verziert und mit Wasserfarben ausgemalt. Zum Schluss nur noch etwas Glitzer drüber und schon war ich zufrieden. Damit das Album kompakter bleibt, habe ich einfach nocht etwas Garn um das Album gewickelt.

 

Ganz liebe Grüße,
Renate

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#XL04 Sommerzeit

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Kopierpapier (etwa 200g), Farbkarton, Stempelblock, Wasserfarben, Pinsel, Handstanzer, Garn, Nadel, Schere

DIY | Pocketmini mit verstecktem Journaling

Hallo, hier ist Verena. Wir basteln heute zusammen ein Pocketmini-Album aus einem Bogen Papier. Ein One-Sheet-Mini, wenn du so möchtest.

Es geht superschnell und ist deshalb toll als Last-Minute-Geschenk geeignet. Das Format ist auch passend für übliche Gutscheinkarten. Aber kommen wir zum komplizierten Teil: Schneiden, falzen, knicken, schneiden. Für den größten Teil des Tutorials habe ich die Bilder mit einem (mehreren!) Dummy (Dummies) gemacht.

Auf Bildern und in Worten sieht es erschreckend schwierig aus. Ist es aber nicht – versprochen! Zunächst suchst du dir ein festes Papier in A4, das dir als Basis für dein Album dienen soll. Das kann ein schlichtes Stück Cardstock sein, oder auch Designpapier, wie du es weiter unten bei mir sehen wirst. Dieses schneidest du als erstes auf 21cm Länge und erhältst dadurch ein Quadrat. Das übriggebliebene Stück leg zur Seite – wir brauchen es später noch. Nun falzen wir das Quadrat. Als erstes einmal mitten durch bei 10,5cm. Dann drehst du um 90° und falzt bei 7cm und bei 14 cm. Falte alle Falzen in beide Richtungen und fahre mit deinem Falzbein jeweils über die Kanten. So ist dein Album später gut zu blättern und schließt gut.

Leg nun deinen Rohling so, dass die mittlere Falzlinie waagerecht ist und schneide in der oberen Hälfte die rechte Falzlinie bis zur Mitte ein und in der unteren Hälfte die linke Falzlinie. Nun falten wir den Rohling zum Album. Und zwar so, dass wir am Ende ein Deckblatt, einen Rücken und zwei Seiten mit Tasche haben. Dazu faltest Du das obere rechte Drittel (eingeschnittener Falz) nach rechts. Von dort nun das linke obere Drittel nach hinten und das mittlere linke Drittel nach rechts (eingeschnittener Falz). Jetzt faltest du das mittlere rechte Drittel nach hinten und das untere linke Drittel nach rechts. Klingt komisch? Ja! Ich hab´s mal Schritt für Schritt fotografiert.

Als letzten Schritt müssen noch die Taschen her. Hierfür falten wir alles wieder auseinander und bringen doppelseitiges (schmales!) Klebeband auf die im Bild gekennzeichneten Seiten auf.

Nachdem du das Schutzpapier vom Klebeband abgefummelt hast, faltest du dein Album vorsichtig wieder zusammen. Achte hierbei auf die Kanten, damit nichts schief wird, oder übersteht. Wofür die Taschen sind? Erinnerst du dich an den Streifen Papier, den du zu Beginn zur Seite gelegt hast? Daraus machen wir jetzt noch zwei Tags für die Taschen. Der perfekte Platz für dein verstecktes Journaling! Schneide den Streifen in zwei Stücke in 10,5cm x 5cm. So sollten sie gut in die entstandenen Taschen in deinem Album passen.

So in etwa sollte es aussehen. Und nun kommt der spaßige Teil. Tob dich mit Fotos und Verzierungen aus! In unserem konkreten Fall bedeutet das, stempeln, was das Zeug hält! PAPIERPROJEKT bietet zu so vielen Gelegenheiten die passenden Stempel, da findet sich immer etwas. Und mit den Alpha-Stempeln bist du sowieso immer flexibel. Ich habe hier den Titel meines Minis mit Hölderlin gestempelt. Auf der ersten Seite kamen die kleinen Alphas Grimm zum Einsatz – die passen überall hin!

Mit ein paar Bändern, Washitape und anderen Kleinigkeiten kannst du deine Moment-Stempel in den richtigen Rahmen setzen und hast am Ende ein niedliches Minialbum mehr im Schrank.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbasteln! Und zeig uns doch deine Werke mit dem Hashtag #papierprojekt, ja?

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#13 Fernweh / #39 Meeresbrise / #48 Abenteuer / #51 Hölderlin / #60 Grimm / #XL01 Mein Tag / #XL02 Du & Ich

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Memento Tuxedo Black

Verwendetes Material
Festes Papier / Designpapier, Kleber, doppelseitiges Klebeband, Geschenkband, Washitape, Tacker, Cutter,

DIY | Mini-Album mit vielen Bildern

Hallo, ich bin Verena und ich zeige dir heute, wie du ein simples Mini-Album mit vielen Bildern gestalten kannst.

Überlege dir zunächst, welches Format dein Album haben soll. Der Einfachheit halber habe ich mich für 10×15 cm entschieden, was in Etwa 4×6 Inch entspricht.

Als Deckel und Rücken für das Mini-Album benötigst du zwei entsprechend große Stück fester Pappe. Hier eignet sich natürlich Graupappe, aber auch ein festes, nicht zu „luftiges“ Stück Karton kann ausreichend sein. Je nach dem, was du für stabil genug hältst. Diese Deckel kannst du nun entweder „nackt“ verwenden, oder du beziehst sie mit Papier. Ich habe fertiges Designpapier genommen, aber du kannst auch ganz tolles Designpapier mit Moment-Stempel selbst gestalten. Das Designpapier schneidest du an jeder Kante ca. 2cm breiter, als deine Pappe groß ist, damit du ausreichend Klebefläche hast und schräge die Ecken ab.

Da flächig kleben manchmal echt fies ist, benutze ich dafür inzwischen nur noch doppelseitiges Klebeband. Und zwar das richtige, breite Teppichklebeband. In den Maßen 10×15 cm kommt es auch ziemlich genau – naja, zumindest fast- hin, zwei Bahnen längs aufzubringen. Überstehendes wird natürlich fein säuberlich mit dem Cutter entfernt 😉

Wenn du die Schutzfolie abgezogen hast, platziere die Pappe mittig auf deinem Designpapier und fahre mit einem Falzbein die Kanten nach. Knicke die Laschen schon einmal um die Kante und fahre auch die Kante und auf der Innenseite mit dem Falzbein nach.

Das erleichtert dir das anschließende Festkleben der Laschen. Das wiederum mache ich mit einem schnell- und klartrocknenden Flüssigkleber, da ich den auch in den Knick, also auf die Außenkante der Pappe, aufbringen kann.

Mir persönlich sieht die Innenseite der Deckel meist zu usselig aus, daher messe ich nun nochmal nach und klebe hier nochmal ein Stück 120g-Papier auf, um meine schiefen Klebekanten zu kaschieren. Den Deckel kannst Du noch mit einem Titel und etwas Deko versehen, dann ist beides fertig.

Meine ausgesuchten Bilder drucke ich nun auf dickem, hochglänzendem Fotopapier, das eine blanke Rückseite hat. Meines ist noname aus dem Supermarkt in der Größe A4. Ausschlaggebend ist allerdings die Stärke und die blanke Rückseite. Denn auf der Rückseite der Fotos wird das Journaling, also der Text zum Bild platziert. Das muss natürlich nicht so, aber wir wollen es ja simpel halten.

Auf ein A4 Blatt passen 4 Bilder in 10×15 cm. Für viele Drucker gibt es wunderbare Apps, mit denen das ganz leicht funktioniert. Oder Du ziehst dir deine Bilder in ein Worddokument und ordnest sie dementsprechend an. Das Ergebnis dürfte das Gleiche sein.

Wenn Du die Fotos zurecht geschnitten hast, kommen wir zum Journaling. Bei mir geht es gerade etwas turbulent zu. Viel gutes Wetter, daher viel draußen, viel Arbeit, aber auch Urlaub vor der Tür und irgendwie kommt alles gleichzeitig. Da bin ich schneller, ein paar Zeilen zu jedem Bild am PC zu schreiben, als in Sonntagnachmittagausgehschrift, die ich auch in 5 Jahren noch lesen kann, von Hand auf die Rückseiten zu schreiben. Außerdem kann ich so eventuelle Rechtschreibfehler noch korrigieren (wenn sie auffallen – mir oder der Rechtschreibprüfung).

Such dir also eine schöne Schriftart, von denen es im Netz wirklich sehr viele, für den privaten Gebrauch kostenlose gibt, und starte dein Journaling. Bedenke dabei, dass dein Album noch gebunden wird und richte einen Rand ein, der ausreichend breit ist, um dort zu lochen. Möchtest du dein Album linksgebunden gestalten, muss der Rand auf der Rückseite rechts sein und umgekehrt. Meines ist rechtsgebunden und das war keinesfalls so geplant. Wie gesagt, hier geht es turbulent zu 😉

Während der Drucker seine Arbeit macht, tun wir es ihm nach und stempeln ein paar Abdrücke, die wir als Embellishments verwenden wollen, auf das Papier der Wahl. Bei mir ist das grundsätzlich Papier in 120g. Das hat eine ordentliche Dicke, um etwas Struktur zu erzeugen, ist aber nicht so dick, das es sehr auftragen würde. Das Ausschneiden ist Übungss- und Lustsache. Mir fehlt dazu beides, der Laptop ist sowieso an, also darf das der Plotter erledigen.

So, und jetzt kommt der spaßige Teil! Stempeln, kleben, verzieren. Auf geht´s! Das lass ich dich allerdings selbst machen, denn da gehen die Geschmäcker ja ziemlich auseinander. Niemals vergessen: Erlaubt ist, was gefällt!

Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren. Zeig uns doch deine Werke mit dem #papierprojekt Hashtag auf Instagram.

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#XL01 Mein Tag / #05 Mahlzeit / #11 Augenschmaus / #13 Fernweh /
#40 Aus dem Leben / #45 Kaffee Club / #48 Abenteuer / #62 Reise Statistik / #63 Icon Liebe / #64 Wochenende / #67 Fontane / #72 Favoriten

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Memento Tuxedo Black

Verwendetes Material
Pappe, Fotopapier, 120g-Papier, Schere, Lochzange, Designpapier, Buchringe, Schneidebrett

DIY | Schweden Mini Album

Hej, ich bin Julia. Für meinen nächsten Trip ins Ausland habe ich mir ein Album vorbereitet. Das Format ist diesmal 4×4 im Stil Pocket Pages. Ist für mich eine Premiere – ebenso wie der Trip: zu einem Lehreraustausch nach Schweden. Hast du Lust, einen Blick in das vorbereitete Album zu werfen? Na dann los.

Ich finde es schwierig für einen Trip, der hauptsächlich durch Arbeit geprägt sein wird, ein Thema zu finden, denn nur das Thema „Reise“ trifft es nicht. Da für mich Schweden aber Ruhe und vor allem Natur ausmacht, kam für mich das gemusterte Papier und das Washi-Tape von Tchibo gerade recht. Das kann ich also immer noch mit Sprüchen zum Motto Reise aufmotzen. Und da es ein Album nur für mich wird, darf es auch etwas verspielter sein. Daher hab ich in eine Hülle Pailletten gefüllt und aus einer Tischdekoration ein Stück herausgeschnitten – das Muster sieht doch einer Blattstruktur ähnlich, oder findest du nicht?

Dann erst folgt das eigentliche Titelblatt. Ich habe hier meinen Schriftzug in schwarz-weiß gehalten und die für mich wesentlichen Worte („ich“ und „Schweden“) weiß embosst.

Zum Einstieg habe ich dann für jeden Tag ein Stück Vellum embosst bzw. bestempelt – ebenfalls in schwarz-weiß. Soll ja schließlich zusammen passen.

Diese liegen dann auf dem Patterned Paper auf und lassen es so ein wenig durchschimmern. Das gefällt mir so *mega*.

Mein Journaling werde ich knapp auf einer einfachen Seite festhalten. Den Rahmen gibt oben die Wochentag-Angabe. In unteren Feld möchte ich das Wetter festhalten. Diese Seite ist farbig gestempelt, da ich mit schwarz schreiben werde. Das Ganze wäre mir sonst zu trist geworden.

Wenn du mich auf meinem Trip begleiten möchtest, schau doch mal auf meinem IG-Account vorbei. Sofern es die Arbeit zulässt, werde ich bestimmt einiges posten. In diesem Sinne:

Med vänliga hälsningar och vi ses snart (liebe Grüße und bis bald)
Deine Julia

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#25 Einstein / #50 Wochentage / #65 Wetter / #XL01 Mein Tag /
#XL02 Du & Ich

 

Verwendete Stempelkissen
StazOn (schwarz), VersaColor Olive

Verwendete Werkzeuge
Schneidbrett, Patternded Paper, Cardstock, Vellum, WOW Embossing Powder (opaque bright white), Embossing-Föhn, Datumsstempel

DIY | Berlin Minialbum

Hej, ich bin Julia. Wie du vielleicht auf Instagram gesehen hast, war ich letzten Monat in Berlin. Ich habe Unmengen an Fotos gemacht und die gehören natürlich in ein kleines Mini-Album.

Ich habe mich dazu entschieden, dass meine 3×4 Inch großen Bilder den Ton angeben, was die Maße angeht. Querformatige Bilder schneide ich einfach in der Mitte durch und lasse sie so eben auf zwei Seiten erscheinen.

Für dieses Album schneidest du dir weißes dickeres Papier, Patterned Paper und Vellum in 16 cm x 11 cm zu und falzt dies in der Mitte. Dann schiebst du mehrere gefaltete Papiere zu kleinen Heften zusammen – bei mir sind 5 entstanden. Bei mir ist die Seitenanzahl nicht gleichmäßig und auch die Zusammenstellung von gemustertem Papier, weißem und Vellum nicht regelmäßig. Das kannst du ja anders handhaben, je nachdem, wie stringent du so bist. Diesen Stapel habe ich beiseitegelegt und mich dann erst einmal mit der Hülle beschäftigt. Aus Graupappe habe ich die Deckel (je 9 cm x 11,5 cm) und einen Rücken (4 cm x 11,5 cm) geschnitten und mit Patterned Paper beklebt.

Und dann kam der für mich immer friemelige (*nordhessisch für schwierig) Part – das Buchbindeleinen. Ich helfe mir da immer mit Washi-Tape aus und ich löse auch die Folie vom Leinen immer nur ein kleines Stück bevor ich wirklich alles fixiere. Und bevor du dann die Pappen von innen mit Papier beziehst, mach dir noch Gedanken über dem Verschluss. Du kannst einfach ein kleines Stück Bakers Twine mit Washi-Tape innen fixieren.

Da ich in Berlin ein passendes Washi-Tapi mit der Skyline von Berlin geschenkt bekommen habe, war für mich klar, dass dieses irgendwie das Cover zieren musste. Es war mir aber zu schwarz, deshalb habe ich die Silhouette ausgeschnitten – ich hab nur drei Anläufe gebraucht 😊. In meiner Vorstellung wäre es feiner gewesen, aber das sollte einfach nicht sein…

Mit dem selben Bakers Twine kannst du dir dann passend für deine kleine Heftchen einzelne Kordeln zurechtschneiden und auf einen Streifen Cardstock kleben. Dieses klebst du dann innen auf den Buchrücken, so entsteht eine versteckte Bindung. Trage nur Sorge, dass du dort nicht am Kleber sparst, sonst kommt dir anschließend beim Umblättern alles entgegen. Dann kannst du die Hefte auch schon einlegen und mit einem Doppelknoten fixieren. Ich habe alles nach oben gebunden, das fand ich ganz schick.

Und dann beginnt der schöne Teil. Momentstempel raus und ordentlich Motive abstempeln. Ich habe sie auf festerem Papier gestempelt und dann ausgeschnitten. Noch den Titel des Albums dazu und dann die Deko im Mini-Album verteilen.

Leider kann ich dir nur die Seiten zeigen, auf denen meine Mitreisenden nicht zu sehen sind, aber ich denke für einen ersten Eindruck reicht es. Da es von dem Ausflug auch noch ein Video gibt, habe ich mich hier bei der Gestaltung zurückgehalten. Außerdem ist es ein Geschenk und da mag ich es nicht übertreiben. Achtung es folgt eine Bilderflut.

Besonders die ruhigen Vellum-Seiten mit dem durchscheinenden Effekt mag ich so gern.

 

 

Sind in deinen Mini-Alben auch Momentstempel zu finden? Dann zeig sie uns doch auf Instagram.

Liebe Grüße
Deine Julia

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#04 Jeder Tag / #10 Schiller / #48 Abenteuer / #64 Wochenende /
#66 Das Beste

Verwendete Stempelkissen
StazOn (schwarz)

Verwendete Werkzeuge
Schneidbrett, Falzbrett, Kleber, Washi-Tape, Bakers Twine, weißes und gemustertes Papier, Vellum, Graupappe

DIY | Minialbum „Happy Winter“

Hallo, ich bin Sonja und freue mich dir heute meinen erstes Tutorial für ein kleines Minialbum zu zeigen.

Ich bin derzeit ganz im Cutfile-Wahn und total verliebt in die vielen Dateien und Möglichkeiten. Diese helfen mir manchmal auch, wenn ich auf der Suche nach einer neuen Idee bin. Aber für mein Tutorial musste ich nicht lang überlegen, denn auf meinem Tisch lagen meine Moment-Stempel, viele winterliche Papiere und ein paar Bilder der letzten Woche. Das schrie förmlich nach einem neuen Minialbum.

Zuerst schneidest du mit dem Schneideplotter alle Teile des Briefumschlages Minialbums aus mit vielen verschiedenen Papieren und fügst diese zusammen, ganz einfach.

 

Aus weißen Cardstock schneidest du dir ein paar Journaling Karten im Format 3×4 Inch zurecht. Mit dem Set Notizkarte zauberst du im Handumdrehen kleine Bildkärtchen. Diese verzierst du noch mit kleinen Sprüchen oder Überschriften. Für meine Bildkärtchen habe ich noch das Set Winterwunderland, Eichendorff und Mustermix verwendet. Dann klebst du deine Bilder auf deine Journaling Karten und auf ein paar Seiten deines Umschlages, so wenige oder viele wie du magst.

Jetzt kannst du nach Belieben dein Mini dekorieren. Dazu habe ich ein paar Dekoteilchen verwendet. Falls es dir da wie mir geht und dir manchmal die passende Deko für ein Layout oder Mini fehlt, dann kannst du diese auch ganz einfach selbst machen. Dazu benötigst du nur weißen Cardstock, ein schwarzes und/oder farbiges Stempelkissen und eine Schere. Stempeln, Ausschneiden, fertig.

Sind die Federn nicht zauberhaft. Hachz.

 

 

 

 

 

 

Ich hoffe, ich konnte dir eine kleine Anregung geben und wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachbasteln.

Bis hoffentlich ganz bald und liebe Grüße,
Sonja

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#06 Mustermix / #38 Eichendorff / #64 Wochenende / #68 Notizkarte /
#69 Winterwunderland

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Cardstock (weiß), gemusterte Papiere, Dekoelemente, Abstandskleber, Schneideplotter, Fotodrucker (Canon Selphy)

Titelseite für One Little Word®

Hej, ich bin Julia. Und heute stelle ich dir meine erste Seite von meinem One Little Word®-Album vor. Falls du mit dem System dieses Jahreswortbegleiters noch nicht vertraut bist: Man wählt ein Wort für ein ganzes Jahr aus, das einen emotional aber eben auch kreativ begleitet. Zu jedem Monat gibt es passende Aufgaben – google doch einfach mal…

Mein Wort wird „hygge“ sein – ja, ich weiß, es ist ein Trendwort. Aber zu mir passt es irgendwie und ich freue mich sehr auf das Jahr mit diesem Wort. Und ich werde es mit einem anderen Trendwort ergänzen: Lagom. Beide sind skandinavisch und deswegen passt es so gut.

Dieses Jahr werde ich nicht klassisch im 6×8-Format arbeiten, sondern habe mich für 3×8 entschieden. Und es wird ein selbstgemachtes Album sein. Die Albumdeckel sind zur Zeit des Fotoshooting noch in Arbeit, daher kann ich es dir noch nicht zusammen gebaut zeigen. Und deswegen habe ich mich auch noch nicht letztendlich festgelegt, was die Farbe des Papieres oder die Anordnung angeht. Auch die Wahl der Schriftart ist noch nicht fest – ich hab dir mal mehrere Varianten abgebildet. Spätestens im Januar siehst du dann meine Entscheidung.

Ich wünsche dir einen schönen Jahresabschluss – ganz im Sinne von Hygge: mach es dir gemütlich. Wir sehen und lesen uns im nächsten Jahr.

Liebe Grüße,
Deine Julia

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#10 Schiller / #34 Label Liebe / #53 Kalenderblatt / #57 Zuhause /
#58 Planer Tabs / #67 Fontane

 

Verwendete Stempelkissen
Versa Color (olivesage)

Verwendete Werkzeuge
Patterned Paper, Cardstock (weiß), Schere, Stempelblock