DIY |  Eat That Frog!

Hallo, ich, Franzi melde mich zu Wort mit einem neuen, super easy Projekt und einem Thema das mich umtreibt: Prokrastination!

Wer kennt es nicht dieses Aufschieben von all den wichtigen Sachen zu Gunsten derer, die uns mehr Spaß bringen, uns inspirieren oder einfach nur die Zeit vertreiben, um nicht an erstgenannten Aufgaben arbeiten zu müssen? Meine Hand müsste bei einer Abstimmung durch Handzeichen jetzt ganz weit unten bleiben, drauf setzen sollte ich mich besser, denn ich prokrastiniere … noch ein bisschen Instagram hier, Pinterest da … und hatte da nicht jemand so einen unheimlich interessanten Artikel auf Facebook gepostet? Und die Steuererklärung, ach die hat doch noch Zeit. Hat sie nicht!

Nicht nur aus rein privatem Anti-Prokrastinations-Interesse sondern auch aufgrund des Themenfelds, das sich kurz unter dem Titel “Hauptjob” zusammenfassen lässt, befasse ich mich also seit Kurzem intensiv mit dem Thema Fokus genauer gesagt Flow. Unter anderem ist mir dabei ein Klassiker der Zeitmanagementlektüre auf den Tisch gekommen:

“Eat That Frog!” von Brian Tracy

Bevor ich mich aber um Kopf und Kragen rede, erst einmal zum Projekt, denn deswegen bist du ja hier.

Die benötigten Materialien sind übersichtlich und denkbar einfach zu beschaffen:

  • weißes Papier, am besten eines, das zu deiner liebsten Art des Kolorierend passt
  • Alphabetstempel – hier Goethe und Schiller
  • Stempelkissen deiner Wahl in schwarz und/oder Farbe
  • Aquarellfarben/-Stifte und Wassertankpinsel oder Marker deiner Wahl

Für das DIY-Klemmbrett, da ich mein eigentlich bereits existierendes partout nicht finden kann, habe ich einfach eine Klemme aus dem Schreibwarenbedarf mit Heißkleber auf einen Korkuntersetzer vom großen Schweden geklebt. Fertig!

Da ich grundsätzlich immer Sorge habe, mein Motiv nicht anständig aufs Papier zu bringen, zumindest was die Platzierung und die Maße angeht, stempel ich einmal auf Schmierpapier vor. Das siehst du hier in der Mitte. Dann kann ich zum einen sicher sein, dass alles passt oder gegebenenfalls noch mal umdenken oder umsortieren. Zum anderen brauch ich auch nur noch abschreiben und vergesse keinen Buchstaben. Ist schließlich alles schon mal vorgekommen.

Den kleinen Frosch habe ich mir von einer Freundin geborgt, da Frösche nicht unbedingt zu meinem Standard-Stempel-Repertoire gehören. Klar ich hätte einen abpausen können, was ich sicher auch getan hätte, hätte sich nicht diese Möglichkeit ergeben. Koloriert habe ich ihn dann mit den ZIG Clean Color Real Brush Markern in Farben die gut zum VersaColor Stempelkissen Bamboo passen. Ich wollte kein schreiendes Grün, lieber so ein Kröten-Grün.

Alles zusammen sieht dann so aus… nur gibt es mit meinem Schreibtisch im Büro ein Problem: Er hat keine Rückwand und so kann ich meinen Motivationsspruch schlecht dem Kollegen gegenüber in die Hand drücken und sagen: “Da, halt das mal, so acht Stunden am Tag. Danke!” Deshalb wird mein kleiner Frosch mit Hilfe des Platzkärtchenhalters, wie du es auf dem aller ersten Bild gesehen hast, nach meinem Urlaub auf dem Schreibtisch Stellung beziehen.

Warum nun aber? Zurück zum Buch: Das Taschenbuch enthält 21 Tipps wie man sozusagen mehr in weniger Zeit schafft. Ein etwas hochgesteckt Ziel. Die Kernbotschaft liegt für mich bereits im Titel selbst:

Eat That Frog!

Im Wesentlich heißt das nix weiter als: Mach diese eine wichtige, aber ungeliebte Aufgabe gleich als aller erstes ohne Umschweife, ohne Ablenkung. Räum den Stein aus dem Weg und dann hast du freie Fahrt für all die anderen tollen Sachen. In der Regel heißen meine Frösche: Zeiterfassung, Mitarbeiter-Forecast-Planung, Statusreporting oder eben Steuerklärung. Letzteren Frosch habe ich erst vor kurzen geschluckt und es hat funktioniert. Man muss es halt einfach nur mal machen, ab sofort mit Frosch-Reminder im Blickkontakt.

Nun hoffe ich, dass ich dich nicht allzu sehr um schöne Bilder betrogen und mit langen Textpassagen gelangweilt habe, sondern vielleicht einen Denkanstoß geben konnte und wünsche dir eine wundervolle, kreative Zeit bis wir uns wieder lesen.

Alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#09 Goethe / #10 Schiller

Verwendete Stempelkissen

Versafine (Onyx Black), VersaColor Bamboo, StazOn (schwarz)

Verwendete Werkzeuge
Cardstock (Clairefontaine “PaintON”, 250g), Wassertankpinsel, ZIG Clean Color Real Brush Marker (Olive Green, Pale Dawn Gray, Shadow Mauve), Frosch-Stempel (Stampin’ Up!)

DIY | (K)ein Meisterwerk

Es begrüßt dich heute Franzi mit einer Geburtstagskarte, von der ich selbst ganz ehrlich finde, dass sie wirklich eher kein als ein Meisterwerk ist. Und wenn wir ehrlich sind, dann kennen wir das doch alle: Manchmal ist das Mojo einfach irgendwo auf einer Südseeinsel und macht Ferien vom Basteltisch. Meines hat eine Postkarte geschrieben, lässt freundlich grüßen und meldet sich dann nächstes Mal wieder zum Dienst.

Super. Was also tun? Tief in die Repertoire-Kiste greifen und etwas rausholen, das eigentlich immer funktioniert: Aquarellfarben und Embossingpulver.

Aber noch mal einen Schritt zurück, denn bevor es bunt und lustig wurde, stand noch die Motivauswahl an. Ich brauchte eine Geburtstagskarte, hatte aber auf so normal “Alles Gute” nicht so richtig Lust, also mal was anderes und da fiel mir das Set Jeder Tag in die Hand. Passt!

Da ich mein Motiv hinterher ausstanzen wollte, habe ich mir zunächst den äußeren Rand des Framelits mit Bleistift auf mein Aquarellpapier markiert. Anschließend mit klarem VersaMark den Spruch gestempelt und mit goldenem Empossingpulver heißgeprägt. Soweit so gut.

Im nächsten Schritt habe ich mich mehr oder minder erfolgreich in der Smooshing Technik probiert. Was das ist und wie es funktioniert erklärt die Renate wunderbar in diesem Video auf unserem Youtube Kanal. Ich probiere es immer wieder und bin nie so richtig zufrieden – wie auch, wenn das Mojo sich hoffentlich grad den bösesten aller Sonnenbrände holt.

Das wirklich Gute an selbst gemachten Grußkarten ist doch aber, dass der Empfänger in der Regel viel, viel weniger kritisch dem Werk gegenüber steht und sich bei der Übergabe wahnsinnig freut. So auch hier geschehen: Das Geburtstagskind war glücklich – Ich hab mich trotzdem für die mittelmäßige Gestaltung entschuldigt. Hallo Leben, hier bin ich und so ist es.

Und wenn ich gerade beim Entschuldigen bin: Entschuldige bitte, dieses ebenfalls nur mittelmäßige letzte Foto … Es sollte diesmal wohl einfach nicht sein.

Was ich dir daher heute mitgeben möchte ist, den Kopf nicht hängen zu lassen, sollte dein kreatives Mojo mit meinem gerade Cocktails trinken. Manchmal läuft’s, manchmal läuft’s nicht. So ist das eben. Wichtig ist dabei bleiben und weniger kritisch mit sich selber sein, denn etwas Selbstgemachtes, das von Herzen kommt, wird beim Empfänger noch immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und darauf kommt es doch an!

Ich wünsch dir alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#04 Jeder Tag / #42 Glückwunsch

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Vorgewalzte Klappkarte aus Kraft-Karton, VersaMark Stempelkissen, Embossingpulver Gold, Aquarellfarben (Prima Marketing “Pastell Dreams”)

DIY | Gestempelter Hintergrund für dein Handy

Hallo, die Franzi hier und ich kann heute nicht anders, als ein bißchen technisch zu werden. Das liegt in der Natur meines Arbeitsalltags als Projektleiterin in der Software Entwicklung, die sich zudem mit dem Leiter unseres Kompetenzmetrums für Mobile Technologien das Büro teilt.

Und so habe ich neulich an meinem Schreibtisch gedacht: Dieses Arbeitshandy hat echt mal einen peppigen Hintergrund (Lockscreen) verdient und Pinterest konnte ausnahmsweise mal keine Abhilfe schaffen. Also, wie schwer kann’s sein, mach ich mir halt selber einen!

Gesagt getan. Und so habe ich durch die Motive gestöbert und bin nach kurzer Konsultation mit Felicitas beim Doughnut von der Stempelplatte Mahlzeit und meinem Aquarellkasten gelandet. Hier die Original Rohlinge

Weiter ging es dann mit dem Scanvorgang. Dabei bitte darauf achten, dass es sich um einen leistungsstarken Scanner handelt. Ich habe mit 600ppi in Vollfarbe gescannt. Gern darf aber auch noch mehr sein.

Nun wird es wirklich technisch, denn es geht an den Rechner. Den kannst du zur Not bzw. falls genügend Platz ist, auf den Basteltisch stellen für mehr kreatives Flair.

In Photoshop habe ich zunächst meine gescannten Dateien geöffnet und die Motive freigestellt, damit ich sie im Anschluss über einander legen kann, ohne dass es komische weiße Ränder gibt, und gespeichert. Diese siehst du im Bild unten rechts in den einzelnen Ebenen.

Zuvor hatte ich mir ein leeres Dokument mit den Maßen/Auflösung für mein iPhone 8 angelegt (Ebene “Background”). Darin habe ich dann alle Teile so lange sortiert, von A nach B nach C und wieder zurück geschoben, bis es mir gefiel.

Zum Abschluss einmal als .PNG oder .JPG exportiert und ab damit aufs Telefon.

Damit du dir die ganze Arbeit nicht machen musst gibt es meinen Hintergrund hier zum Download:

Solltest du dich selbst auch daran versuchen wollen, dein eigenes Wallpaper, wie es im Fachjargon heißt, zu erstellen, habe ich dir für beide Auflösungen (iPhone 8 und kleiner sowie iPhone X) Photoshop Templates angelegt, in die du nur noch eine Motive einbinden musst.

Exemplarisch anhand des iPhone 8 sieht das Template so aus. Die ausgegrauten Bereiche, die auch durch die blauen Guides markiert werden, sind durch die Systemstandards vorbelegt (Uhrzeit, Datum, etc.). Das heißt, dein Motiv sollte nicht unbedingt zum Großteil in diesen Bereichen liegen.

Rechts in den Ebenen kannst du dir auch noch mal zum Vergleich einen Screenshot einblenden lassen (standardmäßig ausgeblendet). Vor dem Speichern oder Exportieren im Format deiner Wahl, bitte die gesamte Gruppe der Hilfsebenen löschen oder zumindest ausblenden.

Noch schnell ein Gruß an alle “Nicht-iPhone-Nutzer”: Leider ist der Markt der Android-Geräte so breit und die damit einhergehende Bildschirmauflösung und -größe so vielfältig, dass ich dafür keine extra Templates angelegt habe. Ich bitte um euer Verständnis. Ich werde das Motiv aber über Instagram in meiner Story verfügbar machen, so dass du dir da einfach einen Screenshot schnappen kannst.

Ich wünsch dir alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#05 Mahlzeit

Verwendete Stempelkissen

VersaFine (schwarz)

Verwendete Werkzeuge

Cardstock (Clairefontaine “PaintON”, 250g), Aquarellfarben (Prima Marketing “Pastell Dreams”)

DIY | Layout & Sketch: Mein kleiner, grüner Kaktus

Hallo, ich bin’s, Franzi, und heute habe ich dir nicht nur einen sondern gleich zwei Sketches für ein 12×12 inch Layout mitgebracht.

Wie kommt es, dass es zwei sind? Nun ganz einfach … wie bei allen meinen Bastelarbeiten gilt: Franzi braucht vorher einen Plan. Das heißt in der Regel habe ich bereits einen ziemlich genaue Vorstellung wie mein Projekt aussehen soll, wenn ich mich an den Basteltisch setze. Dort kritzel ich ihn auf einen Schmierzettel … dieses Gekritzel (in hübsch) ist der obere der beiden Sketches.

Nun wie das mit der Kreativität so ist, ist der Plan dafür da um umgeplant zu werden und so stellt der zweite Sketch dar, wie die Elemente letztendlich tatsächlich auf meinem Layout gelandet sind.

Bei mir immer noch hoch im Trend sind zwei Dinge:

  1. viel Weißraum, freie Fläche, Luft zum Atmen oder besser die Möglichkeit für das Auge, sich zu entspannen
  2. messy watercoloring = unpräzises Auftragen von Aquarellfarbe (oder einer anderen Wasserfarbe)

Passend zu meinen Kaktus-Bildern musste bei mir natürlich das Set Kaktus her. Koloriert habe ich diesmal nicht mit Aquarellfarben sondern mit den ZIG Clean Color Real Brush Markern. Wenn du kein Aquarellpapier verwendest, sondern normalen Farbkarton, so wie ich, empfehle ich dir, die Farbe der Stifte zunächst auf eine Folie oder einen Acrylblock aufzutragen und von dort mit einen Wassertankpinsel auf das Papier zu übertragen. Das gibt dir mehr Kontrolle über Farbe und Wasser und du vermeidest, dass das Papier drunter leidet.

Ebenfalls wichtig: Das Motiv bitte unbedingt mit StazOn stempeln, damit dir das Motiv nicht verläuft.

Zusätzlich habe ich noch etwas mit Farb-Kleksen besprenkelt und diese super niedlichen Kaktus-Puffy-Sticker ausgekramt. Die mussten einfach mit drauf!

Den Titel habe ich mit dem Alphabet Goethe gestempelt. Ich wollte für dieses Layout einen ganz “cleanen” Look für den Titel, aber je nach dem welche Stempel und Bilder du verwendest, passt natürlich jedes andere Moment-Stempel Alphabet genauso gut. Für das Journaling habe ich meinen Lieblingsjournalstift benutzt, den Millennium Fineliner in der Stärke 02. Für die Linie benutze ich dann jedoch immer den ganz feinen in Stärke 005.

So, jetzt überlasse ich es dir, ob du dich für Sketch 1 – das Original – oder Sketch 2 – die Realität – entscheidest. Und anders als bei Herzblatt damals gibt es natürlich auch die Möglichkeit, einfach beide zu nehmen und deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Ich wünsche dir ganz viel Spaß!
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#08 Kaktus#09 Goethe

Verwendete Stempelkissen

StazOn (schwarz)

Verwendete Werkzeuge

Kuretake ZIG Millenium Fineliner 02 (Pure Black), Kuretake ZIG Millenium Fineliner 005 (Pure Black), Cardstock (weiß), Kuretake Clean Color Real Brush Marker (Yellow, Turquoise Green, Deep Green, Marine Green), Wassertankpinsel, Heidi Swapp Color Shine (coral, teal)

DIY | Kleine Buffet-Aufsteller mit der Notizkarte

Ich, Franzi, begrüße dich zu einem neuen Mini-Tutorial. Heute dreht es sich ganz ums leibliche Wohl, wie Titel und Eröffnungsbild bereits verraten.

Bei uns im Büro – wie wahrscheinlich in vielen anderen auch – ist es Tradition, dass beim alljährlich “Heraufzählen der eigenen Versionsnummer” (auch bekannt als Geburtstag), die Kollegen mit Kuchen zu verköstigen sind. Andernfalls … ja andernfalls, kommt bei uns ganz schnell die Kuchenpolizei und verteilt ihre Strafzettel. Ein Schicksal, das mich bis dato noch nicht ereilt hat im Gegensatz zu der Sache mit dem Älterwerden.

In diesem Jahr habe ich mir gleich fünf Rezepte zur Brust genommen, ein alt bewährtes (das gründlich in die Hose gegangen ist) sowie vier neue zum Ausprobieren. Und damit meine Kollegen auch wissen, was sie da essen, gab es dazu kleine Aufsteller mit Verweis auf das Rezept, die Nährwerte und die Liebe, mit der die Leckerei zubereitet wurde.

Und wie die kleinen Aufsteller zum Leben kommen, das schauen wir uns jetzt gemeinsam an:

Im obigen Bild findest du die Maße, in denen du ein Stück (Farb-)Karton benötigst. Ich habe weißen benutzt, da ich ihn unbedingt mit dem Schneebesen aus dem Set Mahlzeit dekorieren wollte (siehe unten). Den Papierstreifen in 25×8 cm falzt du dann wie angegeben bei 2,5 cm / 12,5 cm / 22,5 cm und schneidest auf den beiden kleinen Außenflächen jeweils mittig einen kleinen Schlitz. Hier werden beide teile nachher zum Aufstellen ineinander geschoben, um dem Aufsteller mehr Stabilität zu verleihen.

Beim Stempeln bin ich ganz willkürlich vorgegangen – frei nach dem Motto: einfach rauf da. Und wenn ein Abdruck mal nicht ganz geglückt ist, dann ist das aus meiner Sicht bei dem Projekt auch nicht ganz so schlimm. (Soll heißen: meine Kollegen haben eh nur Augen für den Kuchen!)

Als nächstes habe ich mir für jedes meiner Rezepte eine Notizkarte aus dem gleichnamigen Stempelset abgestempelt und verziert. In die oberste Zeile kam der Hinweis “mit Liebe gemacht” – zu finden im Set Mahlzeit. Im größeren, mittleren Bereich habe ich später per Hand den Namen der Rezepte eingetragen. Kurz habe ich darüber nachgedacht, auch diese zu stempeln und mit dem Alphabet Grimm hätte das auch sicher gut gepasst, aber ich war einfach zu faul. Und am Ende war das auch gut so, denn ich habe manche Kärtchen noch mal neu gemacht. Siehst du die Herzchen, da links und rechts des “G” auf der ersten Karte? Die haben mir dann einfach doch nicht gefallen.

Die Buchstaben am unteren Ende aus dem Set Fontane indizieren übrigens folgendes:

  • V = Vegan
  • P = Paleo
  • L = Laktosefrei
  • G = Glutenfrei

So ist jeder, der wie ich ein freiwilliger oder unfreiwilliger “Special-Needs-Esser” ist, gleich Bescheid, was für ihn oder sie geeignet ist. Die anderen beiden Stempel findest du im Set Faktencheck.

Und so sieht das ganze dann im Einsatz inklusive aller Informationen aus. Und um mein Color-Coding der Rezepte und Backwerke noch zu perfektionieren, habe ich zusätzlich ein paar schnelle “Cupcake-Topper” für nicht-Cupcakes gebastelt.

Da das Fontane-Alphabet stilistisch so prima zu den Schriftzügen von Faktencheck passt, habe ich einfach ein paar passende Sprüche in der jeweiligen Farbe abgestempelt, ausgeschnitten und mit einem Stückchen Klebeband an meinem Spieß montiert. That’s it.

Zu guter Letzt noch einmal alle fünf Aufsteller in montierter Version im Überblick und als Bonus gibt es auch die Links zu vier von fünf Rezepten für dich:

  • Shape Brownies
  • Mamorkuchen (ich habe ihn ohne die Goni-Beeren gebacken)
  • Peanubutter Mudcakes (sind eigentlich Cupcakes, aber komplett schiefgegangen, daher diesmal Mudcakes … das Rezeptt habe ich leider nur offline)
  • Twix Tart
  • Chai Cheesecake

Ich befürchte, dass ich dich heute also mit einem tropfenden Zahn und Appetit auf leckeres Backwerk an den Basteltisch (oder den weniger spannenden Arbeitsalltag) entlassen muss. Vielleicht hast du ja aber neben der Lust aufs Backen auch Lust bekommen, bei deiner nächsten Feier kleine Buffet-Aufsteller mit der Notizkarte zu basteln. Die Nährwertinformationen sind dabei natürlich optional, das ist nur mein ganz persönlicher Tick…

Ich wünsch dir alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#05 Mahlzeit / #19 Faktencheck / #60 Grimm / #67 Fontane / #68 Notizkarte

Verwendete Stempelkissen

Versafine (Onyx Black), VersaColor (Bisque, Pinecone, Umber, Ash Rose, Cinnamon, Cocoa)

Verwendete Werkzeuge

Kuretake ZIG Millenium Fineliner 02 (schwarz), Cardstock (weiß), Schere, 3D-Klebepads, Klebeband, Bambus-Deko-Picker (Zahnstocher tun es aber auch)

DIY | Gepimpte Karten für deine Pocket Pages

Hallo, ich bin’s Franzi und möchte mit dir heute die ersten Seiten aus meinem 2018er Album zeigen.

Wie bei meinem Start in die Welt der Pocket Pages im letzten Jahr bin ich auch in diesem Jahr beim Format 6×8 geblieben – einfach aus dem praktischen Grund, dass ich noch sooooo viele Einsteckhüllen habe, die verarbeitet werden wollen.

Neben also dem Album samt Hüllen habe ich noch gefühlt meine komplette Kollektion an Moment-Stempeln zur Hand genommen sowie diverse fertige Motivkarten aus verschiedenen Sets. Was die Karten angeht, so habe ich Anfang des Jahres kräftig aussortiert und meinen Bestand rigoros minimiert. Ein paar dieser “ungeliebten” Karten habe ich mir hier zur Brust genommen, um ihnen ein zweites Leben einzuhauchen. Schau selbst…

 

Oben siehst du den direkten Vorher-Nacher-Vergleich. Einzig 4×6 Hochformate Karte links unten habe ich nicht verwendet, dafür aber eine andere vom aussortierten Stapel. Was hab ich gemacht:

  • oben links: Motiv mittels der Notizkarte vom gleichnamigen Stempelset überdeckt
  • oben mittig: weiß-folierte Karte (leider sieht man das im Bild nicht gut) mit Titel auf weißem Farbkarton ergänzt
  • oben rechts: Spruch mit Stempeln der Platten Wochenende und Das Beste individualisiert
  • unten links: cremefarbenen Teil der Einsteckkarte mit weißem Farbkarton überklebt und Stempeln individualisiert
  • unten mittig: Titel mit verschiedenen Stempelsets ergänzt, unter anderem mit Wochentage und Einstein
  • unten rechts: Journaling-Bereich auf der Motivkarte ergänzt

Alles kein Hexenwerk, aber der Hauptgedanke, den ich dir mitgeben möchte ist auch einander: Entsorge ungeliebte Karten nicht und lasse sie auch nicht in irgendeinem Schubfach versauern, sondern schau, wie du sie so nutzen kannst, dass sie dir gefallen. Das kannst du zum einen dadurch erreichen, in dem du wie ich einfach Motive ergänzt oder überdeckst. Oder aber du stanzt deine Lieblingsmotive aus den Karten aus, schneidest sie auf eine andere Größe zurecht (dieses Schicksal droht noch der gestreiften 4×6 Karte aus dem obigen Bild) oder nutzt sie als Rahmen für ein etwas kleineres Foto.

Nun aber zu meinem Album. Die Mädels aus dem PAPIERPROJEKT Kreativ-Team und jeder andere der schon einmal mit mir gebastelt hat, weiß: Bei Franzi muss erst ein Plan her bevor irgendetwas losgehen kann. Plan heißt in diesem konkreten Fall, dass ich mir immer eine Skizze anfertige von den Hüllen und vorab verteile, was in welcher Hülle landen soll, also Foto, Filler oder Text. Mir hilft das vorherige Durchdenken und eine klare Struktur sehr und das Gestalten geht mir im Anschluss sehr viel schneller von der Hand, da ich mich nicht in den unendlichen Möglichkeiten verliere.

 

 

Wie der Titel “Life in Pieces – 52 Geschichten” vielleicht verrät, schaue ich A) gerade gern die Serie “Life in Pieces” und B) möchte ich in 2018 gern aus jeder Kalenderwoche eine Geschichte festhalten. Am besten immer in einer identischen Seitenaufteilung – mal sehen ob das klappt. Aber ich mag einfach Routine…

Zu den “gepimpten” Karten haben sich wie du sehen kannst auch noch ein paar komplett selbst gestaltete Karten gesellt. Diese habe ich hier auch noch einmal für dich im Derail und ohne Journaling:

Das schöne daran: du kannst sie genau an dein Farbschema und deine Vorstellungen anpassen. Ich erwische mich selbst immer mehr dabei, wie ich meine Karten lieber selber mache, als die bereits gestalteten (und für teuer Geld gekauften) Karten zu verwenden.

So nach vielen Fotos und noch mehr Text hoffe ich, dass ich dich sowohl für das Upcycling der Karten mit zwei “B-Seiten” bzw. grundsätzlich zum Gestalten deiner eigenen Karten animieren konnte und du es bei einem deiner nächsten Memory Keeping Projekte auch mal ausprobiert.

Liebe Grüsse,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#07 Pinselstrich / #11 Augenschmaus / #15 Planner Love / #26 Kalender /
#29 Brentano / #32 Creative Planner / #36 Grüße / #38 Eichendorff /
#40 Aus dem Leben / #50 Wochentage / #54 Mini Sprüche 2 /
#58 Planer Tabs / #60 Grimm / #64 Wochenende / #66 Das Beste /
#67 Fontane / #68 Notizkarte

Verwendete Stempelkissen

Versafine (Onyx Black), StazOn (schwarz), VersaColor (Vanilla, Celadon, Burgundy)

Verwendete Werkzeuge

Kuretake ZIG Millenium Fineliner 005 (schwarz), Kuretake ZIG Millenium Fineliner 02 (schwarz), Cardstock (weiß), Project Life Karten (diverse Serien, Stampin’ Up!), Fotodrucker (Canon Pixma iP7250), Fotopapier (Canon 10×15 glänzend)

Weihnachtskarte voller Magie

Halli hallo, ich bin’s Franzi und ich möchte mich heute gemeinsam mit dir in ein Universum voller Weihnachtsmagie stürzen. Wenn nicht mit dir und meinen Moment-Stempel, mit wem denn dann? Bevor es in dir jetzt lautstark aufschreit, “Na, mit dem Liebsten!”, sei gesagt, der Liebste ist von der Gattung Grinch und da gibt es zwar jede Menge Magie, aber halt kein Weihnachten.

Für die Karte wollte ich es wirklich schlicht und einfach halten und habe mich dazu entschieden mal mein Talent in Sachen Galaxien herauszufordern. Aktuell sieht man die Aquarell-Galaxien ja überall durchs WWW fliegen. Also Trend, hier bin ich!

Entgegen dem verbreiteten Vorgehen, Aquarellfarben gar lieblich in einander verlaufen zu lassen, habe ich mit einem Schwämmchen grob im Halbkreis erst ein helles Blau, dann ein dunkles Blau und dann einen Violett-Ton auf das Papier aufgetragen. Anschließend habe ich mehr oder weniger geschickt etwas Wasser darauf gekleckst und mit einem Küchentuch trocken getupft, um die unterschiedlichen Farbeffekte zu erzielen. Das klappt natürlich nur mit Wasser basierten Stempelfarben.

Direkt darauf habe ich dann die Tannenbaum-Bordüre aus dem Set Weihnachtsbordüre in VersaFine gestempelt. Leider kommt diese schöne, satte, kräftige Schwarz auf meinem Foto nicht so gut rüber wie in echt und zieht sich eher in die Galaxie zurück. Prinzipiell, so mein Gedanke, soll der Betrachte hier auf eine Schatten-Silhouette eines Winterwaldes schauen. Mit Sternenhimmel natürlich, ist klar!

Apropos Sternenhimmel: die Sterne oben links findest du auf der Moment-Stempel Platte Einhorn.

Für den Spruch habe ich die Platte Dezember Momente mit der Platte Winterwunderland kombiniert. An dieser Stelle eine Nachricht an den vorweihnachtlichen Sparfuchs in dir: Alle drei neuen Winter-Weihnachts-Platten gibt es auch im Paket als Sammlerstück Weihnachten 2017 mit einem kleinen Preisvorteil.

Mit diesem Hinweis übergebe ich dich der Weihnachtsgalaxie und hoffe du hast eine wundervolle Vorweihnachtszeit voller Magie (egal ob mit oder ohne Grinch) und Freude!

Alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#49 Einhorn / #69 Winterwunderland / #70 Weihnachtsbordüre /
#71 Dezember Momente

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Stempelkissen (hellblau, dunkelblau, violett)

Verwendete Werkzeuge
Farbkarton (weiß), AquaBronze silber (Schmincke), Schwämmchen, Wasser, Pinsel

DIY | Mixed Media mal anders

Hallo, ich bin es, Franzi, und habe dir heute mal wieder eine Anleitung mitgebracht, in der Kaffee das zentrale Thema ist. Vor Jahren schon wurde aus der Not heraus auf meinem Basteltisch ein Hintergrund geboren, der am ehesten als “Mixed Media mal anders” bezeichnet werden kann. Denn seien wir ehrlich, wem ist nicht schon mal das Getränk auf dem Basteltisch um gekippt oder irgendetwas anderes aufs Projekt gekleckert? Du hast es sicher schon erraten, es geht heute um die Gestaltung von Hintergründen mit dem Heißgetränk deiner Wahl – in meinem Fall Kaffee.

Dafür benötigst folgende Materialien:

  • Heißgetränk (inkl. Tasse und Untertasse)
  • Cardstock (weiß/beige)
  • Moment-Stempel deiner Wahl
  • Stempelkissen

Bevor es gleich losgeht, nimm erstmal einen großen Schluck deines Heißgetränks, lehne dich zurück und genieße den Moment. Ahhh, ist das nicht schön?

So, im ersten Schritt habe ich einfach wild Kaffeeflecken auf mein Papier gekleckst. Dazu habe ich kein “fancy” Werkzeug benutzt sondern einfach meine Finger. Frisch gewaschen natürlich, schließlich wollte ich den restlichen Kaffee ja noch trinken.

Zusätzlich habe ich einen kleinen Schluck auf die Untertasse gegossen, wie das halt so ganz natürlich mal passieren kann, wenn man beim Einschenken nicht aufpasst. Uuuuuuups.

Danach habe ich dann die Tassenränder “gestempelt”. Wie das geht ist glaub ich ziemlich selbsterklärend: Erst die Tasse in den Kaffee, dann die Tasse aufs Papier. Herrlich! Klar, der normal Cordstock steht jetzt eigentlich nicht so auf Feuchtigkeit und wird, wie ich es nennen würde, krisselig, aber gerade die Textur macht es für mich noch authentischer.

Was den Hintergrund angeht, war es dann auch schon. Für meine Karte habe ich dann die Stempelsets Kaffee Club, Glückwunsch und Icon Liebe benutzt. Im Hintergrund siehst du den kleinen Kaffeebecher und das Herzchen in der Farbe Sand Beige gestempelt. Für den Spruch, der selbstverständlich genau so gut für eine Tasse Tee, Kakao oder … Glühwein? … gilt, habe ich das VersaFine in Onyx Black verwendet.

Zum Test habe ich mal noch ein paar andere Heißgetränke ausprobiert. Als Grünteetrinker ist es für mich eigentlich ganz beruhigend zu sehen, dass die “Flecken” doch eher zart ausfallen. Hagebutte hingegen, tja, da will man schon absichtlich kleckern. Wer es lieber kalt mag, für den kann ich mir gut vorstellen, was für herrlich dunkel-lila-farbende Abdrücke so ein Rotweinglas hinterlässt… Dazu ein Burgundy Stempelkissen und das Projekt ist geritzt. Oder die gesunde Alternative: Rote Beete Saft. Also einfach mal nachschauen, was die Küche so hergibt.

Viel Spaß beim Ausprobieren und alle Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#42 Glückwunsch / #45 Kaffee Club / #63 Icon Liebe

Verwendete Stempelkissen
VersaFine Onyx Black, VersaColor Sand Beige

Verwendete Werkzeuge
Cardstock (weiß), Kaffee, Tasse, Untertasse, Framelits (Hersteller unbekannt), Folie (gold), Transparentpapier

Pocket Pages Elbsandsteingebirge

Schön, dass du wieder reinschaust! Heute zeige ich, Franzi, dir zwei Doppelseiten aus meinem Jahresalbum, die ich anlässlich meines Wanderausflugs ins Elbsandsteingebirge, unter Kennern liebevoll “Elbi” genannt, ganz herbstlich gestaltet habe.

Trotz meines überschwänglichen und viel zu selten genutzten Vorrats an vorgedruckten Einsteckkarten für die Pocket Pages, habe ich mich entschieden, meine eigenen zu gestalten, um ohne langes Suchen im Fundus, gleich die richtige Farbpalette zu meinen Fotos zu treffen. Und diese besteht aus: Pinecone, Cocoa, Topaz, Khaki, Sand Beige, Chateau Gray und Charcoal – alles VersaColor Stempelkissen.

Stempeltechnisch habe ich ebenso in vollen Zügen aus meinem Bestand geschöpft und gleich neun (!!!) Moment-Stempel zum Einsatz gebracht. Erkennst du sie alle?

Mittlerweile fährt unser kleines Vierergespann schon seit sieben Jahren in die Sächsische Schweiz zum Wandern. In diesem Jahr haben wir das erste Mal darüber reflektiert, was sich verändert, was gleich bleibt und wie schön es doch (gewesen) wäre, man hätte eine Dokumentation bestimmter Rituale (z.B. Einkauf bei einem großen deutschen Discounter in Bad Schandau) über alle Jahre. Besser spät als nie, haben wir also jetzt damit angefangen.

Zwei Details zu den Karten: Auf der Titelkarte habe ich mit den beiden Alphabet Stempeln Goethe und Schiller “Schmilka” gestempelt. Schmilka ist der Ort, in dem wir das erste Jahr Quartier bezogen und egal, wo es uns jetzt hin verschlägt, alles wird unter dem Begriff “Schmilka” zusammengefasst. Die beiden Moment-Stempel passen, so wie Schmilka und wir, wie Arsch auf Eimer. Darf man das sagen im Internet? Also sie passen halt perfekt zusammen, will ich sagen.

Auf der Karte, die du hier unten links siehst habe ich versucht, einen herbstlichen Blätterhaufen nachzustellen und ich finde es ist mir gut geglückt. Dazu habe ich einfach die verschiedenen Blattmotive der Moment-Stempel Rosen sowie ein paar der Zweige wild übereinander gestempelt. Und so wird aus Blüten Laub, wie im echten Leben.

Auf der nächsten Doppelseite widme ich mich nun neben dem Wandern dem (zweit-)wichtigstem Thema: dem Essen! Und nein, ich bin nicht die Einzige, die auf diesen Wochenendtrips Paradebeispiel für Futterneid und blitzartigen Sterbenshunger ist.

Hier auch diese beiden Seiten noch mal einzeln im Detail:

 

Zum Abschluss noch ein kleiner Fakt aus der Kategorie “Unnützes Wissen”:
Die Berge bzw. Erhöhungen im Elbsandsteingebirge werden in der Regel als “Stein” bezeichnet.

Ich hoffe, dir hat es gefallen und du hast Lust bekommen, selbst kreativ zu werden.

Alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#01 Von Herzen / #05 Mahlzeit / #09 Goethe / #10 Schiller / #13 Fernweh / #48 Abenteuer / #56 Rosen / #60 Grimm / #63 Icon Liebe

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), VersaColor  (Pinecone, Cocoa, Topaz, Khaki, Sand Beige, Chateau Gray, Charcoal)

Verwendete Werkzeuge
Millenium Fineliner 02, Millennium Fineliner 005, Farbkarton (weiß), Transparentpapier, Tacker/Klammeraffe, Datumsstempel

Wertvolle Momente – 12×12 Layout

Halli hallo, die Franzi hier! Falls du jetzt eine Fortführung meines Fitness Journals erwartet hast, dann muss ich dich diesmal enttäuschen, denn ich habe mich mal wieder an ein großes 12×12 inch Layout gesetzt. Und: eigentlich habe ich auch die Kamera für dich mitlaufen lassen, so dass du mir beim Basteln über die Schulter schauen kannst, aber bis zu dem Moment, wo ich diese Zeilen schreibe, habe ich mich noch nicht ausreichend mit meiner Technik vertragen, um es dir auch aufzubereiten. Wenn wir wieder dicke sind mit einander, der Laptop und ich, dann hole ich das aber noch nach. Versprochen! Und somit ist das hier quasi ein “Buy one get one free”-Blogbeitrag. Aber zum eigentlichen Thema …

“Partners in Crime” besser könnte man ein Layout von Renate und mir nicht beschreiben! Deshalb freue ich mich immer, wenn wir, bei den vielen Kilometern, die normalerweise zwischen uns liegen, die Gelegenheit bekommen, ein wenig gemeinsam Zeit “offline” miteinander verbringen zu können. Zu letzt so beim PAPIERPROJEKT Teamtreffen Anfang September geschehen. Für den Titel habe ich hier neben ein paar uralten Alpha-Stickern das Alphabet Stempelset Grimm benutzt.

Doch dabei sollte es nicht bleiben. Ok, auch hier hat sich ein Word-Sticker eingeschlichen, aber nur damit der Schnappschuss-Stempel aus den Mini Sprüchen 2 sich da unten nicht so einsam fühlt. Apropos Schnappschuss: Seit dem Wochenende in Nürtingen hadere ich mal wieder mit mir selber… Engel links, Teufel rechts und je nach Tagesform eine Instax im Warenkorb oder eben auch nicht. Bisher bin ich standhaft. Drück mir die Daumen, dass es so bleibt. Bitte. Mein Konto wird es dir danken – und mir natürlich auch, zumindest so lange bis der nächste Stempel-Kaufrausch beginnt.

Zum Abschluss noch der Gesamtblick aufs Layout: Es sollte leicht und luftig sein mit einem guten Fokus auf das ja doch recht kleine Bild. Entsprechend hab ich die Farben der Papiere und Stempelkissen gewählt – dezent mit einem Hingucker. Ein bisschen ärgert es mich im Nachhinein, dass da unten links nicht auch ein FItzelchen vom dunkelblauen Blümchenpapier gelandet ist, aber um noch einen schlauen Spruch rauszuhauen: Better done than perfect. Also, besser fertig als perfekt. Haken dran.

Die Stempel direkt am Bild sind alle aus dem Set Glück ist und beschreiben einfach kurz und knapp, was mir durch den Kopf geht, wenn ich das Bild anschaue. Natürlich habe ich aber dennoch ein paar mehr Worte als Journaling darunter verloren. Man sieht es zwar nicht gut, aber sie sind wirklich da. Hätte, hätte, Fahrradkette … ich das Video schon parat, dann könntest du es dir im Detail anschauen.

Aber so bleibt mir für den Moment nur, zu sagen: Stay tuned! Und schau regelmäßig auf unserem Youtube Kanal vorbei, wo du neben vielen anderen tollen und inspirierenden Videos hoffentlich auch bald das Prozessvideo zu diesem Layout findest.

Alles Liebe,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#03 Glück ist / #20 Pop Art / #54 Mini Sprüche 2 / #60 Grimm

Verwendete Stempelkissen
VersaFine – Onyx Black; VersaColor Stempelkissen (Polar Blue, Misty Mauve)

Verwendete Werkzeuge
Millenium Fineliner 02, Millennium Fineliner 005, Farbkarton 12×12” (weiß), Motivpapier zum Drucken (“Memory Keeper” von Paislee Press), Alpha-Sticker, Word-Sticker, Digitales, Tacker/Klammeraffe, Datumsstempel, Color Shine (Tinsel, Heidi Swapp)