DIY | Meal Planner für dein BuJo

Hallöchen, ich bin es, Franzi, und ich habe mich für dich dieses Mal in den Bereich außerhalb meiner Komfortzone gewagt. Das bedeutet im Konkreten: ich habe mich in meinem Bullet Journal verwirklicht.

Da ich ja überwiegend im Team „Basteln, was gebraucht wird“ spiele, ist auf der folgenden Doppelseite quasi aus der Not heraus ein Meal Planner entstanden. Wie du vielleicht schon mal auf hier Instagram gesehen hast, habe ich bereits einen „Planer“ am Kühlschrank hängen, der mir Auskunft über den Füllstand meines Tiefkühlers gibt.

Nun geht es aufs nächste Level: Ich brauchte eine Möglichkeit, wie ich nachverfolgen kann…

  • Was plane ich? Rezepteideen, esse ich außer Haus, etc.
  • Was brauche ich? Insbesondere Fleisch, Fisch, Gewürze & Co.
  • Was kauf(t)e ich? Insbesondere wenn es um die Bestellung meiner Regionalkiste und den Wochenmarkt geht.
  • Was war besonders lecker? = Wovon will ich mehr!
  • Zu welcher Mahlzeit kommen welchen „Ressourcen“ zum Einsatz, so dass nichts überbleibt.

Wie sich das entwickelt hat, schauen wir uns jetzt gemeinsam an. Daher hier erstmal die Materialien, die du benötigst:

  • Notizbuch (bei mir ist es ein Leuchtturm mit gepunkteten Seiten)
  • Moment-Stempel #XL01 Mein Tag#19 Faktencheck, #26 Kalender (nicht im Bild) und ein Alpha-Set für deinen Titel, bei mir ist das #10 Schiller
  • Stempelkissen (hier: VersaColor Black)
  • Die Basics: Acrylblock, Fineliner, Bleistift, Lineal, Radiergummi und ggf. noch einen Farbstift

An der Aufteilung habe ich eine ganze Weile rumgetüftelt und schon war mir wieder klar, warum mein Bullet Journal vom Schreibtisch verbannt und für kurze Zeit in der Vorbereitung dieses Projekts unauffindbar war: Es ist mir einfach zu viel Aufwand.

Ja, ich schau es mir total gerne an. Und ja, es gibt tolle, einfache, minimalistische Designs (unter anderem auch von meinen Kolleginnen Julia und Renate hier auf dem Blog). Aber ich kritzle so viel lieber auf herumfliegenden Zetteln. Und produziere damit Chaos. Schuldig. Aber wie Einstein schon sagte … zurück zum Thema.

So habe ich meine Seiten aufgeteilt: Oben die linke Seite, unten die rechte Seite als Skizze.

 

Dank für diese schönen Skizzen geht an Renate (mal wieder), die das schnell für mich zusammen geklimpert hat, damit du dir das lästige Messen und Grübeln sparen kannst, und nur noch die Kästchen bzw. Punkte abzählen musst.

Und so sieht es dann aus, wenn es fertig ist. Ich habe mir zunächst alles mit Bleistift vorgezeichnet, damit ich auch sicher bin, das es passt. Dazu habe ich auch die Größe der Stempelmotive ausgemessen, ist klar oder?

Bei den Notizboxen auf der linken und rechten Seite habe ich immer zu erst den Titel gestempelt bevor ich im Anschluss den Rahmen mit dem Fineliner nachgezogen habe. Aber Achtung, nicht zu fleißig radieren, sonst geht es dir wie mir, und aus schwarz wird grau (siehe rechtes Kästchen „mehr davon“). Eigentlich auch logisch, denn die Farbe der Pigmenttinte sitzt auf dem Papier, was sie laut meinen BuJo- und Planergirls im Kreativ-Team so gut geeignet macht, da sie nicht durchdrückt. Ich verbuche es also unter Lernerfahrung.

 

Eigentlich hätte ich hier auch wirklich gern noch eine weitere Spalte eingefügt. Nämlich: SNACKS! Nicht nur, aber doch hauptsächlich einfach weil es den Stempel auf der Platte #XL01 Mein Tag gibt. Da jedoch weder Sinnhaftigkeit (ich esse eigentlich nur sehr selten Snacks) noch Platz vorhanden waren, musste der Stempel dieses Mal in der Packung bleiben.

Auf der linken Seite habe ich mir meinen „Planungsbereich“ gestaltet. Hier kann ich Rezepte, die ich gern ausprobieren möchte, vermerken sowie Notizen machen, zu den Dingen, die ich in dieser Woche benötige und kaufen muss bzw. gekauft habe, vermerken. Manchmal herrscht bei mir ein derartiger Gemüseüberschuss, dass es wirklich einfacher ist, alles aufgeschrieben zu haben und von dort verplanen zu können, statt mit großen Fragezeichen in den Augen vor einem vollen Kühlschrank zu stehen. Alternativ kommt es auch gern vor, dass ich mich bei der Lieferung meiner Regionalkiste frage: Was wollte ich damit nur kochen?

Die Notwendigkeit eines Meal Planners ist also nicht von der Hand zu weisen. Ob er nun jede Woche in dieser Vollkommenheit seine Ausführung findet? Ich weiß es nicht.

Vielleicht hast du ja aber Lust bekommen, das Planen deiner Mahlzeiten auch mal auszuprobieren, in diesem Fall einfach noch mal Hochsollen und anhand der Skizze einfach die Maße in dein Notizbuch übertragen. Dein Ergebnis kannst du gern in den Sozialen Medien mit dem Hashtag #papierprojekt versehen und uns mit @papierprojekt markieren. Ich bin gespannt auf dein Ergebnis.

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#10 Schiller / #19 Faktencheck / #26 Kalender / #XL01 Mein Tag

Verwendete Stempelkissen
VersaColor (Black)

Verwendete Werkzeuge
Notizbuch (Leuchtturm, dotted), Millennium Fineliner, verschiedene Stempelblöcke, Bleistift, Lineal, Radiergummi

DIY | Minimalistisches Monats- und Wochenlayout im Bullet Journal

Hey, hier ist Julia. Heute zeige ich dir, wie du mit nur zwei verschiedenen Stempelplatten moderne und minimalistische Monats- und Wochenübersichten in deinem Bullet Journal gestalten kannst. Ich verwende dafür meine neuen Lieblingsstempelplatten #74 Lessing und #75 Cantor.

Die Reihenfolge der Module kannst du in deinem Bullet Journal selbst festlegen. Weil die Monatsübersicht aber üblicherweise zuerst kommt, erkläre ich diese auch zuerst 🙂

Die Monatsübersicht

Zuerst zeichnest du mit Bleistift und Lineal das Grundgerüst für deine Monatsübersicht. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung inkl. aller Maßangaben findet du in meinem Blog-Beitrag vom Juli 2018 (siehe Beispiel Nr. 2). Wenn du damit fertig und zufrieden bist, zeichnest du die Linien mit Fineliner und Lineal nach. Die beiden rechten Spalten (Samstag und Sonntag) habe ich am linken Spaltenrand mit einem etwas breiteren Strich betont.

Auf die Pflicht folgt nun die (viel schönere) Kür: Das Stempeln der Zahlen und Buchstaben 🙂

Mit 2 cm Abstand zum oberen und 2,5 cm Abstand zum linken Seitenrand hin stempelst du „September“ linksbündig in die Kopfzeile. Mit 1 cm Abstand zum rechten Seitenrand und einer Zeile Abstand (0,5 cm) zu „September“ stempelst du „2018“ linksbündig darunter. Ich habe als Kontrast zu den schmalen Buchstaben aus dem Set #74 Lessing die breiten Zahlen aus dem Set #75 Cantor benutzt.

Die Anfangsbuchstaben der Wochentage stempelst du mit einer Zeile Abstand (0,5 cm) mittig über die jeweiligen Spalten. Die Kalenderwochenstempelst du mit zwei Spalten (= 1 cm) Abstand rechts neben das Gitter. Auch hier habe ich mich für die breiten Zahlen entschieden. Anschließend stempelst du mit den kleinen Zahlen aus dem Set #75 Cantor das Datum jeweils in die untere rechte Ecke der einzelnen Felder. Ich habe dabei für Montag bis Freitag die kleinen schmalen Zahlen und für Samstag und Sonntag die breiten Zahlen verwendet.

Die Wochenübersicht

Unterteile mit Bleistift und Lineal zwei gegenüberliegende Seiten in jeweils 5 gleich hohe Zeilen. In meinem Bullet Journal ist der beschreibbare Bereich 13 x 20 cm groß, jede der 5 Zeilen ist damit 4 cm hoch. Passt alles? Dann zeichne die waagerechten Trennlinien mit schwarzem Fineliner und Lineal nach.

 

Die oberste Zeile ist die Kopfzeile. In diese stempelst du den Monat (links) und die Kalenderwoche (rechts) mit 1,5 cm Abstand über die erste Trennlinie. In alle weiteren Zeilen stempelst du linksbündig und zentriert den Anfangsbuchstaben des Wochentags sowie das Datum untereinander.

Wie in der Monatsübersicht kombiniere ich auch hier die schmalen Buchstaben aus #74 Lessing und die breiten Zahlen aus #75 Cantor.

Du magst es nicht ganz so minimalistisch? Dann schmücke deine Monats- und Wochenübersicht doch mit den neuen botanischen und floralen Motiven aus den Sets #XL03 Botanischer Garten und #XL04 Sommerzeit.

Ich hoffe, dir hat dieser Beitrag gefallen und ich k­­onnte dich für deine nächste Monats- und Wochenübersicht inspirieren. Verlinke uns gerne auf Instagram mit #papierprojekt oder @papierprojekt. Wir lieben es, uns von deinen Projekten inspirieren zu lassen.

Liebe Grüße,
Julia

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT

#74 Lessing#75 Cantor

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Bleistift, Radiergummi, Lineal, schwarzer Fineliner, kleiner Stempelblock

DIY | Sommer Mini-Album mit Fadenbindung

Hallo,

bei mir, Renate, wird heute ein Sommeralbum gebastelt bzw. gebunden. Die Idee dazu hatte ich sofort als ich die Sommerzeit Stempelplatte gesehen habe. Ich hab vor einiger Zeit ein kleines Cocktail-Album im Wassermelonen-Design geschenkt bekommen und das musste ich einfach nachbasteln. Entweder wirklich für Sommer Cocktails oder Lieblings-Sommer-Rezepte. Es wird sich zeigen.

Was du zusatzlich zu den Stempeln #XL04 Sommerzeit brauchst ist überschaubar: Kopierpapier (etwas fester – meins ist 200 g), Farbkarton, Faden, Nadel, Ahle, Bleistift, Wasserfarben und Pinsel.

 
Eine Video-Anleitung für das Album findest du hier.

Was ich anders gemacht habe:

  • Ich habe ebenfalls die A4 Blätter einfach in der Mitte halbiert und dann aber geschnitten bei jeweils 12 cm.
    Mein Album hat „nur“ vier innere Hefte – jeweils bestehend aus 1x Farbkarton und 3x Kopierpapier.
  • Für den Einband habe ich Aquarellpapier verwendet.
    Zum Binden geht auch ganz normales Garn – es muss nicht gewachst werden, hat super funktioniert wenn man auf den Faden achtet.
  • Für den Kreis-Ausschnitt hab ich mir vorher einen 2,5 Zoll großen Kreis ausgestanzt und aufgelegt, mit Bleistift nachgezogen und mit dem Bastelcutter nachgeschnitten. Leider war das bei mir nicht soooo schön rund. Aber keine Sorge, man kann das super mit dem Kreis-Stanzer nochmal nachstanzen, da durch den Binderücken das Papier so geklappt werden kann, dass man mit dem Stanzer gut ran kommt.

 

Bevor es ans Binden ging hab ich den Einband mit Stempeln verziert und mit Wasserfarben ausgemalt. Zum Schluss nur noch etwas Glitzer drüber und schon war ich zufrieden. Damit das Album kompakter bleibt, habe ich einfach nocht etwas Garn um das Album gewickelt.

 

Ganz liebe Grüße,
Renate

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#XL04 Sommerzeit

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Kopierpapier (etwa 200g), Farbkarton, Stempelblock, Wasserfarben, Pinsel, Handstanzer, Garn, Nadel, Schere

DIY | Sommer Wochendeko im Planer

Hallo, Maria hier. Die Sommerferien sind vorbei, hier bei uns zumindest, aber der Sommer ist doch noch voll im Gange. Also zeige ich dir meine sommerliche Wochendeko im Ringplaner.

Und was passt besser zu einer sommerlichen Deko als das Moment-Stempel XL Set #XL04 Sommerzeit mit seinen vielseitigen Gute-Laune-Motiven?! *herzchenaugen*!

Angefangen habe ich natürlich mit dem Hintergrund und dafür gibt es auf der Platte #XL04 Sommerzeit so viele hübsche Motive. In unregelmäßigen Abständen habe ich den breiten langen Pinselstrich (oder Balken) auf beide Seiten der Woche gestempelt, in einem hellen Rosaton. In den oberen Notizen-Bereich habe ich den kurzen Pinselstrich gesetzt und „So schmeckt der Sommer“ darauf gestempelt.

In diesem Set befinden sich auch verschieden kleine Muster-Stempel, von den ich mit dem Pünktchen-Stempel und dem Strichelchen-Stempel kleine Akzente verteilt habe. Und da es um Sommer geht, durfte auch der süße Eis-am-Stiel-Stempel nicht fehlen.

Das Eis am Stiel habe ich mit dem Versafine Stempelkissen gestempelt und zum Schluss mit einem Brushpen coloriert.

Das Wochende habe ich mit dem Set #64 Wochenende eingeläutet.

Für meine Termine, bzw. die meines Sohnes, habe ich die Sets #63 Icon Liebe und #73 Uhrzeit benutzt.

Zum Schluss habe ich noch ein paar Notizen dazu geschrieben und fertig war die Wochendeko. 😊

 

 

Ich hoffe, ich konnte dich mit dieser Idee zu einer neuen Wochendeko inspirieren. Verlinke die Bilder von deinen Projekten mit den Moment-Stempel auf Instagram mit #papierprojekt und @papierprojekt damit wir deine Werke sehen.

Liebe Grüße und bis bald,

Deine Maria

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#XL04 Sommerzeit / #63 Icon Liebe / #64 Wochenende#73 Uhrzeit

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), VersaColor (Black, Opera Pink, Petal Pink),  Versamagic (Malted Mauve)

Verwendete Materialien
Planer, Brushpen, Fineliner

SaveSave

DIY | Monatsübersicht im Mini-Bujo

Herzlich willkommen zu einer neuen Inspiration. Ich bin Anna aus dem PAPIERPROJEKT Kreativ Team und ich zeige Dir heute, wie ich eine Monatsübersicht in meinem Mini-Bujo gestaltet habe

Mein #minibujo ist statt dem meist gewohnten A5 nur die Hälfte der Größe (A6). Ich trage dort meine zu erledigenden ToDo’s wochenweise auf einer Doppelseite ein. Dazu gibt es noch ein paar einfache Sonderseiten. Diese zeige ich dir bestimmt auch mal hier oder auf Instagram. Aber heute machen wir erst einmal gemeinsam meine Monatsübersicht für den August

Zuerst habe ich mir von der neuen Stempelplatte #XL04 Sommerzeit einen der Pinselstriche geschnappt und diesen zweimal versetzt aufgestempelt. So wird der Strich etwas länger als er eigentlich gewesen wäre.

Für den Monat habe ich mir das Alphabet #74 Lessing geschnappt und jeden Buchstaben einzeln aufgestempelt. Dafür habe ich mir zuerst die Mitte auf dem Blatt gesucht und von dort aus jeweils nach außen gestempelt

Um eine Übersicht über den Monat zu bekommen habe ich die Wochentage in jedes zweite Kästchen mit dem Anfangsbuchstaben geschrieben. Die Daten der einzelnen Tage  habe ich mit dem neuen Zahlenset #75 Cantor Stück für Stück gestempelt. Erst die 1er, dann die 2er usw. Vielleicht übst Du es vorher auf einem Schmierpapier. Ich probiere immer meine Stempelabdrücke oder Ideen erst auf einem einfachen Kopierpapier aus, bevor ich auf dem eigenen Projekt etwas stempel. So kannst Du sicher gehen, dass dein Ergebnis dir hinterher auch gefällt

Am Ende habe ich die Seite noch mit ein paar Blümchen, Sprüchen und Washi dekoriert. So bekommt die Seite einen sommerlichen Anstrich.

Ich hoffe diese kleine Anleitung hat Dir gefallen. Vielleicht hast Du jetzt auch Lust bekommen, dein Bujo oder Kalender mit Stempeln zu verzieren. Teile deine Werke mit dem #papierprojekt, damit wir Sie uns anschauen können!

Liebe Grüße aus dem Norden, 

Anna

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT

XL03 Botanischer Garten / XL04 Sommerzeit / #74 Lessing#75 Cantor / #76 Self Love Club

Verwendete Stempelkissen

Versa Color (Cinnamon / Black)

Verwendete Werkzeuge

Bujo dotted (A6), Washi, Acrylblock

DIY | Pocketmini mit verstecktem Journaling

Hallo, hier ist Verena. Wir basteln heute zusammen ein Pocketmini-Album aus einem Bogen Papier. Ein One-Sheet-Mini, wenn du so möchtest.

Es geht superschnell und ist deshalb toll als Last-Minute-Geschenk geeignet. Das Format ist auch passend für übliche Gutscheinkarten. Aber kommen wir zum komplizierten Teil: Schneiden, falzen, knicken, schneiden. Für den größten Teil des Tutorials habe ich die Bilder mit einem (mehreren!) Dummy (Dummies) gemacht.

Auf Bildern und in Worten sieht es erschreckend schwierig aus. Ist es aber nicht – versprochen! Zunächst suchst du dir ein festes Papier in A4, das dir als Basis für dein Album dienen soll. Das kann ein schlichtes Stück Cardstock sein, oder auch Designpapier, wie du es weiter unten bei mir sehen wirst. Dieses schneidest du als erstes auf 21cm Länge und erhältst dadurch ein Quadrat. Das übriggebliebene Stück leg zur Seite – wir brauchen es später noch. Nun falzen wir das Quadrat. Als erstes einmal mitten durch bei 10,5cm. Dann drehst du um 90° und falzt bei 7cm und bei 14 cm. Falte alle Falzen in beide Richtungen und fahre mit deinem Falzbein jeweils über die Kanten. So ist dein Album später gut zu blättern und schließt gut.

Leg nun deinen Rohling so, dass die mittlere Falzlinie waagerecht ist und schneide in der oberen Hälfte die rechte Falzlinie bis zur Mitte ein und in der unteren Hälfte die linke Falzlinie. Nun falten wir den Rohling zum Album. Und zwar so, dass wir am Ende ein Deckblatt, einen Rücken und zwei Seiten mit Tasche haben. Dazu faltest Du das obere rechte Drittel (eingeschnittener Falz) nach rechts. Von dort nun das linke obere Drittel nach hinten und das mittlere linke Drittel nach rechts (eingeschnittener Falz). Jetzt faltest du das mittlere rechte Drittel nach hinten und das untere linke Drittel nach rechts. Klingt komisch? Ja! Ich hab´s mal Schritt für Schritt fotografiert.

Als letzten Schritt müssen noch die Taschen her. Hierfür falten wir alles wieder auseinander und bringen doppelseitiges (schmales!) Klebeband auf die im Bild gekennzeichneten Seiten auf.

Nachdem du das Schutzpapier vom Klebeband abgefummelt hast, faltest du dein Album vorsichtig wieder zusammen. Achte hierbei auf die Kanten, damit nichts schief wird, oder übersteht. Wofür die Taschen sind? Erinnerst du dich an den Streifen Papier, den du zu Beginn zur Seite gelegt hast? Daraus machen wir jetzt noch zwei Tags für die Taschen. Der perfekte Platz für dein verstecktes Journaling! Schneide den Streifen in zwei Stücke in 10,5cm x 5cm. So sollten sie gut in die entstandenen Taschen in deinem Album passen.

So in etwa sollte es aussehen. Und nun kommt der spaßige Teil. Tob dich mit Fotos und Verzierungen aus! In unserem konkreten Fall bedeutet das, stempeln, was das Zeug hält! PAPIERPROJEKT bietet zu so vielen Gelegenheiten die passenden Stempel, da findet sich immer etwas. Und mit den Alpha-Stempeln bist du sowieso immer flexibel. Ich habe hier den Titel meines Minis mit Hölderlin gestempelt. Auf der ersten Seite kamen die kleinen Alphas Grimm zum Einsatz – die passen überall hin!

Mit ein paar Bändern, Washitape und anderen Kleinigkeiten kannst du deine Moment-Stempel in den richtigen Rahmen setzen und hast am Ende ein niedliches Minialbum mehr im Schrank.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbasteln! Und zeig uns doch deine Werke mit dem Hashtag #papierprojekt, ja?

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#13 Fernweh / #39 Meeresbrise / #48 Abenteuer / #51 Hölderlin / #60 Grimm / #XL01 Mein Tag / #XL02 Du & Ich

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Memento Tuxedo Black

Verwendetes Material
Festes Papier / Designpapier, Kleber, doppelseitiges Klebeband, Geschenkband, Washitape, Tacker, Cutter,

DIY | Mini-Album mit vielen Bildern

Hallo, ich bin Verena und ich zeige dir heute, wie du ein simples Mini-Album mit vielen Bildern gestalten kannst.

Überlege dir zunächst, welches Format dein Album haben soll. Der Einfachheit halber habe ich mich für 10×15 cm entschieden, was in Etwa 4×6 Inch entspricht.

Als Deckel und Rücken für das Mini-Album benötigst du zwei entsprechend große Stück fester Pappe. Hier eignet sich natürlich Graupappe, aber auch ein festes, nicht zu „luftiges“ Stück Karton kann ausreichend sein. Je nach dem, was du für stabil genug hältst. Diese Deckel kannst du nun entweder „nackt“ verwenden, oder du beziehst sie mit Papier. Ich habe fertiges Designpapier genommen, aber du kannst auch ganz tolles Designpapier mit Moment-Stempel selbst gestalten. Das Designpapier schneidest du an jeder Kante ca. 2cm breiter, als deine Pappe groß ist, damit du ausreichend Klebefläche hast und schräge die Ecken ab.

Da flächig kleben manchmal echt fies ist, benutze ich dafür inzwischen nur noch doppelseitiges Klebeband. Und zwar das richtige, breite Teppichklebeband. In den Maßen 10×15 cm kommt es auch ziemlich genau – naja, zumindest fast- hin, zwei Bahnen längs aufzubringen. Überstehendes wird natürlich fein säuberlich mit dem Cutter entfernt 😉

Wenn du die Schutzfolie abgezogen hast, platziere die Pappe mittig auf deinem Designpapier und fahre mit einem Falzbein die Kanten nach. Knicke die Laschen schon einmal um die Kante und fahre auch die Kante und auf der Innenseite mit dem Falzbein nach.

Das erleichtert dir das anschließende Festkleben der Laschen. Das wiederum mache ich mit einem schnell- und klartrocknenden Flüssigkleber, da ich den auch in den Knick, also auf die Außenkante der Pappe, aufbringen kann.

Mir persönlich sieht die Innenseite der Deckel meist zu usselig aus, daher messe ich nun nochmal nach und klebe hier nochmal ein Stück 120g-Papier auf, um meine schiefen Klebekanten zu kaschieren. Den Deckel kannst Du noch mit einem Titel und etwas Deko versehen, dann ist beides fertig.

Meine ausgesuchten Bilder drucke ich nun auf dickem, hochglänzendem Fotopapier, das eine blanke Rückseite hat. Meines ist noname aus dem Supermarkt in der Größe A4. Ausschlaggebend ist allerdings die Stärke und die blanke Rückseite. Denn auf der Rückseite der Fotos wird das Journaling, also der Text zum Bild platziert. Das muss natürlich nicht so, aber wir wollen es ja simpel halten.

Auf ein A4 Blatt passen 4 Bilder in 10×15 cm. Für viele Drucker gibt es wunderbare Apps, mit denen das ganz leicht funktioniert. Oder Du ziehst dir deine Bilder in ein Worddokument und ordnest sie dementsprechend an. Das Ergebnis dürfte das Gleiche sein.

Wenn Du die Fotos zurecht geschnitten hast, kommen wir zum Journaling. Bei mir geht es gerade etwas turbulent zu. Viel gutes Wetter, daher viel draußen, viel Arbeit, aber auch Urlaub vor der Tür und irgendwie kommt alles gleichzeitig. Da bin ich schneller, ein paar Zeilen zu jedem Bild am PC zu schreiben, als in Sonntagnachmittagausgehschrift, die ich auch in 5 Jahren noch lesen kann, von Hand auf die Rückseiten zu schreiben. Außerdem kann ich so eventuelle Rechtschreibfehler noch korrigieren (wenn sie auffallen – mir oder der Rechtschreibprüfung).

Such dir also eine schöne Schriftart, von denen es im Netz wirklich sehr viele, für den privaten Gebrauch kostenlose gibt, und starte dein Journaling. Bedenke dabei, dass dein Album noch gebunden wird und richte einen Rand ein, der ausreichend breit ist, um dort zu lochen. Möchtest du dein Album linksgebunden gestalten, muss der Rand auf der Rückseite rechts sein und umgekehrt. Meines ist rechtsgebunden und das war keinesfalls so geplant. Wie gesagt, hier geht es turbulent zu 😉

Während der Drucker seine Arbeit macht, tun wir es ihm nach und stempeln ein paar Abdrücke, die wir als Embellishments verwenden wollen, auf das Papier der Wahl. Bei mir ist das grundsätzlich Papier in 120g. Das hat eine ordentliche Dicke, um etwas Struktur zu erzeugen, ist aber nicht so dick, das es sehr auftragen würde. Das Ausschneiden ist Übungss- und Lustsache. Mir fehlt dazu beides, der Laptop ist sowieso an, also darf das der Plotter erledigen.

So, und jetzt kommt der spaßige Teil! Stempeln, kleben, verzieren. Auf geht´s! Das lass ich dich allerdings selbst machen, denn da gehen die Geschmäcker ja ziemlich auseinander. Niemals vergessen: Erlaubt ist, was gefällt!

Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren. Zeig uns doch deine Werke mit dem #papierprojekt Hashtag auf Instagram.

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#XL01 Mein Tag / #05 Mahlzeit / #11 Augenschmaus / #13 Fernweh /
#40 Aus dem Leben / #45 Kaffee Club / #48 Abenteuer / #62 Reise Statistik / #63 Icon Liebe / #64 Wochenende / #67 Fontane / #72 Favoriten

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Memento Tuxedo Black

Verwendetes Material
Pappe, Fotopapier, 120g-Papier, Schere, Lochzange, Designpapier, Buchringe, Schneidebrett

DIY | Layout im Traveler‘s Notebook

Hallo, Maria hier. Heute möchte ich dir ein Layout in meinem Traveler‘s Notebook zeigen. Bei der Gestaltung meiner Memory Keeping Seite nehme ich dich Schritt für Schritt mit.

In meinem Traveler‘s Notebook (TN) halte ich gerne Momente und Ereignisse mit meinen Lieben fest. Die Fotos für dieses Layout entstanden vor Kurzem bei einem gemeinsamen Kinobesuch meines Sohns und mir mit ganz viel Popcorn.

Zu allererst suche ich mir zu meinen Fotos passende Stempel und Stempelfarben zusammen. Ich habe mich für schwarz-weiße Fotos entschieden und für rosa, türkis und schwarz für die Stempel.

Dann stemple ich die passenden Motive (natürlich ganz viele Herzen), Worte und Sätze des Sets Favoriten und der beiden XL Sets Mein Tag und Du & Ich auf weiße Cardstockstücke. Da ich noch nicht genau weiß, wie das Layout am Ende aussehen soll, stempele ich die Motive und Wörter in verschiedenen Farben und habe so mehr Auswahl. Nachdem die Stempelfarbe getrocknet ist, schneide ich alles aus.

 

Dem Hintergrund der TN Doppelseite möchte ich einen aquarell Look verpassen. Dafür nehme ich einen Gefrierbeutel, trage etwas Farbe mit einem rosa Brushpen auf, spritze etwas Wasser darauf und wische damit auf die Doppelseite.

Bevor ich die Fotos und die Kinokarte platziere, stemple ich noch Herzchen auf den Hintergrund. Dann klebe ich die Fotos, die ich zuvor auf gemusterten Cardstock geklebt habe, auf die Doppelseite.

 

Jetzt, wo die Basis steht, geht’s ans Dekorieren mit den Stempelschnipseln. Dafür arrangiere ich die Motive und Worte solange hin und her, bis es mir gefällt und klebe alles anschließend fest.

Das Datum stemple ich mit den Zahlen von Grimm oben links in die Ecke.

Zum Schluss füge ich noch das Journaling rechts unten hinzu und fertig ist mein Layout.

 

Ich hoffe, ich konnte dich mit meinem Layout inspirieren. Verlinke die Bilder von deinen Projekten mit den Moment-Stempel auf Instagram mit #papierprojekt und @papierprojekt damit wir deine Werke sehen.

Liebe Grüße und bis bald,
deine Maria

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#60 Grimm / #72 Favoriten / #XL01 Mein Tag / #XL02 Du & Ich

Verwendete Stempelkissen
VersaMagic (Pink Petunia, Turquoise Gem), VersaColor (Petal Pink, Black), Versafine (Onyx Black)

Verwendete Materialien
Traveler’s Notebook, Cardstock weiß und gemustert, Fotos, Schere, Kleberoller, Kleber, Brushpen Rosa, Gefrierbeutel, Spritzflasche mit Wasser

DIY | Mein Reisetagebuch – 7 Tage 7 Seiten

Hallo, ich bin Sonja und ich zeige dir heute meine Urlaubserinnerung in Form eines Traveler’s Notebooks.

Kurzentschlossen habe ich im März eine Woche Urlaub in Ägypten verbracht. Es war in Deutschland einfach zu kalt, wir hatten zu viel Schnee und zu wenig Sonne. Und was liegt näher als in die Wärme zu fliegen, wenn es bei uns so gar kein Frühling werden will? Innerhalb von 24 Stunden hatte ich die Tickets und das Hotel gebucht und die Koffer gepackt. Manchmal sind die spontanen Entscheidungen doch die besten!

Kurz vor dem Abflug kam mir die Idee, meinen Urlaub bereits während dem Urlaub festzuhalten.

Also was benötigst du wirklich, um den Urlaub kurz vor Ort zu dokumentieren? Ich habe das für dich ausprobiert und zeige dir heute, wie du mit wenigen Utensilien kleine Urlaubserinnerungen noch im Urlaub festhalten und dokumentieren kannst und das ohne großen Zeitaufwand.

Zu allererst benötigst du ein Traveler’s Notebook, dass kannst du fertig kaufen oder dir auch schnell und einfach selbst basteln. Um selbst eines zu basteln, benötigst du einen Bogen gemusterten Cardstock und Kopierpapier. Ich liebe Papier was etwas stärker ist und mindestens 120g hat. Dann schneidest du dir so viele Bögen, wie du magst im Format 8,25 Inch x 9 Inch zurecht. Faltest alle Bögen einmal in der Länge bei 4,5 Inch und legst alles zusammen zu einem Heft. Mit einem Tacker kannst du ganz einfach deinem Heft eine Bindung geben. Das war‘s schon.

Zusätzlich benötigst du noch etwas Dekomaterial und natürlich ein paar passende Stempelplatten.

Ich habe mich im Vorfeld für die Moment-Stempel Meeresbrise und Favoriten entschieden und natürlich die zwei neuen XL Moment-Stempel Mein Tag und Du & Ich. Zusätzlich habe ich mitgenommen; eine kleine Schere, einen kleinen Kleberoller, einen Kugelschreiber und/oder Roller Pen, einen Acryblock, diverse Ministempelkissen von VersaColor sowie meinen HP Sprocket.

Im Urlaub habe ich dann Tag für Tag ganz kurz und knapp unsere kleinen Erlebnisse und Erinnerungen festgehalten. Die Fotos habe ich mit dem HP Sprocket ganz einfach ausgedruckt und in mein Reisetagebuch eingeklebt, denn die Rückseite der Bilder ist selbstklebend. Perfekt!

Die einzelnen Seiten habe ich am ersten Abend gestaltet. Dazu stempelst du einen Kreis aus der Favoriten-Platte in die rechte obere Ecke und mit den Zahlen aus Mein Tag stempelst du die Tage mit schwarzer Stempelfarbe auf den Kreis.

Den Stempel mit Wochentag, Stimmung und Wetter setzt du links neben den Kreis. So erhält jede Seite den gleichen Aufbau.

Die Zeilen der Favoriten-Platte stempelst du auf die einzelnen Seiten, ganz nach deinem Geschmack. So kannst du jetzt jeden Tag sofort deine Erinnerungen festhalten und wenn du magst sogar noch ein wenig dekorieren.

Für die Dekoration habe ich dann die Motive der Stempelplatte Meeresbrise verwendet. Diese passt perfekt zum Thema Urlaub und Sommer.

Auf der vorerst letzten Seite stempelst du einfach mehrere Zeilen und setzt vor die Zeile die einzelnen Worte von der Stempelplatte Mein Tag. Am Ende unseres Urlaubs trägst du dort deine Favoriten des Urlaubs ein.

 

 

 

 

Nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Nachbasteln und vielleicht auch bald einen schönen Urlaub.

Bis bald und liebe Grüße,
Sonja

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#39 Meeresbrise / #72 Favoriten / #XL01 Mein Tag / #XL02 Du & Ich

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), VersaColor (Canary, Opera Pink, Turquoise, Baby Blue)

Verwendete Werkzeuge
gemustertes Papier, Kopierpapier, Dekoelemente, Schere, Kleberoller, HP Sprocket

DIY | Berlin Minialbum

Hej, ich bin Julia. Wie du vielleicht auf Instagram gesehen hast, war ich letzten Monat in Berlin. Ich habe Unmengen an Fotos gemacht und die gehören natürlich in ein kleines Mini-Album.

Ich habe mich dazu entschieden, dass meine 3×4 Inch großen Bilder den Ton angeben, was die Maße angeht. Querformatige Bilder schneide ich einfach in der Mitte durch und lasse sie so eben auf zwei Seiten erscheinen.

Für dieses Album schneidest du dir weißes dickeres Papier, Patterned Paper und Vellum in 16 cm x 11 cm zu und falzt dies in der Mitte. Dann schiebst du mehrere gefaltete Papiere zu kleinen Heften zusammen – bei mir sind 5 entstanden. Bei mir ist die Seitenanzahl nicht gleichmäßig und auch die Zusammenstellung von gemustertem Papier, weißem und Vellum nicht regelmäßig. Das kannst du ja anders handhaben, je nachdem, wie stringent du so bist. Diesen Stapel habe ich beiseitegelegt und mich dann erst einmal mit der Hülle beschäftigt. Aus Graupappe habe ich die Deckel (je 9 cm x 11,5 cm) und einen Rücken (4 cm x 11,5 cm) geschnitten und mit Patterned Paper beklebt.

Und dann kam der für mich immer friemelige (*nordhessisch für schwierig) Part – das Buchbindeleinen. Ich helfe mir da immer mit Washi-Tape aus und ich löse auch die Folie vom Leinen immer nur ein kleines Stück bevor ich wirklich alles fixiere. Und bevor du dann die Pappen von innen mit Papier beziehst, mach dir noch Gedanken über dem Verschluss. Du kannst einfach ein kleines Stück Bakers Twine mit Washi-Tape innen fixieren.

Da ich in Berlin ein passendes Washi-Tapi mit der Skyline von Berlin geschenkt bekommen habe, war für mich klar, dass dieses irgendwie das Cover zieren musste. Es war mir aber zu schwarz, deshalb habe ich die Silhouette ausgeschnitten – ich hab nur drei Anläufe gebraucht 😊. In meiner Vorstellung wäre es feiner gewesen, aber das sollte einfach nicht sein…

Mit dem selben Bakers Twine kannst du dir dann passend für deine kleine Heftchen einzelne Kordeln zurechtschneiden und auf einen Streifen Cardstock kleben. Dieses klebst du dann innen auf den Buchrücken, so entsteht eine versteckte Bindung. Trage nur Sorge, dass du dort nicht am Kleber sparst, sonst kommt dir anschließend beim Umblättern alles entgegen. Dann kannst du die Hefte auch schon einlegen und mit einem Doppelknoten fixieren. Ich habe alles nach oben gebunden, das fand ich ganz schick.

Und dann beginnt der schöne Teil. Momentstempel raus und ordentlich Motive abstempeln. Ich habe sie auf festerem Papier gestempelt und dann ausgeschnitten. Noch den Titel des Albums dazu und dann die Deko im Mini-Album verteilen.

Leider kann ich dir nur die Seiten zeigen, auf denen meine Mitreisenden nicht zu sehen sind, aber ich denke für einen ersten Eindruck reicht es. Da es von dem Ausflug auch noch ein Video gibt, habe ich mich hier bei der Gestaltung zurückgehalten. Außerdem ist es ein Geschenk und da mag ich es nicht übertreiben. Achtung es folgt eine Bilderflut.

Besonders die ruhigen Vellum-Seiten mit dem durchscheinenden Effekt mag ich so gern.

 

 

Sind in deinen Mini-Alben auch Momentstempel zu finden? Dann zeig sie uns doch auf Instagram.

Liebe Grüße
Deine Julia

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#04 Jeder Tag / #10 Schiller / #48 Abenteuer / #64 Wochenende /
#66 Das Beste

Verwendete Stempelkissen
StazOn (schwarz)

Verwendete Werkzeuge
Schneidbrett, Falzbrett, Kleber, Washi-Tape, Bakers Twine, weißes und gemustertes Papier, Vellum, Graupappe