DIY | Federmäppchen

Halli hallo, ich bin’s Franzi und ich freue mich, dir heute ein DIY-Projekt zum Nachbasteln vorzustellen, dass schon wirklich lange, also wirklich lange, auf meiner “Mach-mal-eine-Anleitung-draus”-Liste steht. Es ist ein Federmäppchen, das ich mittlerweile schon fast ein Jahr mit mir umher trage. Tatsächlich, war es auch eines der Projekte mit denen ich mich im Herbst letzten Jahres um einen Platz hier im Kreativ-Team beworben habe.

Nun habe ich mir also das Vergnügen gegönnt, ein zweites Federmäppchen zu Nähen, eigens um diese Anleitung zu bebildern. Und, um das fertige Exemplar dann an Felicitas zu schicken, so als kleines Gimmick. Aber lass uns gleich reinspringen in das Tutorial.

An Material benötigst du folgendes:

  • ein relativ leichtes (farbiges) Papier (z.B. Briefumschlagpapier, ca. 70 – 100 g/qm)
  • Moment-Stempel deiner Wahl
  • Stempelkissen deiner Wahl
  • Bucheinschlagfolie
  • Stoff(-reste) deiner Wahl
  • Garn
  • 2 Druckknöpfe

… und folgendes Werkzeug:

  • Nähmaschine
  • Rollschneider/Schere
  • Schneidematte
  • Prickelnadel
  • Druckknopfzange

Aufgepasst: regulärer Farbkarton ist zu schwer, zu stabil für dieses Projekt und daher ungeeignet.

Bevor es richtig losgeht musst du dein Papier, Bucheinschlagfolie sowie den Stoff zuschneiden. Logo. Ich habe hier im zweiten Anlauf, das Federmäppchen etwas größer gemacht, damit mehr reinpasst als beim Original. Die Maße dazu sind:

Papier: 21 x 21 cm
Stoff: 2 Stück zu je 21 x 11,5 cm
Bucheinschlagfolie: 23 x 23 cm

(Nur zur Info: Meine Originalmaße waren 21 x 18 cm für das Papier, je 21 x 10 cm für die Stoffteile und 23 x 20 cm für die Folie. Die weitere Verfahrensweise ist aber komplett identisch.)

Nach dem Zuschneiden bestempelst du die zukünftige Außenseite nach Herzenslust mit den Motiven deiner Wahl. Ich habe zu meinem grünen Papier die Moment-Stempel Kaktus verwendet.

TIPP: Damit deine Motive nicht auf einer Seite Kopf stehen, markiere dir die Mitte der einen (im Fall der kleineren Tasche, der kürzeren) Seite und bestemple erst das obere Rechteck, dann 180° drehen und dann das untere.

Überziehe nun die bestempelte Seite des Papiers mit der Bucheinschlagfolie. Achte darauf, möglichst wenig Luftblasen zwischen Papier und Folie einzuschließen. Schneide die Ecken der Folie ab und schlage die überstehenden Ränder der Folie (je Seite ca. 1 cm) um.

Als nächstes wird es aufregend, denn es geht an die Nähmaschine! Lege das erste Stück Stoff recht auf rechts (= jeweils die schönen Außenseiten) entlang der Oberkante auf einander. Nähe nun mit ca. 1 cm Nahtzugabe (= der Abstand zwischen Naht und Stoffkante) beide Teile entlang der langen Seite aneinander. Dann wieder um 180° drehen und das Spiel auf der anderen Seite mit dem zweiten Stoffstück wiederholen.

TIPP: Achte darauf, dass der Stoff auf der glatten Folie nicht verrutscht. Zur Unterstützung kannst du beide Stücke aneinander klemmen oder mit Stecknadeln befestigen.

Wie man sieht, bin ich jemand, der bei solchen Projekten schlicht weg zu faul ist, den Stoff zu bügeln. Uuups.

Jetzt faltest du das gesamte Teil mittig und wieder rechts auf rechts, so dass die langen Stoffkanten auf einander liegen.

TIPP: Achte besonders darauf, dass die Nähte rechts und links jeweils bündig liegen und klemme sie fest.

Markiere dir entlang der oberen Stoffkannte eine ausreichend große Öffnung zum Wenden deiner Tasche. Ich benutze dafür gern quer zur Naht gesteckte Nadeln, da ich dann ohne größere Probleme auch einfach mal drüber nähen kann. Nur ein kleines Stück natürlich – zum Verriegeln.

Wieder mit ca. 1 cm Nahtzugabe verschließt du nun die drei offenen Seiten. Wendeöffnung ausgenommen, ist klar.

Das Umdrehen. Zugegeben, der Part, in dem das Herz eines jeden Papercrafters anfängt zu bluten. Hilft aber nix, da musst du durch und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wende also deine Tasche vorsichtig durch die verbliebene Öffnung und stülpe alle Ecken und Kanten möglichst gut nach außen. Dafür kannst du zum Beispiel die Rückseite eines Bleistifts oder dein Falzbein zur Hilfe nehmen.

Anschließend musst du – erstmal – nur noch den Stoff an der Wendeöffnung nach innen klappen und selbige klappkantig vernähen. Und dann Futter nach innen stülpen, versteht sich.

Im letzten Schritt montierst du nun die Druckknöpfe. Markiere die am besten in gleichem Abstand vom Rand rechts und links die Position, an der du dann mit der Prickelnadel ein kleines Loch stichst. Pro Druckknopf, wenn du wie ich welche aus Plastik benutzt, hast du vier Teile: zwei Caps und je einmal Stud und Socket. Zum Anbringen das Cap durch Papier und Stoff stechen und mit dem Gegenstück versehen. Dann mit ordentlich Druck auf der Zange mit einander verbinden. Erster Knopf geschafft, der zweite folgt so gleich.

Tatatata! Fertig ist es dein Federmäppchen. Natürlich kannst du es auch jederzeit zweckentfremden und zum Bespiel ein paar kleine Kosmetikartikel für die Handtasche drin verstauen. Das mache ich manchmal, aber zugegeben, der Einsatz von Schminke in meinem Gesicht ist auch sehr überschaubar.

Ich hoffe, du traust dich an die Nähmaschine und probierst es auch mal aus. Ach so, und wenn du bereits Nähmaschinen-Profi bist, dann steht natürlich auch einem Reißverschluss nix im Weg.

Alles Liebe und bis bald,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#08 Kaktus

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Papier, Bucheinschlagfolie, Stoff, Druckknöpfe, Garn, Nähmaschine, Prickelnadel, Druckknopfzange

DIY | Blumenkarte zum Muttertag

Hallo! Muttertag steht vor der Tür und deshalb möchte ich, Viola dir heute gerne die Karte zeigen die ich für meine Mama mit Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT gebastelt habe.

Alles war du dafür brauchst ist:

  • gemustertes und/ oder weißes Papier
  • Zirkel, Bleistift, Radiergummi, Lineal/ Geodreieck und Schere
  • Stempel, Stempelblock und Stempelkissen (und wenn du magst Embossing Pulver)

Für den Kartenrohling musst du dir als erstes ein gleichseitiges Sechseck aufzeichnen. An das Sechseck zeichnest du dann deine Blütenblätter.

 

Ich hatte mir eine Schablone erstellt. 1. um mein ausgesuchtes Papier nicht zu versauen und 2. um diese evtl. nochmal zu verwenden. Die Schablone habe ich dann auf mein Papier übertragen und ausgeschnitten.

Falte dann die Blütenblätter so, dass du sie nach innen falten kannst.

Damit ist der Kartenrohling auch schon fertig und es geht ans dekorieren.

Ich habe mir einen, in die Mitte der Karte passenden, Kreis auf weißen Cardstock gezeichnet und mit dem Stempelset Hölderlin meinen Spruch am Rand des Kreises entlang gestempelt. Für den dann noch freien Platz habe ich eine Blume ausgestanzt und hierauf die Blumenvase aus dem Set Partyzeit gestempelt. Je auf ein Blütenblatt habe ich ein Wort gestempelt und embosst, sodass ein weiterer Spruch entsteht. Fertig sieht das dann so aus…

Da jede Blume ja auch etwas Grün braucht habe ich mir die Blätter aus dem Stempelset Rosen auf Transparentpapier gestempelt und ausgeschnitten. Diese dann in Lagen zusammengeklebt und an meiner Karte befestigt

So sieht die fertige Karte dann aus… Deine Mama freut sich ganz bestimmt darüber!

Viel Spaß beim Nachbasteln! Zeig deine Werke doch gerne auf Instagram verlinke dazu auf @papierprojekt und tagge mit #papierprojekt #momentstempel

Bleib kreativ und liebe Grüße

Viola

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#51 Hölderlin / #52 Partyzeit / #56 Rosen

Verwendete Stempelkissen
Brilliance Graphite black, VersaMagic Pink Petunia, VersaMagic Aloe Vera

Verwendetes Werkzeug
gemustertes und/ oder weißes Papier, Zirkel, Bleistift, Radiergummi, Lineal/ Geodreieck Schere, Stempel, Stempelblock, Stempelkissen, Embossing Pulver & Heißluftföhn

DIY | Kleine Box zum Verschenken

Herzlich Willkommen auf dem PAPIERPROJEKT Blog. Ich bin Anna und bastel heute gemeinsam mit Dir eine kleine Box, die Du mit Leckereien oder einem kleinen Geschenk füllen kannst. Vielleicht inspiriert Dich die Box auch zu einem Muttertagsgeschenk?

Was Du benötigst:

  • Moment-Stempel für den Hintergrund und deine Dekorationselemente
  • Cardstock nach Wunsch (hier weiß und mint)
  • Stempeltinte in deinen Wunschfarben (ich wähle meistens passende zu meinem Papier, damit es ein einheitliches Bild ergibt)
  • Geschenkband oder Garn zum Verzieren
  • ggf. Papierreste zum Aufstempeln der Dekorationselemente
  • Dies oder Stanzformen für die Zierelemente
  • Werkzeuge: Tacker, Schere, Schneidebrett
  • Klebemittel: doppelseitiges Klebeband und Abstandshalter

Zuerst suchst Du dir alle Stempel zusammen, die Dir passend für deine Box und zum Anlass scheinen. Falls Dir noch etwas passendes fehlt schau doch mal im PAPIERPROJEKT-Shop vorbei!

Zuerst schneidest Du Dir das benötigte Papier zurecht. Ich habe das mintfarbene Papier auf 12 x 12 cm zugeschnitten und dann an allen Seiten bei 2,5 cm gefalzt. Die Ecken schneidest Du ein und klebst diese mit doppelseitigem zusammen wie hier zu sehen.

Für die Banderole schneidest Du einen 7 cm breiten Streifen, bei mir ist es weißer Karton, auf einer Länge von 26,5 cm zurecht und kannst diesen nach Lust und Laune bestempeln oder Du nimmst ein Designerpapier, welches Dir gut gefällt. Ich habe mit dem süßen Sternchen aus dem Set Fernweh und mintfarbener Tinte passend zu dem verwendeten Farbkarton gestempelt. Wirkt ein wenig wie Konfetti oder? *Hach*

Danach habe ich mit meiner Stanzmaschine und Dies in Kreisform zwei Kreise ausgestanzt und diese mit den Sternen von der Stempelplatte Partyzeit und dem dazugehörigen Spruch Glückwünsche verziert. Mit Abstandshaltern habe ich die beiden Elemente dann zusammen geklebt.

Nun habe ich die Schublade in die Banderole geschoben und mit einem passenden Geschenkband eine Schleife um die Banderole gelegt. Darauf platzierst Du dann deinen Gruß ebenfalls mit Abstandshaltern und schon ist deine kleine Box fertig und kann befüllt werden.

Dadurch, dass Du das Innenleben wie eine Schublade herausschieben kannst, muss deine Dekoration nicht abgenommen werden und bleibt an deiner Box. So kann sie auch nach dem „Öffnen“ dekorativ genutzt werden und der Beschenkte hat lange Freude daran.

Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Moment-Stempeln und freuen uns, wenn Du deine gewerkelten Projekte mit dem #papierprojekt teilst.

Hab ein tolles Wochenende und bis zum nächsten Mal,
Anna

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#13 Fernweh / #52 Partyzeit

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black) und mintfarben

Verwendete Werkzeuge
Farbkarton weiß und mint, Geschenkband mint, Dies Kreise und Stanzmaschine, Schneidbrett, Schere, Acrylblock, Klebematerial

DIY | Geburtstagskalender

Hej, ich bin Julia und ich möchte dir heute zeigen, wie ich mir eine Gedankenstütze für die anstehenden Geburtstage gebastelt habe. Denn an viele denke ich gerade so noch rechtzeitig, manche vergesse ich auch…

Du benötigst Stempel deiner Wahl, Stempelkissen in verschiedenen Farben, weißes Papier und einen großen Acrylblock oder eine Stempelhilfe.

Als ich das neue Set Tageszähler in den Händen hielt, war mir klar, dass ich die Platte im Ganzen nutzen wollte. Und außerdem bin ich faul und mit diesem kleinen Trick geht es so schön einfach: Du fixierst die Stempelplatte inklusive der Folie mit Hilfe von Washi-Tape auf der Stempelhilfe oder deinem großen Acryl-Block. Eine Glasscheibe o.ä. geht bestimmt auch.

Dann färbst du alle Stempel ein (ich hab den Kreis, den Halbkreis und das „Gekritzel“ vorher entfernt) und drückst auf deinem weißen Papier ab. Der Stempelabdruck war bei mir am Anfang noch nicht gleichmäßig, das wurde aber mit der Zeit besser und schließlich hatte ich ja 12 Monate zum ProbierenJ.

Anschließend stempelst du die Monate des Sets Kalenderblatt auf weißem Papier in schwarz.

Und dann noch die Sprechblase aus dem Set Planer Tabs in deiner gewünschten Farbe jeweils zwölf mal. Alle 24 Elemente schneidest du aus.

Diese beiden Elemente klebst du dann aufeinander. Ich mag es sehr, dass hier noch ein bisschen vom weißen Papier an den Rändern zu sehen ist.

Und dann folgt auch der letzte Klebe-Schritt. Die Monate klebst du nun auf die freie Ecke, wo vorher die Kreise auf der Trägerfolie zu finden waren.

Im letzten Schritt markierst du dir noch die Geburtstage des aktuellen Monats. Wenn du magst, kannst du ja auch auf der Rückseite festhalten, wer wann Geburtstag hat – falls dich deine Erinnerung mal im Stich lassen sollte. Da nicht jeder Monat 31 Tage hat, kannst du die nicht benötigten Tage einfach grau stempeln. Wie du siehst, ist es bei mir diesen Monat ruhiger – dafür war im Januar einiges los.

Meine Geburtstagserinnerungskärtchen finden bei mir einen Platz in meiner Kartenkiste, dann kann ich den Monaten bzw. den Geburtstagkindern schon gleich eine Karte zuordnen. Der aktuelle Monat ist an der Schachtel vom Möbel-Schweden mit einer Fold-Back-Klammer dran gepinnt, die Schachtel steht auf meinem Basteltisch und ist so immer im Blick.

Aber auch in meiner eigentlichen Aufbewahrung für meine Journaling-Karten machen sich meine Karten gut…

Oder am Kühlschrank sind sie eine gute Hilfe…

Vielleicht probierst du es auch mal, eine komplette Stempelplatte auf einmal zu benutzen. Ich bin gespannt auf deine Ideen.

Liebe Grüße
Deine Julia

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#53 Kalenderblatt / #55 Tageszähler / #58 Planer Tabs

 

Verwendete Stempelkissen
StazOn (schwarz), Versa Color (Celadon), Memento (London Fog)

Verwendete Werkzeuge
WRMK precission press, Kleber, Schere, Washi Tape,

DIY | Bastel dir dein eigenes Osterkörbchen

Hallo, ich – Renate – heute hier mit einem Tutorial für einen kleinen Osterkorb (oder Eierbecher).

Los geht’s damit, dass du dir 4x einen Streifen Papier in der Größe 14 x 2 cm zu schneidest und einen mit der Größe 18,5 x 1,5 cm.

Auf den (einen) langen Streifen klebst du dann doppelseitiges Klebeband.

Anschließend werden die vier gleich großen Papierstreifen nebeneinander auf den Klebestreifen geklebt.

 

 

Danach wird der erste Streifen gebogen und neben den vierten geklebt. So geht’s reihum – also der zweite dann wieder neben den bereits umgebogen ersten usw. Vom langen Streifen bleibt etwas überstehen – das wird dann einfach am äußeren Rand weiterklebt. Dadurch wird der Kreis geschlossen und du hast quasi schon einen fertigen Korb.

 

 

Damit der Korb dann auch schöner steht, hab ich unten mit Heißkleber noch einen Kreis aufgeklebt.

Für die Deko hab ich noch einen 1,5 cm breiten Streifen mit „Hopp, Hopp!“ aus den Mini-Sprüche 2 bestempelt, einen Hasen ausgeschnitten und „Frohe Ostern“ mit der Hölderlin gestempelt.

 

So sieht’s dann fertig aus. Ein Ei hat perfekt darin Platz – leider hatte ich kein gefärbtes Osterei daheim – ich hoffe, du verzeihst 🙂

 

Alles Liebe
Renate

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#18 Magisch / #51 Hölderlin / #54 Mini Sprüche 2

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Ali Edwards (Willamette)

Verwendete Werkzeuge
Kraft-Karton, Olivfarbener Farbkarton, Papierschneider, Aquarellfarben (Schmincke Horadam – 783 Schmincke Paynesgrau), doppelseitiges Klebeband, Perlhuhnfeder

DIY | Pastelliges Osterkörbchen

Hallöchen, ich bin’s wieder, Maria. Heute möchte ich dir in einem kleinen Tutorial zeigen, wie du ohne viel Aufwand ein kleines Osterkörbchen basteln kannst.

Ostern nähert sich langsam aber sicher und wer hat nicht gern ein kleines Mitbringsel in der Hand, wenn man bei Freunden oder Verwandten eingeladen ist. Mit einem mit ein paar Kleinigkeiten befüllten und selbstgemachten Osterkörbchen macht man da immer eine gute Figur.

Was du dafür benötigst:

  • Tonkarton, Tonpapier
  • Stempelkissen deiner Wahl
  • Schere, Kleber, Abstandhalter, Mini-Wäscheklammern

Und natürlich passende Moment-Stempel

Zunächst habe ich aus rosa Tonkarton (mit eingeprägten Herzen) die Form für mein Körbchen ausgeschnitten. Für den Hintergrund im Körbchen habe ich mich für weißes Tonpapier entschieden und dieses mit den süßen Herzchen aus dem Set Kaffee Club bestempelt.

Ein bißchen Gras oder Grünzeug darf bei einem Osternest natürlich auch nicht fehlen und damit es schön zum rosa Körbchen passt, habe ich mir Stempelkissen in verschiedenen Mint- und Türkistönen ausgesucht. Mit den Blättern aus dem Set Rosen sind in drei Schritten diese niedlichen Blätter auf weißem Tonpapier entstanden.

Die Ostereier habe ich ebenfalls aus weißem Tonpapier ausgeschnitten und mit dem Set Bordüre mit verschiedenen Mustern verziert.

Den kurzen Ostergruß habe ich mit den neuen hübschen Buchstaben aus dem Set Hölderlin auf einen Anhänger gestempelt, den ich wiederum mit dem Anhänger-Stempel aus dem Set Kleinigkeiten gestempelt habe.
Und was darf an Ostern natürlich auf keinen Fall fehlen? Genau, ein kleines Häschen! Da bietet sich selbstredend der kleine herzallerliebste Wicht aus dem Set Magisch an.

Zum Schluss musste das zusammengeklebte Körbchen nur noch mit den gestempelten Verzierungen beklebt werden. Die Ostereier habe ich direkt auf das Körbchen geklebt und die Blätter mit Abstandhaltern davor, für den 3D-Effekt.
Das Osterhäschen habe ich auf eine Mini-Wäscheklammer geklebt und damit den Anhänger mit dem Ostergruß oben am Körbchen befestigt.

 

Nun muss das Körbchen nur noch hübsch befüllt werden und Ostern kann kommen.

Und wenn es mal ganz fix gehen muss, kannst du die gestempelten Motive auch einfach auf eine Kraftpapier Tüte oder ähnliches kleben.

Ich hoffe, dir gefällt meine kleine Inspiration und animiert dich zum nachbasteln. Teile deine Projekte mit uns, indem du sie mit dem #papierprojekt markierst.

Liebe Grüße und bis bald
Maria

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#45 Kaffee Club / #56 Rosen / #37 Bordüre / #51 Hölderlin / #41 Kleinigkeiten #18 Magisch

Verwendete Stempelkissen
VersaColor (Mint, Seafoam, Turquoise, Petal Pink, Pink)

Verwendete Werkzeuge
Schere, Kleber, Tonkarton, Tonpapier, Abstandhalter, Mini-Wäscheklammer

DIY | Kleine Ostergirlande

Hallo! Lange ist es nicht mehr hin bis Ostern also möchte ich, Viola dir heute gerne eine kleine Osterdeko zeigen die ich mit Moment-Stempel gemacht habe.

Alles war du dafür brauchst ist:

  • weißes oder farbiges Papier
  • Stempel und Stempelkissen (wenn du magst Embossing Pulver)
  • Bleistift und Schere
  • Nadel und Faden

Zuerst zeichnest du dir mit einer Schablone Eier auf dein Papier, bei mir waren es 13 Stück, aber das kommt ganz darauf an was auf deiner Girlande stehen soll. Als Schablone habe ich mir einfach einen Deckel eines VersaMagic Stempelkissens zur Hand genommen.

Dann geht’s ans Ausschneiden.

Wenn du alle Ostereier ausgeschnitten hast wird schon gestempelt. Ich habe auf jedes Ei mit Brentano einen Buchstaben gestempelt und anschließend embosst, du kannst aber auch einfach in deiner Lieblingsfarbe stempeln.

Als nächstes habe ich Löcher zum Auffädeln in meine Eier gestochen. Am besten du nimmst dir eine Schaumstoffmatte, Moosgummi oder Ähnliches als Unterlage. Leg auch ruhig 2-3 Ostereier übereinander, dann geht´s schneller als wenn du jedes Einzelne durchpickst.

So sahen mir meine Ostereier aber noch zu langweilig aus. Da ich mit dem Hasen aus der Magisch Stempelplatte noch eine Idee im Kopf hatte und diese schon griffbereit lag, habe ich mir den Stempel mit den kleinen Pünktchen aus dem Set genommen und im unteren Bereich einfach ein paar Akzente gesetzt.

Ja, was hatte ich nun mit dem Hasen vor…Ich wollte mein „Frohe Ostern“ gerne so aussehen lassen als ob es von dem Hasen „gehalten“ wird. Nun guckt der Hase ja immer nur in eine Richtung, also musste ich ihn irgendwie spiegeln. Hierfür habe ich einiges ausprobiert, das Ergebnis siehst du hier

Stempel den Hasen auf einen Untergrund der die Stempelfarbe nicht annimmt und lege das Papier, in diesem Fall das Ei, drauf und drücke es etwas an, sodass der Abdruck von deiner Unterlage auf dein Papier übertragen wird. Am besten hat es, wie ich finde, mit Washi Tape funktioniert. Hier muss du nur beim Abziehen etwas vorsichtig sein. Nicht so perfekte stellen könntest du auch noch mit einem Stift nachziehen.

Letzter Schritt ist dann auch schon das Auffädeln. Ich hatte noch kleine PomPoms hier liegen also habe ich zwischen jeden Buchstaben einen aufgefädelt. Du kannst aber auch z.B. Perlen, kleine Holzkugeln oder Quasten nehmen oder du lässt es ganz ohne.

Damit ist die kleine Osterdeko auch schon fertig.

Ich hoffe Du hast jetzt auch Lust bekommen mit Moment-Stempel kreativ zu werden. Wie du vielleicht gesehen hast, man kann auch wunderbar „echte“ Ostereier mit Moment-Stempel verzieren und gestalten.

Zeig deine Werke doch gerne auf Instagram verlinke dazu auf @papierprojekt und tagge mit #papierprojekt #momentstempel

Bleib kreativ und liebe Grüße
Viola

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#18 Magisch / #29 Brentano

Verwendete Stempelkissen
Brilliance Graphite black

Verwendetes Werkzeug
Schere, Embossing Pulver & Heißluftföhn, Nadel & Faden

DIY | Abstrakte Osterkarten

Hallo, hier ist Jen und ich habe heute für dich eine Anleitung für Osterkarten, deren Motiv du aus bestempelten Papierstreifen gestaltest.

Für dieses Projekt brauchst du:

  • Weißen Cardstock, Breite ca. 10 cm
  • Kartenrohlinge in Farbe nach Wahl
  • Moment-Stempel Sets
  • Stempelkissen in schwarz und weiteren beliebigen Farben
  • Schere bzw. Schneidewerkzeug, Klebematerial (doppelseitiges Klebeband, 3D-Klebepunkte)

Und so geht es:

1. Nutze das Moment-Stempel Set Bordüre und stempele auf deinen weißen Cardstock Bordüren nach Belieben. Ich habe für meine Karten einige Bordüren in schwarz und weitere in Regenbogenfarben gestempelt.

2. Schneide die Bordüren nun in Streifen, wie hier:

3. Arrangiere die Streifen nun in Form eines Ostereis – dazu kannst du Streifen nach Bedarf kleiner schneiden. Ob du Lücken zwischen den Streifen lässt oder nicht, ist dabei dir überlassen. Ich habe Lücken gelassen und meine Streifen (fast) abwechselnd quer oder hochkant gelegt, sodass die Streifen wie gewebt wirken.

Ich habe diese zunächst auf meiner Arbeitsfläche und ohne Klebematerial getan, um meine Streifen beliebig hin- und herarrangieren zu können.

4. Bringe deine Papierstreifen nun in gewünschtem Arrangement auf deinem Kartenrohling auf. Ich habe dafür etwa ein Drittel der Streifen flach auf die Karte geklebt, ein weiteres Drittel mit einfachem Abstand und das letzte Drittel mit doppeltem Abstand, sodass Dimension auf der Karte entsteht.

5. Stempele einen Gruß in deine Karte – ich habe hierfür das Moment-Stempel Set Schiller genutzt.

Das war es auch schon! Fertig sind deine etwas abstrakteren Osterkarten.

Hier sind meine Exemplare noch einmal im Detail:

 

 

 

Ich hoffe, ich konnte dich mit dieser Idee inspirieren. Teile deine Projekte mit den PAPIERPROJEKT Moment-Stempeln auf Instagram, vergebe #papierprojekt und @papierprojekt, damit wir deine Projekte auch sehen können.

Liebe Grüße,
Jen

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#10 Schiller / #37 Bordüre

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black), Distress Ink Mini Cubes (diverse Farben)

Verwendete Werkzeuge
Kartenrohlinge in weiß & grau, Cardstock in weiß

DIY | Buchstabenanhänger

Hey, Nadine hier und ich zeige dir heute, wie du die Motive der Moment-Stempel vergrößern und z.B. für Geschenkanhänger verwenden kannst.

Alles, was du hierfür benötigst:

  • Moment-Stempel deiner Wahl (ich verwende das Set Brentano)
  • Stempelkissen, Acrylblock
  • Druckerpapier (wenn zur Hand ruhig etwas schwereres)
  • kleine Schere (ggf. auch ein scharfes Schneidemesser)
  • Lochstanzer
  • doppelseitiges Klebeband (oder Kleber), Garn
  • Reste von deinem Scrappapier
  • Computer/Scanner/Drucker

Im ersten Schritt stempelst du die gewünschten Buchstaben auf Druckerpapier. Ich habe alle Buchstaben auf ein Papier gestempelt (der Umwelt zu Liebe), musste danach am Computer jedoch alle Buchstaben einzelnd frei stellen. Wenn du das vermeiden möchtest, stempelst du pro Seite nur einen Buchstaben.

Anschließend werden die Buchstaben gescannt und ggf. freigestellt. Du musst wissen, dass mir jegliche Arbeit am Computer ein Graus ist, daher bin ich hier so simpel wie möglich vorgegangen. Zum Freistellen habe ich schlicht den gewünschten Buchstaben in meinem Bildbearbeitungsprogramm markiert, ausgeschnitten und einzelnd abgespeichert. Jetzt werden die Buchstaben ausgedruckt. Dafür passt du beim drucken die Größe einfach auf die von dir gewünschten Ausmaße an. Meine Buchstaben wurden bei einer Größe von 120 % ca. 7 cm hoch.

Mach dir keine Sorgen, wenn die Qualität des Drucks unter der Vergrößerung gelitten hat. Die Buchstaben dienen dir nur als Vorlage. Ich habe zum drucken übrigens etwas schwereres Papier genutzt (150 g/m2), damit meine Schablone etwas stabiler ist.

Nachdem du die Buchstaben ausgeschnitten hast, kannst du sie auf buntes Papier kleben. Um möglichst exakt auszuschneiden, empfiehlt sich hier eine kleine Schere oder, wenn zur Hand, auch ein Papierschneidemesser. Die Rückseite behandelst du genauso.

Sobald die Buchstaben von beiden Seiten beklebt sind, wird nur noch ein Loch gestanzt, etwas Garn durchgefädelt und fertig.

Ich habe die Buchstaben genutzt, um die Goodie-Bags für den Kindergeburtstag meiner Tochter den jeweiligen Kindern zuzuordnern. Man kann aber genauso einfach z.B. eine Girlande daraus kreieren.

Wenn dir auch noch etwas einfällt, was man mit den vergrößerten Buchstaben (oder auch mit anderen Motiven) basteln kann, dann vergiss nicht uns deine Bilder mit den Hashtags #Papierprojekt und #Momentstempel zu zeigen.

Viel Spaß beim basteln und bis bald.

Liebe Grüße,
Nadine

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#29 Brentano

Verwendete Stempelkissen
Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Crop-A-Dile, Schere, Druckerpapier 150 g/m2 (weiß), buntes Papier (Reste), Drucker+Scanner Canon MG5450, Garn (Garn&Mehr), doppelseitiges Klebeband

DIY | Notizblock: Macher Liste

Herzlich Willkommen! Es ist Freitag und das heißt es ist Zeit für eine kleine DIY-Anleitung. Ich, Franzi, habe dir diesmal ein Notizblock als Projekt zum Nachbasteln mitgebracht.

Dabei handelt es sich salopp gesagt und einen sticknormalen Notizblock zum Abreißen, wie man ihn auch gerne mal als Werbegeschenk bekommt. Nur sind die schön? Richtig, in den meisten Fällen nicht. Und so habe ich schon des Öfteren meinen “heute”-Stempel aus dem Set Glück ist … samt Stempelkissen mit ins Büro getragen, nur um mir meine Notizen etwas aufzuhübschen. Zeit also für ein eigenes Modell!

Dafür benötigst du folgende Materialen:

  • Drucker-/Kopierpapier (90 g/qm oder 100 g/qm)
  • Moment-Stempel deiner Wahl
  • Stempelkissen deiner Wahl
  • Mehrzweckklammern
  • Fixo Gum (Klebstoff)
  • einen alten, nicht mehr ganz so guten Pinsel

Optional:

  • Graupappe
  • Scrapbooking oder anderes bedrucktes Papier deiner Wahl

Los geht’s mit dem Zuschneiden und bestempeln deines Papiers. Ich habe mich für das Format A6 entschieden, da ich gern etwas mehr Platz auf meinem Zettel habe. Welches Format für dich passend ist? Das bestimmst du.

Meinen Stapel Papier habe ich dann durch zwei geteilt und die Motive aufgebracht. Links siehst du meinen geliebten “heute”-Stempel aus dem Set Glück ist … in Kombination mit dem TO-DO aus Aus dem Leben. Das rechte Motiv ist mit den Moment-Stempeln Planerliebe gestaltet. Natürlich kannst du dich hier aber prima mit dem gesamten Repertoire an Moment-Stempel austoben, das der Shop zu bieten hat.

Als nächste legst du alle deine Blätter über einander und stellst sie auf der Tischplatte auf, damit dort, wo später die Klebestelle ist, ein einheitlicher Abschluss ist. Deine Mehrzweckklammern legst du dir am besten schon vorher griffbereit in die Nähe, denn diese werden jetzt alles am Platz halten, wenn es ans Kleben geht.

Zum Kleben ein Tipp: Fixo Gum gibt es sowohl in der Tube als auch in einer Dose. Da du für das Projekt keine Unmenge an Klebstoff benötigst, reicht die Tube völlig aus. Blöd bloß zum Auftragen. Daher nimm dir einfach ein Reststück Folie o.ä. auf das du dann einen Schwung Kleber machst und ihn von dort mit dem Pinsel aufnimmst.

 

Den Kleber verteilst du dann mit dem Pinsel auf der gerade Oberkante deines Notizblocks in spe. Nicht wundern, das Material ist etwas zäh und gummiartig, aber genau so soll es sein, damit sich die einzelnen Blättern nachher problemlos – und vor allem unbeschädigt – wieder vom Block lösen.

Nach ein paar Minuten ist der erste Anstrich trocken genug, um einen zweiten anzubringen. Achte darauf, dass du wirklich alle Blätter erwischst und auch die Ränder sauber abschließt.

Dann klemmst du alles schön fest. Ich habe extra noch zwei Klammern von oben angebracht, damit der Druck über die gesamte Länge der Klebefläche erhalten bleibt. Ist dein Block kleiner, reichen wahrscheinlich auch die beiden Klemmen am Rand aus. Probier es einfach aus. Wenn du siehst, dass ich ein Raum zwischen den einzelnen Blättern bildet, der da nicht hingehört, dann Klammer dran.

Zum Abschluss lässt du das Ganze in Ruhe trocknen. Und dann kann es schon losgehen mit dem Notizen machen und Listen schreiben.

Optional:
Ich bin ja Pragmatiker und deshalb ist so ein Notizblock, auch wenn er schön sein soll, in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand. Wenn du ihn aber noch etwas aufpeppen möchtest, z.B. zum Verschenken, kannst du dies ganz einfach in dem du noch ein mit schönem Papier überzogenes Stück Graupappe an der Rückseite des Notizblocks anbringst.

Und wenn dir das immer noch nicht genug ist, dann … bastelst du dir aus deinem bedruckten Papier einfach noch ein Deckblatt zum Aufschlagen dazu. Und dann … Na selbst dann gibt es noch unendlich viele Möglichkeiten, wie du das Projekt weiter zu einem kleinen Kunstwerk machen kannst. Dies jedoch überlasse ich deiner eigenen Fantasie und Kreativität.

Ich hoffe, du fühlst dich inspiriert und hast Lust bekommen, kreativ zu werden.

Bis zum nächsten Mal,
Franzi

Verwendete Moment-Stempel von PAPIERPROJEKT
#02 Planerliebe / #03 Glück ist / #40 Aus dem Leben

Verwendete Stempelkissen
VersaColor (Mint, Old Rose), Versafine (Onyx Black)

Verwendete Werkzeuge
Drucker-/Kopierpapier (90 g/qm oder 100 g/qm), Mehrzweckklammern, Fixo Gum (Klebstoff), Pinsel